LENOVO Yoga 2-in-1 oder iPad Air?

Zambezi

Cadet 3rd Year
Registriert
Jan. 2021
Beiträge
35
Hallo,

vorab der Fragebogen, unten die konkrete Situation.
1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
- Privat.

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
- Mobil und Convertible.

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
- keine Spiele

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
- Hobby und: Keine anspruchsvolle Bearbeitungssoftware oder CAD Anwendungen. Maximal Luminar, Canva, etc.

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
- 11+"

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
- Mindestens 4 Stunden.

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
- Windows. Rest: Nein.

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
- Nicht primär.

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
- Stiftunterstützung ist ein Muss.

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
- Bis zu 600 EUR. Gebrauchtkauft ist kein Problem.

Ausgangslage: Meine Freundin braucht quasi einen elektronischen Schreib- und Zeichenblock, damit sie bei Spielen (Spielbeobachtung) Mitschriften/Notizen machen kann.
  • Ihre erste Wahl wäre ein iPad Air, da es relativ leicht, mobil und kompakt sein sollte. Nicht zu klein (unter 11"), aber auch nicht zu groß (13+"). Sie nutzt bereits Apple Produkte, deswegen zieht natürlich die Synergie. Sowie natürlich die erwartete Einfachheit und Zugänglichkeit.
  • Angesichts der Preises, und als Lenovonutzer, würde ich eher ein Convertible wie das Lenovo Yoga 2-in-1 empfehlen, da es für mich (kenne es nur vom Sehen/anderen) sowohl ähnlich wie da iPad Air (?) als elektronischer Zeichenblock nutzbar ist, als auch sekundär als Notebook. Sprich: Mehr Funktionen darüber hinaus bietet. Dass es geringfügig größer ist als ihre Vorstellungen
Sprich: Ist das Lenovo 2-in-1 grundsätzlich mit dem iPad Air (Funktionen und Funktionalität) zu vergleichen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Will sie ein Tablet oder ein Convertible. Das ist ein Unterschied. Und es geht nicht darum, was du besser findest. Tendenz geht eher in Richtung Air.

Was heißt "Apple Produkte"? MacBook? iPhone? Beides?
Ergänzung ()

Zambezi schrieb:
Sprich: Mehr Funktionen darüber hinaus bietet.
Sowas ist im Zweifel nicht relevant, wenn diese Funktionen nicht benötigt werden. Fokus sollte auf dem liegen, was man überwiegend mit dem Gerät vor hat, was mit bisheriger Hardware nicht geht.
 
Sagen wir es so: Das soll das Gerät in erster Linie können. Wenn ein Convertible die gleichen Funktionen (des iPad Air) und darüber hinaus bieten kann, wäre es eine Option. Hauptkritikpunkt ist aktuell, dass die Yogas mit 14+" zu groß sind. Wobei die iPad Airs nicht so unwesentlich kleiner sind. Ich denke, das merkt man eher im direkten Vergleich.
 
Allein das die 2-in-1 Geräte deutlich dicker und auch schwerer sind, ist ein nennenswerter Unterschied. Für mich klingt deine Reaktion auf meine Nachfrage erneut wie eine Rechtfertigung, ein Yoga vorzuziehen.
Scheinbar ist die "Stiftbedienung" der Fokus. Also mehr kann ich jetzt nicht rauslesen. Ich weiß nicht was deine Freundin/Bekannte konkret vor hat mit dem Gerät. Es klingt aber danach, dass sie zum iPad tendiert und du das doof findest, weil man mit einem Convertible mehr machen könnte und Apple (aus deiner Sicht) eh doof ist.

Vielleicht interpretiere ich zu viel hinein.

Aber Tablet und Convertible sind zwei komplett unterschiedliche Geräteklassen.

Und für "Mitschriften" "per Stift" ist ein Tablet die bessere Geräteklasse.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Model
Wie oft wird sie die Tastatur nutzen?

Ein günstiges Convertible hat divers Nachteile gegenüber dem iPad: schwerer, dicker, schlechtere Akku-Laufzeit, tendenziell schlechtere Stifterkennung, weniger auf Stift & Touch-Bedienung ausgerichtetes OS, schlechterer Wiederverkaufswert, schlechterer/dunklerer Bildschirm, etc.

Vorteile sind natürlich "vollwertiges OS", besser auf Maus+Tastatur eingerichtet, etc.

