Leistungsfähiges Musikprogramm für große Musiksammlungen

Laie22

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Hallo zusammen,

in einem anderen Beitrag von mir in dem es um die Musiksammlung meines Bruders ging, die einige GB umfasst, meinten einige im Forum, dass das keine große Sammlung wäre und viele von euch eine größere Sammlung hätten. Ich glaube, ein paar Leute meinten sogar, dass ihre Musiksammlung mehrere TB umfassen würde, was ich mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen kann, weil 1 TB sind doch 1.000 GB, oder?^^

Naja, auf jeden Fall würde mich interessieren, welches Musikprogramm ihr für eure offenbar großen Musiksammlungen verwendet.
Mein Bruder ist letzten Endes von Winamp zu Foobar2000 gewechselt. Mit Itunes, Musicbee, Aimp, Mediamonkey und Winamp konnte er nichts mehr anfangen.

Von daher würde mich interessieren, welches Musikprogramm ihr am leistungsfähigsten bzw. am besten findet. Am besten auch warum, damit ich es nachvollziehen kann^^.

Über Antworten von euch würde ich mich freuen.

LG!
 
Foobar2000 nutze ich ... da die Ordner-Ansicht und meine Sammlung ist völlständig erreichbar.

VLC und Co taugen nicht für Audio ... die sind meist nur bei Video gut ;).
 
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Nutze AIMP, vermisse Winamp und MediaMonkey hatte ich zwischenzeitlich auch mal, bin aber zu AIMP zurück. Foobar hatte die Chance, aber konnte mich so gar nicht überzeugen. Frage mich woher der Hype kommt.

Zum RIppen nehme ich eh dbPoweramp und meine Dateien sind schon richtig getaggt und geordnet. Kam auch schon lange nichts mehr hinzu, da ich auf TIDAL Streaming umgestiegen bin und die Sammlung (ca. 1 TB) bis auf ein paar Raritäten vor sich hin gammelt.
 
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Laie22 schrieb:
Musiksammlung mehrere TB umfassen würde, was ich mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen kann
Puh, das ist schon groß. Aber nicht unmöglich.

Laie22 schrieb:
Musikprogramm ihr für eure offenbar großen Musiksammlungen vverwendet
Früher gab es Performanceprobleme mit großen Bibliotheken. Mittlerweile sind die Apps besser und die Computer leistungsfähiger geworden. Ich sehe eigentlich kein Problem bei größeren Bibliotheken mehr.

Damit bleibt der Fokus auf der Usability oder sonstige gewünschte Funktion. Erstes ist eine Geschmackssache und für letztered hast du keine Details genannt. Das Betriebssystem wurde auch nicht angegeben.
 
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Google mal nach LMS, logitech Media Server. Wird mittlerweile frei weiterentwickelt. War mal Slimdevices. Server SW läuft z.B. auf Raspberry Pi und einigen NAS, wie z.B. Netgear. Synology unterstützt es leider nicht mehr.
 
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Warum ich AIMP benutze? Es ist übersichtlich, hat eine gute Suchfunktion und mehr als Abspielen muss das Tool bei mir nicht können. Politisch will ich eher davon weg, habe aber keine gute Alternative in Petto.
 
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Ich habe vor ewigen Zeiten mit Media Monkey (Gold) angefangen und werde auch nicht mehr wechseln. Gewohnheit.
 
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Am Server läuft bei mir MinimServer 2, aber da werde ich gegen Ende des Jahres einen Wechsel vollziehen, da ich nicht jedes Jahr für die Linzenz zahlen will. Es gibt genügend Alternativen.

Für die Wiedergabe am PC verwende ich foobar2000, auf meinen DLNA aktiv/passiv Systemen welche im Haus verteilt sind entsprechende Hardware als Renderer und dazu BubbleUPnP als Controller zur Steuerung auf einem alten Tablet.
 
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Laie22 schrieb:
die einige GB umfasst, meinten einige im Forum, dass das keine große Sammlung wäre u
Stimmt.


Laie22 schrieb:
dass ihre Musiksammlung mehrere TB umfassen würde
Vielleicht.


