Die meisten Mobiltelefone haben eine Ladeelektronik, die abschaltet, wenn der Akku voll ist (würde man sonst auch merken, wenn das Gerät im Bereich der Akkus immer warm wäre).
Lee Monade schrieb:
Im Gegensatz zu Lithium Akkus, sollten Nickel-Metallhydrid-Akkus immer erst geladen werden wenn diese wirklich leer sind aber nicht Tiefentladen. Modernen Akkus wie Eneloop sind da nicht ganz so empfindlich.
Dann hin und wieder Regenerieren nicht vergessen. Hierzu entlädt man den Akku bis zur Entladeschlussspannung und lädt ihn wieder komplett auf. Diese vollständigen Entlade- und Ladezyklen werden mehrmals wiederholt.
Das gilt eher für für NiCd (gibt es nicht mehr), insbesonders mit "
immer komplett entladen" und "Auffrischung mehrmals wiederholen".
Wichtig beim Laden ist ein Ladegerät mit Delta-U, NiHM-Akkus haben (im Gegensatz zu Blei oder Lithium) keine wirkliche Ladeschlusspannung, sondern bei Beginn des Rekombaniationsprozesses (Bildung und Katalyse vom Wasserstoff) sinkt die Zellenspannung (gemessen bei kurzzeitigem Abschalten des Ladestromes) leicht ab und dann ist der Akku voll.
Damit dies besser funktioniert, wollen die Akkus auch Strom sehen, mit den "klassischen" 100 mA Ladestrom bei AA (alte oder billige Ladegeräte, auch mit Delta-U) geht dies nicht wirklich gut, Laden mit etwa C3 (Drittel der Kapazität als Ladestrom) bietet eine gute Erkennung und stresst den Akku noch nicht so sehr.
Lee Monade schrieb:
Oder kauft sich Gerät mit Lithium Akku
Das ist der größte Schwachsinn der letzten Jahre. Halten weniger als gute NiMH (Lebensdauer, nicht Kapazität), sind teurer als gute NiMH und dazu auch keine normierten Größen und Anschlüsse. Wenn möglich, sollte man immer Geräte mit Standard-AA(A) vorziehen.
Lee Monade schrieb:
Falsch, diese beträgt 1,45 V pro Einzelzelle.
Auch falsch, siehe oben mit Delta-U. Und mein ELV-Lader (ALC 2000 Expert) geht sogar auf etwas über 1,5 V Ladespannung.
Und seit ca. 15 Jahren kommen mir bei AA und AAA nur Eneloops ins Haus (Lite für Fernbedienungen oder Mobiltelefon).