Nun gut, ich bin kein Werkstoffwissenschaftler, kann dir also keine wissenschaftlich fundierte Erklärung liefern. Aber netterweise hat sich Professor Dr. Google. bereit erklärt uns eine Antwort aus dem Jahr 2005 zu liefern:
http://www.bmbf.de/de/4764.ph p
Womit du recht hattest und was mir jetzt auch Fragezeichen im Hinblick auf den Artikel beschert:
"Wegen seines geringen spezifischen Gewichts ist Magnesium leichter als die herkömmlichen metallischen Werkstoffe Aluminium und Stahl."
Desweiteren brilliert Mg durch seine Steifigkeit. Ich kenne von Thinkpads, auf den ersten Blick erkennt man ein Kunststoffgehäuse (wenn auch sehr hochwertige Plastik). Diese ist aber nur "Anstrich", die Robustheit von Thinkpads rührt vor allem von den Magnesiumkäfigen in denen die ganze Hardware verbaut ist. Ältere Apple Powerbooks hatten auch soweit ich weiß magnesiumverstärke Gehäuse.
Weitere Mg Vorteile:
"Magnesium hat einen weiteren Vorteil: durch die exzellenten Gießeigenschaften von Magnesium-Legierungen lassen sich ursprünglich vielteilige Konstruktionen in einem einzigen Gussteil produzieren. So können zusätzlich Rohmaterialkosten eingespart werden. Und nicht zu vergessen: Magnesium ist vollständig recyclebar."
"Neben einer Gewichtsreduktion hat dies auch funktionelle Vorteile: Magnesiumgehäuse bieten eine bessere elektromagnetische Abschirmung und Wärmeabfuhr."