Würde deine Freundin jemals eine Tastatur an das iPad anschließen? Hat sie irgendwo ein vollwertiges OS zur Verfügung (z.B. um Berichte/o.ä. zu schreiben, da ich schätze, dass die Beobachtungen innerhalb einer pädagogischen/therapeutischen Ausbildung/Tätigkeit erstellt werden?).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TomH22
kachiri schrieb:
Für mich klingt deine Reaktion auf meine Nachfrage erneut wie eine Rechtfertigung, ein Yoga vorzuziehen.
Eher: Zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, wenn man schon so viel ausgeben möchte.
Model schrieb:
Ein günstiges Convertible hat divers Nachteile gegenüber dem iPad: schwerer, dicker, schlechtere Akku-Laufzeit, tendenziell schlechtere Stifterkennung, weniger auf Stift & Touch-Bedienung ausgerichtetes OS, schlechterer Wiederverkaufswert, schlechterer/dunklerer Bildschirm, etc.
Ja, nur sind diese ebenso beim Lenovo 2-in-1? Ich frage ja nicht umsonst gezielt danach, da sämtliche Berichte die ich bisher (Kollegen als auch Reviews) dies (Eingabeprobleme, Helligkeit) nicht bemängelt haben.

Sie hat einen vollwertigen PC zur Verfügung: einen (etwas älteren) Desktop. Sowie ein P14s seitens der Arbeit, welches natürlich nicht privat genutzt werden kann.
Das wahrscheinlichste Szenario hier wäre dass der Desktop irgendwann als Platzfresser rausfliegt und Convertible + Dockingstation (Monitor, Maus, Keyboard) diesen ersetzen.
 
Zambezi schrieb:
4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
- Windows.
Blöde Frage, aber schließt diese Anforderung Apple nicht direkt aus?

dass die Yogas mit 14+" zu groß sind
Sowohl die L13 als auch die X13 sind 13,3" und nicht 14".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zambezi
acidarchangel schrieb:
Blöde Frage, aber schließt diese Anforderung Apple nicht direkt aus?
Nein, das wäre nur das OS der Wahl, wenn es ein Convertible werden soll. Ich werde sie garantiert nicht mit Linux Distros quälen.😅
acidarchangel schrieb:
Sowohl die L13 als auch die X13 sind 13,3" und nicht 14".
Danke für den Hinweis!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: acidarchangel
Dann sind die 500 Euro Budget aber schon recht schmal und es würde, wenn der Desktop mal herausfliegt, dann wahrscheinlich schnell zum nächsten Kauf führen...
Kauft nicht für die Zukunft, sondern für die aktuellen Anforderungen und überlegt gezielt, was tatsächlich benötigt wird.

Das heißt die aktuellen Apple Geräte sind iPhone und vermutlich dann auch Airpods. Watch ist ja für ein Tablet nicht relevant, auch wenn man inzwischen auch die Health App hat.

Wie gesagt: Nutzungsszenario ganz klar eingrenzen. Aktuell klingt Convertible für das "mobile elektronische Notizbuch" eher Fehl am Platz.

Also ein L13 Yoga ist ein "Monster" im Vergleich zu einem iPad Air mit 11"... Fast 180mm Bauhöhe... und mit 1,3 Kilogramm auch sicher 3x so schwer.
Ein X13 wird auch nicht wesentlich dünner und ähnlich schwer...

Es sind einfach zwei Geräteklassen.

Beim iPad hast du in Zukunft ja durchaus die Möglichkeit, da noch eine Tastatur zu docken oder halt per BT zu verbinden, falls notwendig. Selbst Mausbedienung geht über Stage Manager okay. Ist nicht vollwertig, aber für hin und wieder ausreichend und du kannst das Zeug im Zweifel auch einfach stecken lassen und hast wirklich mobil ein leichtes Touchgerät...

Ich verstehe schon, warum Convertibles kaum Relevanz haben :x
 
Zuletzt bearbeitet:
Verlink Mal das konkrete Modell was du im Auge hast, am besten auf Geizhals - dann reden wir nicht aneinander vorbei, z.B. bei Aspekten wie Display-Helligkeit.

600€ sind für ein Windows Convertible, was nicht ab Werk schon Elektroschrott ist (z.B. weil es mit 4GB verlötetem RAM kommt oder so ähnlich), nicht viel Geld, sondern minimal Budget. Wenn du Convertible, bis 14 Zoll, ab 8GB RAM, ab 8 CPU Threads (damit das Gerät nicht ab Werk schon nur mit Windows nicht überfordert wird) filterst, starten Geräte ab 500€. Mit 300nit Helligkeit (mMn das Minimum) sind dann noch 2 (!) Geräte übrig, bzw. es geht dann erst ab 650€ weiter.

