b-runner schrieb:
marxx, falls du mit Frechheit die Studie meinst, sind wir uns einig.
Falls du meine zitierte Aussage meinst: Ich bin selbst vom Fach (Dipl.-Päd.) und da weiß man, wie her Hase läuft bzw. "gelaufen wird"...
Die "Studie" ist selbstverständlich Dreck und damit 'ne Frechheit, dazu habe ich meinen Senf ja auch oben abgegeben - ich meinte allerdings in diesem Fall Deine generalisierende Aussage, dass die Geisteswissenschaft eine prinzipiell unexakte Wissenschaft wäre, die die Ergebnisse Ihrer Studien so hindreht, wie sie gerade gebraucht wird. Nebenbei gesagt bin ich nach meinem Studium in einen ganz anderen Bereich gegangen und nicht in Wissenschaft oder Lehre tätig - insofern bin ich da vielleicht zu idealistisch.
Das ist aber definitiv nicht meine Auffassung von Wissenschaft, ganz im Gegenteil - ich meine, dass man sich in diesem Bereich dreimal mehr bemühen muss, als in den Naturwissenschaften, die häufig eindeutigere Messergebnisse liefert. Wenn ich Hypothesen aufstelle, die ich ein halbes Jahr später falsifizieren kann, gebe ich zu, dass ich falsch lag und es geht von vorne los - so sollte es in jeder Wissenschaft laufen.
Schwarze Schafe wie Herr Weiss ziehen im schlechtesten Fall eine ganze Fakultät in den Dreck - ich frage mich, wie der an die Position gekommen ist, in der er sitzt.
byte_head schrieb:
Ich finde es traurig, das jemand von unseren Steuern bezahlt wird, der anscheinend nur Müll fabriziert. Es stimmt, viele Ausländer sind auf der Hauptschule, aber, nur mit ihnen Schulen geben ist nicht viel getan.
Das ist wahr - da möchte man am liebsten ein Promille seiner Steuern zurückfordern. Zum zweiten Satz: da wären auch mehr Deutsche, wenn die meisten Eltern nicht erstmal so überheblich wären, ihre Kinder auf höhere Schulen zu schicken. Die scheitern dann halt erst in der 9. Klasse der Realschule. In meiner Klasse im Gymnasium gab es damals haufenweise Leute mit Hauptschulempfehlungen, die dann wegen der Arroganz ihrer Eltern auf die Schnauze gefallen sind.
Ausländische Familien sind da häufig einfach ehrlicher - viele sind einfache und gute Arbeiter und vermitteln auch ihren Kindern, dass man sich nicht schämen muss, mit einem einfachen Abschluss ein guter Arbeiter zu werden. Die "Schlauköpfe" marschieren dann halt durch die Hauptschule, gehen durch die Realschule und kämpfen sich vielleicht auch noch durch's Abi. Ich kenne ehemalige Hauptschüler, die heute Lehrer am Gymnasium sind.