Laie22 schrieb:
eure offenbar großen Musiksammlungen verwendet.
Keine besondere.
Ich klicke das an, was abgespielt werden soll.


Andererseits, hat YouTube Music eine größere Sammlung, die ich mittlerweile fast nur noch nutze.
Natürlich jeder andere streaming Dienst ebenso.
Da finde ich zu 98% das, was ich hören möchte und das sogar weltweit.
Greife nur noch selten auf meine Sammlung zurück.
 
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Laie22 schrieb:
Naja, auf jeden Fall würde mich interessieren, welches Musikprogramm ihr für eure offenbar großen Musiksammlungen verwendet.
Ganz im Ernst, was hat denn die Größe der Musiksammlung mit der Abspielsoftware zu tun? Wenn man 50 CDs hat, ist es dann auch wichtig, dass man einen "kleineren" CD-Player nutzt, als wenn man 5.000 CDs besitzt?

Ich nutze folgende Software um die digitalisierte Musik abzuspielen:
PC: WinAmp 2.95
Handy: Music Folder Player Full (werbefrei, das hat der Kerl verdient)
Handy über Android Auto: AIMP (Dreckssoftware vor dem Herren, aber eben Android Auto-kompatibel)
Alternativ im Auto: über einen USB-Stick
Im Netzwerk: diverse Möglichkeiten
  • vom Handy aus via WLAN
  • von der an der FritzBox angeschlossenen SSD aus via DLNA / SMB

Darüber hinaus höre ich CDs über die Playstation 3 Slim, die via HDMI an einen Denon AVR-X4000 weitergibt, welcher die DA-Wandlung übernimmt oder alternativ über Schallplatte von einem Fisher MT-6221 (45 Jahre alt ^^) mit Goldring G-1006 Tonabnehmer und direkt über den im Denon befindlichen Phono-VV.

Laie22 schrieb:
Am besten auch warum, damit ich es nachvollziehen kann^^.
Winamp am PC:
Kein, schnell, macht GENAU DAS, was es soll und keine Extrafötz mehr! Es gibt doch nichts schlimmeres, als da irgend welche bekloppten Bibliotheken anzulegen mit millionen Playlists und was weiß ich. Ich hab Bock auf die und die Musik? Dann haue ich GENAU DAS in die Playlist und nix anderes. Meist isses n komplettes Album oder gar ein kompletter Genre-Ordner mit Interpreten und Alben als Unterordner.

Handy: Music Folder Player Full
Weil das Ding genau das macht, was der Name vermuten lässt: er zeigt die ORDNERSTRUKTUR an und zwar genau so, wie ich sie schon seit 25 Jahren nutze: Genre\Interpret\Album\01 - bla.xyz. Außerdem besitzt er (auf Wunsch) die Möglichkeit, Unterordner mit einzubeziehen oder nur die im aktuell gewählten Ordner oben liegenden Dateien abzuspielen. Ein Traum und dann auch noch so klein und flott und ohne optischen Nervmist.

USB-Stick (im Auto) -> Selbsterklärend

Netzwerk:
Meine Möglichkeiten sind hier deshalb so manigfaltig, weil: ich habe ALLE (!) meine MP3s und FLACs immer gleichzeitig a) auf der Datensicherung (zwei dezentral gelagerte HDDs), b) auf dem Handy, c) auf ner SSD an der FritzBox und d) auf dem USB-Stick im Auto habe. Immer. Überall. Egal, wo ich bin: sofern ich mein Handy dabei habe (daheim sowieso egal), kann ich ohne Internet und ohne Netzwerk Musik hören und zwar MEINE, die ich will und die ich kenne und gerippt habe und deren LPs, CDs, DVDs und Blu-rays alle vorhanden sind. Keine Mixe und Versionen auf Spotify, die von schlecht gemasterten Quellen stammen. Hört euch da mal die Immaculate Collection von Madonna an, da krichste's blanke Kotzen.