Zwei Fliegen mit einer Klatsche passt meines Erachtens nicht als Vergleich, weil du am Ende nur 1,5 Fliegen tötest. Denn das iPad kann in einigen Aspekten viel mehr als jedes Convertible und erst Recht mehr als die billigen.

Nochmal: würde deine Freundin jemals eine Tastatur an das iPad anschließen?
 
Model schrieb:
Verlink Mal das konkrete Modell was du im Auge hast, am besten auf Geizhals - dann reden wir nicht aneinander vorbei, z.B. bei Aspekten wie Display-Helligkeit.
Allgemein hab' ich mir nur die 2-in-1 Serie angesehen. Grob über den Daumen, die schnelle Suche würde ich wahrscheinlich sowas empfehlen: Lenovo Thinkpad X1 Yoga 2 Gen. i7 2.8 GHz 16GB 512GB SSD Multitouch Win11Pro. i7, 16 GB RAM, SSD, 400 nits, 120 Hz.
Gerade Letzteres scheint bei den 2-in-1 oft den entscheidenden Unterschied in der UX auszumachen. 60 Hz werden oft als träge (Reaktion) beschrieben. Das war bei der "schnellen" Suche am müßigsten herauszufinden, welches ältere Lenovo hier was verbaut hat.
Model schrieb:
Mit 300nit Helligkeit (mMn das Minimum) sind dann noch 2 (!) Geräte übrig, bzw. es geht dann erst ab 650€ weiter.
Passt ja.
Model schrieb:
Zwei Fliegen mit einer Klatsche passt meines Erachtens nicht als Vergleich, weil du am Ende nur 1,5 Fliegen tötest. Denn das iPad kann in einigen Aspekten viel mehr als jedes Convertible und erst Recht mehr als die billigen.
Für mich, als Nicht-Applenutzer: Was genau?
Model schrieb:
Nochmal: würde deine Freundin jemals eine Tastatur an das iPad anschließen?
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit: nein. Wenn sie etwas damit (weiterbe-)arbeiten würde, dann wahrscheinlich am Notebook/Desktop.
 
Für 600€ bekommst du nichts gescheites.
Hab vorhin Geräte für Kunden gesucht und für den Preis bekommst du gerade mal normale Office-Notebooks.
Convertables/2in1 Geräte sind direkt mal 200-300€ teurer.

Würde dir raten 200€ drauf zu legen und nach einem Microsoft Surface zu schauen.
Bin super zufrieden und ist alles in einem, Notebook, Tablet, Convertable und mit Dock auch PC.
 
snakesh1t schrieb:
Hab vorhin Geräte für Kunden gesucht und für den Preis bekommst du gerade mal normale Office-Notebooks.
Bei Neuware: ja. Aber finde ich eh Quark. Gebrauchtware: 12 - 36+ Monate: Da sind die Preise aber gut am kellern.
 
Zambezi schrieb:
Allgemein hab' ich mir nur die 2-in-1 Serie angesehen. Grob über den Daumen, die schnelle Suche würde ich wahrscheinlich sowas empfehlen: Lenovo Thinkpad X1 Yoga 2 Gen. i7 2.8 GHz 16GB 512GB SSD Multitouch Win11Pro. i7, 16 GB RAM, SSD, 400 nits, 120 Hz.
Ist ein Dual-Core, würde ich nicht kaufen, weil der 1) tendenziell schon nur mit Windows überfordert ist und 2) offiziell nicht Win11 tauglich (Support Ende Win10 2025!). Erst ab Intel 8th Gen. sind die gebrauchten sinnvoll.

