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NewsLeistungsschutzrecht: Fast alle Internetnutzer lehnen es ab
Mittlerweile nutzen 42 Prozent der Internetnutzer in Deutschland ausschließlich oder häufig Suchmaschinen um nach aktuellen News zu suchen, berichtet der IT-Branchenverband Bitkom. Dabei sprechen sich der entsprechenden Umfrage zufolge fast alle Befragten gegen das Leistungsschutzrecht aus.
höhö... das war sowas von klar das das ein schuss in den ofen gibt.... sowas ähnliches hatten die luxemburg vor ein paar jahren auch versucht... google hat alle beteiligten de-listed und nach 10 tagen sind zur besinnung gekommen.
wenn ICH google wäre, würde ich von den verlagen geld VERKLANGEN, damit ich ihre kommerziell-auf-gewinn ausgerichtete seite liste.
höhö... das war sowas von klar das das ein schuss in den ofen gibt.... sowas ähnliches hatten die luxemburg vor ein paar jahren auch versucht... google hat alle beteiligten de-listed und nach 10 tagen sind zur besinnung gekommen.
naj geht hier aber schwer, das Leistungsschutzrecht zwingt Google ja dazu die Verlage zu listen und dann für die Snippets zu löhnen ;p
naja es zwingt Google eben nur nicht dafür ebenfalls kein Geld zu verlangen, also Google bitte die Verlage schön zur Kasse ;p
Eben, Google bietet eine Dienstleistung an und muss lauter Server hosten, die viel Geld kosten und die Verlage meinen ein Recht darauf zu haben, kostenlos diese Dienstleistung nutzen zu können. Da könnte Google ja auch mal ein Suchmaschinenschutzrecht einfordern.
Das Problem ist, wenn Google Geld verlangt müssen sie es von allen verlangen. Nicht nur von den Verlagen die dieses Leistungsschutzrecht haben wollten.
Ich verstehe in diesem Zusammenhang garnicht wieso man versucht so etwas per Gesetz zu regeln.
Keiner sichert ja einem Autohersteller die Abnahme dessen Fahrzeuge, oder?
Das hat einen statistischen Hintergrund. Wenn die Gruppierung richtig gewählt wurde, reichen wirklich schon 1000 Menschen aus um ein repräsentatives Ergebnis zu bekommen. Die Wahrscheinlichkeit liegt irgendwo bei 98% und die Erhöhung auf 10000 bringt dann eine Steigerung auf 99% und jede weitere Steigerung bringt dann nur noch eine Annäherung an die 100%.
War auch in der Mathematik-Vorlesung zu Statistik darüber erstaunt, scheint jedoch zu stimmen.
Ansonsten: Ja das Gesetz war ziemlich dumm. Vor allem weil das Gesetzt ziemlich schwammig formuliert wurde und es theoretisch auch möglich gewesen wäre jeden Wissenschaftler für ein Zitat zu belangen. (Theoretisch!) Allgemein merkt man dem Gesetz an, dass hier versucht wurde eine Geldeinnahmequelle zu schaffen und man auf mögliche Folgen nicht geachtet hat.
Ja, genau so funktionieren Umfragen. Mehr als 1000 Menschen braucht es nicht, solange Deutschland durch die Ausgewählten gut repräsentiert wird. Sprich unterschiedliche Altersgruppen, Bildungsschichten etc.
Renommee hängt doch nicht davon ab, ob DU oder jemand von uns normalen Menschen den Laden kennt. Und nur weil Du z.B. "Emnid" öfter in Deinem Leben gehört hast als "Aris" heißt das noch lange nicht, das "Emnid" renommierter wäre.
Bitkom macht viel mit Aris zusammen, die werden wohl wissen, warum. Ich traue Bitkom zu, dass die Ihre Analysen nicht mit Hilfe irgendeines Gurkenladens erstellen.
1000 Befragte reichen mathematisch gesehen nur in der Theorie aus.
Wenn ich durch den Weihnachtsmarkt gehe und die ersten 1000 Leute nach IT befrage, garantiere ich euch ein stark abweichendes Ergebnis im Vergleich zu einer Befragung in IT-Foren.
Genauso verhält es sich mit politischen Fragen am Hauptbahnhof im Vergleich zu den selben Fragen auf der Autobahn.
Da gab es auch mal einige Test, ob solche Statistiken wirklich bei 1000 repräsentativ sind. Ich würde einen Link posten, aber 3G bei zwei Balken müsste ich wahrscheinlich eine halbe Stunde mit meinem Handy suchen, daher überlasse ich es euch selbst.
Es ist wahr, dass Statistiken zum gewünschten Ergebnis beeinflusst werden können, deshalb sind Statistiken bei nur 1000 Leuten niemals wirklich repräsentativ.
Das Problem ist, wenn Google Geld verlangt müssen sie es von allen verlangen. Nicht nur von den Verlagen die dieses Leistungsschutzrecht haben wollten.
Wieso, die Verlage sind ja andersrum auch die einzigen, die von Google Geld fordern.
Kann man dann ja Symbioserecht nennen, wer zusammenarbeitet bekommts kostenlos, wer Geld fordert muss selber welches bezahlen.
1000 Befragte reichen mathematisch gesehen nur in der Theorie aus.
Wenn ich durch den Weihnachtsmarkt gehe und die ersten 1000 Leute nach IT befrage, garantiere ich euch ein stark abweichendes Ergebnis im Vergleich zu einer Befragung in IT-Foren.
Vollkommen richtig. Denkst du jetzt die Umfrage wurde auf einem Weihnachtsmarkt gemacht? Natürlich ist eine Umfrage mit 1000 Personen nur repräsentativ wenn die Menschen in Deutschland dadurch auch hinreichend repräsentiert werden. Ich denke ein Meinungsforschungsinstitut wird schon wissen was sie machen und nicht einfach 1000 Leute vor dem einsteigen in die U-Bahn befragen.
Außerdem ist auch dein letzter Absatz einfach falsch. Selbstverständlich kann eine Umfragen mit 1000 Menschen repräsentativ sein. Dabei kommt es einfach darauf an wie die Teilnehmer ausgewählt werden.
Statistik ist wirklich nicht so kompliziert und solche Befragungen liefern bei korrekter Durchführung extrem genaue Ergebnisse. Wir haben den Kram schon in der Schule behandelt, im Studium dann sowieso. Dass Studien mit 1000 Befragten niemals repräsentativ sein können, ist schlicht und ergreifend falsch. In der Studie (ich habe sie nicht gelesen) wird bestimmt dargelegt, warum die Studie als repräsentativ einzuschätzen ist, und wenn da nicht gepfuscht (und somit gelogen) wurde, ist das auch so.
1000 Menschen sollen representativ für wieviele (40-50?) Millionen Internetnutzer in Deutschland sein?
Sollte die Testgruppe, hier die Anzahl der Befragten, nicht in einem gesunden Verhältnis zur Zielgruppe, also den Internetnutzern in Deutschland, stehen?
Am Ende hat man die alle an einem verregneten Montag befragt und 50% sind mit dem falschen Bein aufgestanden... Statistik eben, meine Zweifel an der Richtigkeit der Aussage sind gewaltig.
Dann hast du dich entweder verhört oder dein Prof sollte sich einen anderen Beruf suchen.
Bei Umfragen kommt es viel mehr auf die Qualität der Stichprobe an als auf die Menge der Befragten. Wenn das gewährleistet ist reichen 1000 Personen locker aus.