#Schlangenöl schrieb:
Zum RIppen nehme ich eh dbPoweramp
Exact Audio Copy all the way :)
 
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DJMadMax schrieb:
Ganz im Ernst, was hat denn die Größe der Musiksammlung mit der Abspielsoftware zu tun?
Ich vermute, dass es dem TE auch um das durchsuchen seiner Sammlung geht. Also sowas wie iTunes oder halt LMS, wo du alle möglichen Attribute durchsuchen kannst. Das ist nach ein paar Jahren Sammelei schon ganz nützlich. Man wird ja such vergesslicher.... irgendwas wollt ich noch sagen... egal..
 
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Blende Up schrieb:
Das ist nach ein paar Jahren Sammelei schon ganz nützlich.
Das sind dann aber auch wieder, da muss man ehrlich zu sich selbst sein, Probleme, die man sich selbst auferlegt.

Mir kann keiner erzählen, dass er Terabyteweise Musik "braucht". Ich habe schon sehr, SEHR viel Musik (mehrere hunderte Platten, vierstellige Anzahl an CDs) und ich bin froh, dass ich die NOCH alle kenne (und zu 90% mitgrowlen und mitsingen kann - abhängig vom Genre :D ).

Wenn ich jetzt Lust auf Trance habe... dann gehe ich in den entsprechenden Ordner, nehme den Interpreten oder den "Überordner mit losen Einzeltiteln" (z.B. von Maxis und Samplern) und spiele das ab.

Das dauert kein Bisschen länger, als würde ich den Titel eintippern. Zudem: vielleicht verschreibe ich mich beim Interpreten oder beim gewünschten Songtitel (wobei mir das persönlich nicht passieren würde, bin da ja recht penibel bei meiner Sammlung und ich finde auch gezielt sowas wie den "Pump Panel Reconstruction Mix" von New Order - Confusion oder den "Rabbit in the Moon's Handled without Care Mix" auf dem FLooRi.D.A. Sampler (das ist mal richtig geiler Trance).

Im Regal weiß ich ebenso genau, wo die Kansas - Leftoverture oder Chuck Mangione - Children of Sanchez stehen.

Deshalb sind für mich jedwede Programme, die mehr tun (und mir das teils noch aufzwingen - AIMP!!! *brodel) als sie müssen, sehr stressig.

Blende Up schrieb:
Man wird ja such vergesslicher.... irgendwas wollt ich noch sagen... egal..
Um was gehts in dem Thread hier doch gleich?! :D
 
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DJMadMax schrieb:
Terrabyteweise Musik "braucht".
Naja, auch da gibt es natürlich Spezialisten denen mp3 und Konsorten einfach mal nicht langt, und die dass dann auch gern, möglicherweise noch komprimiert, aber auf alle Fälle verlustlos, speichern möchten. Dann kann da sehr schnell sehr viel zusammenkommen. Könnte sein, muss natürlich nicht, ich bekäme auch keine TBs zusammen wenn ichs unkomprimiert ablegen würde. 😉

Das Gehör wird halt auch nicht besser :D
Ergänzung ()

DJMadMax schrieb:
, als würde ich den Titel eintippern.
Jaja, aber dazu muss er einem ja erstmal einfallen, und wenn mir der Produzent von Milli van Nilly (k.a. wie die sich schreiben) grad nicht einfällt, dann kann ich den da raussuchen, und schauen was der Frank noch so produziert hat. Und finde dann auch noch den Zappa, der dann auch anständige Mukke abgeliefert hat.

Also dieses "stöbern", was ja Neudeutsch jetzt sörfen heißt, das mag ich schon, und nutze das auch tatsächlich gern.
 
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Blende Up schrieb:
Naja, auch da gibt es natürlich Spezialisten denen mp3 und Konsorten einfach mal nicht langt, und die dass dann auch gern, möglicherweise noch komprimiert, aber auf alle Fälle verlustlos, speichern möchten.
Da kann man ja simpel rechnen, bleiben wir ruhig bei unkomprimiert (bzw. "unkomprimiert" von der CD - die ist nämlich auch dynamikbeschnitten).

650 MB im Schnitt (das ist schon hoch gegriffen, die meisten CDs sind ja nicht zu 74 Minuten voll), da hast du bei schon "nur" einem Terabyte sage und schreibe über 1.600 CDs.

In Zeit gerechnet wären das übrigens knappe 2.000 Stunden, was wiederum knapp 83 Tage durchgehendes Musikhören bedeutet.