Bei der Stifteingabe wird von vielen Menschen einfach die Latenzen und Apples eigenes Protokoll als natürlicher und direkter empfunden. Das gute ist aber, dass ihr da einfach gemeinsam in den MM/Saturn gehen und beides ausprobieren könnt. Die Windows Hersteller nutzen entweder Technik von Wacom oder MPP (Microsoft Pen Protocol), das heißt du kannst Gerät X mit MPP probieren und darüber auf (fast) alle anderen Geräte mit MPP schließen.
Zambezi schrieb:
Für mich, als Nicht-Applenutzer: Was genau?
Siehe die anderen Posts. Hat fast nix mit Apple zu tun, sondern liegt eben im Formfaktor des Tablets begründet. Ein digitaler Notizblock der entweder 1,2-1,4kg wiegt ODER 450g+ sagen wir mal 200g Hülle ist eben ein massiver Unterschied (gleiches gilt für die Dicke 6+Hülle Millimeter vs. 25-30mm).
Zambezi schrieb:
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit: nein. Wenn sie etwas damit (weiterbe-)arbeiten würde, dann wahrscheinlich am Notebook/Desktop.
Dann hast du - meiner Meinung nach - deine Antwort. Sie hätte keinen Vorteil vom Convertible, sondern nur die Nachteile im Punkto Gewicht/Dicke/Größe/Akku-Laufzeit/Bildschirm/Stifteingabe/ggf. Kameras (und ggf. Ökosystem).
snakesh1t schrieb:
Für 600€ bekommst du nichts gescheites.
Hab vorhin Geräte für Kunden gesucht und für den Preis bekommst du gerade mal normale Office-Notebooks.
Convertables/2in1 Geräte sind direkt mal 200-300€ teurer.
Da stimmt in dieser Pauschalität einfach nicht, siehe Link des TE und z.B. solche Geräte:
https://geizhals.de/?cat=nb&xf=12823_8~13697_300~19223_Convertible~2377_14.1
(z.B. die ersten zwei)
Sind natürlich nur Joghurt-Becher-Gehäuse, aber von den Eckdaten her kaufbar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zambezi
Je nachdem, wie stark die Notizen im Vordergrund stehen, würde ich mir für den Zweck und das Budget eher sowas holen. Vor allem, wenn diese Spiele in heller Umgebung stattfinden sollten.

Ist natürlich sehr spezialisiert und wird sicher keinen PC ersetzen.
 
Zambezi schrieb:
Grob über den Daumen, die schnelle Suche würde ich wahrscheinlich sowas empfehlen: Lenovo Thinkpad X1 Yoga 2 Gen. i7 2.8 GHz 16GB 512GB SSD Multitouch Win11Pro. i7, 16 GB RAM, SSD, 400 nits, 120 Hz.
Das ist mit dem 7. Gen 2-Kerner ja schon fast ein Museumsstück. Da wird dann jedes Windows Update eine Stunde den Rechner blockieren…
Akkulaufzeit 4 Stunden ist auch illusorisch, erst recht bei diesen „Refurbisht“ Geräten, wo dann ein mindestens 5 Jahre alter abgelutschter Akku drin ist. Alternativ hat der „Refurbisher“ vorher irgendeinen billigen Nachbau Akku eingebaut, der nach 6 Monaten schon deutlich nachlässt.

Die 7. Gen war bis 2017 aktuell, d.h. das Gerät wird vor 7 Jahren produziert wurden sein. Geräte mit 8 Gen (z.B. Core i7 8650U) sind deutlich leistungsfähiger, aber nach heutigen Massstäben auch nicht mehr toll.

Generell kann ich aus eigener Erfahrung mit einem HP Pavillon x360 sagen: Windows Convertibles sind als Laptops und Desktop Ersatz im Großen und Ganzen genauso gut wie ein „normales“ Notebook, für gelegentliche Touchbenutzung (z.B. zum Scrollen) ebenfalls. Als echtes Tablet taugen sie aber wenig, dafür sind sie zu groß und zu schwer, zumindest Geräte der 1,4Kg Kategorie. Die will man nicht in der Hand halten…
Ein iPad kann man einhändig im Hochformat halten, um z.B. Computerbase zu lesen;)
Das ist viel angenehmer als das Querformat bei 16:9 Bildschirmen.
Ich nutze für fast alle privaten Alltagsaktivitäten mein iPad 10, z.B. aktuell alles rund um meine Urlaubsbuchung. Auch diese Text entsteht auf dem iPad.

Trotzdem würde ich persönlich nicht auf einen zusätzlichen „vollwertigen“ Rechner verzichten wollen, selbst wenn ich Tätigkeiten wie Programmieren und Gamimg mal außen vorlassen würde.

iPad Apps z.B. von Microsoft 365 sind im Vergleich zur Windows Version nur sehr rudimentär, selbst die Web Versionen können mittlerweile sehr viel mehr als die iPad Apps. Wenn man viel mit Dokumenten und Dateien hantiert, oder ständig zwischen Apps umherschaltet, hat ein iPad schon konzeptionelle Schwächen.
Ich finde auch die Nutzung des iPads als Laptop Ersatz mit Tastatur und Maus nicht so richtig überzeugen für mich.

Man kann es ganz einfach ausdrücken: Windows Convertibles sind brauchbare Laptops und miese Tablets.
Ein iPad ist ein tolles Tablet aber ein mieser Laptop...

Es kann nur zu Frust führen, wenn man ein Tablet will, und dann einen Convertible kauft und umgekehrt.

Kann oder will man sich nicht Beides leisten, muss man notgedrungen die Entscheidung treffen und sich sagen, auf was man verzichten kann.

Bei knappen Budget würde ich anstatt des Air eventuell auch das iPad 10 in Betracht ziehen. Das war anfangs überteuert, aber Apple hat mittlerweile den Preis gesenkt, im Handel gibt es oft noch ein paar EUR extra Rabatt. Und neben dem Apple eigenen Refurbisht Store kann man da auch bei Rebuy o.ä. schauen.

Von der Geschwindigkeit bemerkt man im Alltag gegenüber dem Air kaum einen Unterschied. Oft wird das "nicht laminierte Display" gerade im Zusammenhang mit Pencil-Benutzung kritisiert. Die günstigen Windows Konvertibles haben allesamt auch keine laminieren Displays, und wenn man den Pencil nicht für anspruchsvolle Zeichnungen, etc. nutzen möchte, merkt man da auch keinen nennenswerten Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Model
TomH22 schrieb:
Auch diese Text entsteht auf dem iPad.
Mit einer externen Tastatur oder per Touch-Eingabe? Wenn letzteres, Respekt!
 
Ja mit Touch ist etwas unbequem, aber ich saß gerade beim Morgenkaffee im Sessel, und mein Macbook war eine Etage höher. ;)

Als der Text dann immer länger wurde, habe ich ihn als Entwurf gespeichert und doch auf dem MacBook weitergetippt. Die letzten beiden Absätze sind also nicht auf dem iPad entstanden. Das passiert mir aber recht häufig, dass ich etwas auf dem iPad mache, für das es eigentlich nicht mehr ideal ist, aber es ist halt immer griffbereit.
Aber es gibt auch Leute, die mit einem Tablet nichts anfangen können (z.B. meine Frau). Deswegen sind Tablets auch immer eine große Nische im Markt geblieben, die eigentlich nur von Apple und teilweise Samsung „ernsthaft“ bedient wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zambezi und Model
Model schrieb:
Ist ein Dual-Core, würde ich nicht kaufen, weil der 1) tendenziell schon nur mit Windows überfordert ist und 2) offiziell nicht Win11 tauglich (Support Ende Win10 2025!). Erst ab Intel 8th Gen. sind die gebrauchten sinnvoll.
Top, danke! Nehme ich mit. Generell wäre das dann Schritt zwei, welches Convertible.

Ich hatte gestern mit meiner Freundin auch nochmal das Gespräch - und vorerst werden wir, wenn es die Zeit zulässt, im MM und Co. - wie nagegelegt - herumprobieren. Einfach um zu testen wie relevant Haptik und Gewicht sind.

Desweiteren
midnightblue schrieb:
Je nachdem, wie stark die Notizen im Vordergrund stehen, würde ich mir für den Zweck und das Budget eher sowas holen. Vor allem, wenn diese Spiele in heller Umgebung stattfinden sollten.

Ist natürlich sehr spezialisiert und wird sicher keinen PC ersetzen.
Deswegen auch SEHR vielen Dank dafür, denn: Als ich sie damit konfrontiert habe, dass das doch ausreichend sei und - kenne das von ESLs - das viele Vorteile miteinander verbindet, wenn es nur um Notizen geht...

Kürzen wir es ab: Das wäre ihr dann doch zu teuer um NUR Notizen zu machen. Also Surfen will sie dann doch auch damit oder auch mal YouTube etc. Nur nicht wirklich damit arbeiten oder nur SEHR wenig.

Und da begannen quasi die Zweifel, weil: Sie hatte schon ein Tablet, ich auch. Und die meisten die ich kenne hatten ein ähnliches Nutzungsverhalten wie wir: Am Anfang relativ viel - und am Ende lag es nur rum. Selbst für die Anwendungsfälle für die ich es z. B. nutzen wollte, habe ich am Ende 'ne andere Lösung genommen. Sie hatte ihres am Ende verschenkt.