Ich wage jetzt einfach mal zu bezweifeln, dass mehr als nur der aller geringste Teil einer erlesenen, audiophilen Elitegruppe überhaupt von sich behaupten kann, so viel Musik zu "KENNEN", geschweige denn selbst (legal) auf entsprechenden Datenträgern zu besitzen.

Blende Up schrieb:
k.a. wie die sich schreiben
Anders :D
 
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Naja, CD ist aber schon lange nicht mehr das noneplusultra in der Musik. Bei entsprechenden Mehrkanalsounds und Dolby/thx/und teufel watt weiß ich, musste da doch nochmal ne Schippe drauf legen.
Was weiß ich, ist ja letztebnlich auch egal, der TE wird schon nicht geflunkert haben. Vorstellbar ist das für mich zumindest schon.
 
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Musik ist auch heute noch Stereo. Und wird sich vermutlich auch nicht relevant ändern. Die Qualität von CD (44,1 kHz, 16 Bit) ist heute nicht mehr Stand der Technik, bessere Qualität ist vom Menschen aber gar nicht hörbar.
 
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DJMadMax schrieb:
ch wage jetzt einfach mal zu bezweifeln, dass mehr als nur der aller geringste Teil einer erlesenen, audiophilen Elitegruppe überhaupt von sich behaupten kann, so viel Musik zu "KENNEN", geschweige denn selbst (legal) auf entsprechenden Datenträgern zu besitzen.
Dein Wissen ist woher ... meine legale Sammlung an Platten, CDs und Kasseten ist riesig???????????

Ich höre auch den totkomprimierten Dreck bei Youtube sofort ;).
 
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@s1ave77: Ja, ich finde auch, dass VLC z.B. nicht für die Musikbibliothek geeignet ist.

@andy_0: Warum sind manche Programme eigentlich leistungsfähiger als andere? Eigentlich müsste doch der Prozessor bzw. der Ram dafür maßgeblich sein, oder? Also dass eigentlich jedes Musikprogramm gleich leistungsfähig sein müsste, weil immer derselbe Prozessor bzw. Ram dahinter steckt?! Hast Recht, Windows 10 ist das Betriebssystem.

@JackForceOne: Davon habe ich noch nie gehört, schau ich mir mal an.

@K3ks: Echt? Ich habe danach gesucht, aber nichts gefunden.

@Blende Up: Kann man damit die Musikbibliothek unterwegs streamen? Hört sich interessant an, aber ob wir das aufgesetzt bekommen, wage ich zu bezweifeln.

@#Schlangenöl: Viele sagen, dass Foobar sehr leistungsstark ist. Bei Foobar ist es so, dass das gesamte Design individualisierbar ist. Da muss man sich richtig reinfuchsen, aber wenn man das macht, dann kann Foobar richtig Spaß machen denke ich.

@using_e: Hört sich interessant an, wir suchen erst mal nur ein Musikprogramm für den Windows 10 PC, mit dem Rest sind wir erstmal überfordert^^.

@Skudrinka: Können wir nachvollziehen, geht wahrscheinlich den meisten so. Wir können es aber nicht leiden, fortlaufend dafür zahlen zu müssen und aller Voraussicht nach auch immer mehr dafür zahlen zu müssen. Oft ist es bei uns auch so, dass wir bzw. mein Bruder dieselben Lieblingslieder bzw. Lieblingsalben hört und dann sehen wir bzw. mein Bruder es eben nicht ein, dafür Monat für Monat Geld bezahlen zu müssen.

@DJMadMax: Wir finden, dass es große Unterschiede bei der Bedienbarkeit und der Leistungsfähigkeit der Programme gibt. Winamp z.B. hatte zuletzt bei uns nicht mehr richtig funktioniert. Andere Programme sind unübersichtlich bzw. uns gefällt die Benutzeroberfläche nicht.

Das mit den TB konnte ich ehrlich gesagt auch nicht glauben^^. Mein Bruder z.B. hört im Endeffekt immer dieselbe Lieder und Alben, und hin und wieder kommt etwas Neues dazu…
 
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