Ganz blödes Beispiel, was auch in die Kerbe mit der Low Performance (siehe DualCore etc.) schlägt: In der Küche nutze ich ein altes, gemoddetes PULS Tablet von der Telekom. Reicht zum Rezepte lesen oder Kochtippvideos schauen, ausreichend klein um es überall abzustellen.
Und mehr soll es nicht können. Wenn es zu Bruch geht, weil man's auf der heißen Herdplatte ablegt oder vom Tisch fegt: 25 EUR in die Tonne, wayne...
Model schrieb:
Siehe die anderen Posts. Hat fast nix mit Apple zu tun, sondern liegt eben im Formfaktor des Tablets begründet. Ein digitaler Notizblock der entweder 1,2-1,4kg wiegt ODER 450g+ sagen wir mal 200g Hülle ist eben ein massiver Unterschied (gleiches gilt für die Dicke 6+Hülle Millimeter vs. 25-30mm).
Ok, ich dachte da an exklusive Funktionalitäten, wo man ganz klar sagen muss: Wenn Du das willst, dann musst Du X kaufen. Einfach weil es das SO nur da gibt.
TomH22 schrieb:
Das ist mit dem 7. Gen 2-Kerner ja schon fast ein Museumsstück. Da wird dann jedes Windows Update eine Stunde den Rechner blockieren…
Akkulaufzeit 4 Stunden ist auch illusorisch, erst recht bei diesen „Refurbisht“ Geräten, wo dann ein mindestens 5 Jahre alter abgelutschter Akku drin ist. Alternativ hat der „Refurbisher“ vorher irgendeinen billigen Nachbau Akku eingebaut, der nach 6 Monaten schon deutlich nachlässt.
Gut, das ist ein allgemeines Problem bei den Gebrauchtgeräten. Und so gesehen bin ich da immer Anti-Apple, weil: Reparatur oder Akkutausch bei Apple Devices... Louis Rossmann rotiert direkt im Sessel.🤭

Und die MacBooks die ich schon selber fixen/löten durfte: Einmal und nie wieder! Was nicht heißt, dass ich grundsätzlich damit ein Problem habe. Nur mit dem Support, der dann ggfs. von mir erwartet wird.🫣
TomH22 schrieb:
Die 7. Gen war bis 2017 aktuell, d.h. das Gerät wird vor 7 Jahren produziert wurden sein. Geräte mit 8 Gen (z.B. Core i7 8650U) sind deutlich leistungsfähiger, aber nach heutigen Massstäben auch nicht mehr toll.
Ich muss sagen, es gab in der Preisspanne auch Geräte mit i8 und besserer Hardwareausstattung. Mir ist aber bei den Convertibles in diversen Reviews aufgefallen, dass in puncto Feedback und Haptik stets 60 Hz Displays arg bemängelt wurden. Und die stecken in vielen der Lenovos mit besserer Hardware zum ähnlichen Preis.
TomH22 schrieb:
Man kann es ganz einfach ausdrücken: Windows Convertibles sind brauchbare Laptops und miese Tablets.
Ein iPad ist ein tolles Tablet aber ein mieser Laptop...
Gute Zusammenfassung, nehme ich als Denkanstoß mit.
TomH22 schrieb:
Bei knappen Budget würde ich anstatt des Air eventuell auch das iPad 10 in Betracht ziehen. Das war anfangs überteuert, aber Apple hat mittlerweile den Preis gesenkt, im Handel gibt es oft noch ein paar EUR extra Rabatt. Und neben dem Apple eigenen Refurbisht Store kann man da auch bei Rebuy o.ä. schauen.
Das Budget ist eigentlich gar nicht so eng gestrickt, eher: Was ist mir dieser spitze Anwendungsfall wert? Und manchmal bekommt man mehr, als man wollte (darauf habe ich den Fokus), was auch das Nutzungsverhalten ändert.
Beispiel bei mir: Ich hab' eigentlich nur 'n PC für unterwegs gebraucht, mit dem ich Remote auf meine Workstation zuhause zugreifen kann und der ggfs. auch deren Aufgaben teilweise übernehmen kann. Dementprechend "klein" war das Budget mit 400 EUR - und am Ende gab es dafür das Lenovo P15 Gen 1. Dank Hilfe im Forum noch ein wenig nachgerüstet.

Seit zwei Monaten nutze ich fast nur noch dieses (in Verbindung mit einer Dockingstation und drei Monitoren) und zocke selbst nur noch an diesem. Vielleicht nicht Crysis, aber für Guild Wars 2, Remnant oder Civilization reicht es allemal.
TomH22 schrieb:
Als der Text dann immer länger wurde, habe ich ihn als Entwurf gespeichert und doch auf dem MacBook weitergetippt.
Dafür nutze ich meist sowas. 😜
 
Zurück
Oben