News Lian Li PC-Q26: ITX-NAS-Gehäuse für zehn HDDs

Es sind hier wirklich gute Argumente dafür und dagegen genannt worden !

Meiner Meinung ist der Preis wirklich überzogen !
Nicht besonderes, wenn an beachtet dass das Gehäuse nicht gut verarbeitet ist (so wirkt es
auf den Bildern).
Die einzige Besonderheit ist wirklich nur, dass man 10 HDD's einbauen kann...viele Gehäuse, die weit weniger
kosten, können das auch und haben evtl. sogar den mATX-Standard.
Lian Li sollte lieber mal realistisch bleiben und ein 4-Bay-Gehäuse oder 6-Bay-Gehäuse bauen, was klein und wirklich durchdacht ist. Aber dieses hier ist nur im ersten Moment interessant...und wie die Diskussion zeigt: Unnötig, zu teuer und nur mit extrem vielen finanziellen Mitteln wirklich realisierbar !
 
Der Preis ist nicht nur zu hoch, das Gehäuse ist auch überaus unpraktisch. Bei einem NAS möchte man doch seine Platten aussenliegend und Hotswap fähig haben um im Falle eines Defektes schnell, einfach und Werkzeuglos wechseln zu können.
Hier muss man erst das Gehäuse öffnen und Kabel lösen. Nicht sehr vorteilhaft für ein NAS Gehäuse.
 
Dr. MaRV schrieb:
Hier muss man erst das Gehäuse öffnen und Kabel lösen. Nicht sehr vorteilhaft für ein NAS Gehäuse.

Das Lösen der Kabel kann man sich sparen, wenn man die erwähnten zusätzlichen Hotswap-Backplates dazu kauft. Das treibt natürlich den Preis weiter in die Höhe.

Ich sehe es ansonsten auch so, dass, wenn man schon ein Gehäuse auf NAS-/Homeserver ausrichtet, man auch konsequent sein sollte, und die Platten direkt von außen und am besten komplett werkzeuglos zugänglich machen sollte.
 
Klärt mich doch mal bitte auf, Leute.

Welcher Heim-(!)Anwender (das Ding wird ja u.a. als für "Homeserver" geeignet bezeichnet) braucht so ein fettes Teil mit x Festplatten als NAS?

Doch wohl außer irgendwelchen Powersaugern, die sich laufend wie verrückt (illegal) Filme und Ähnliches aus dem Netz ziehen, niemand...

Für alle anderen reicht ein NAS mit 2 Festplatten a 2-3 GB ja nun DICKE aus...
 
@hasenbein
Ein Beispiel hab ich weiter oben schon gebracht. Ist vielleicht keine typische "Homeuser"-Anwendung, aber wenn man mit 4K-Videos hantiert, braucht man schnell mehr als 2 oder 4 Platten.

Ansonsten sind die bösen Powersauger halt auch eine Realität, die man nicht wegdiskutieren kann. Spricht zwar kaum jemand laut aus, aber sehr viele Produkte (z.B. auch Breitbandflatrates) richten sich zum großen Teil an so eine Kundschaft.
 
hasenbein schrieb:
Klärt mich doch mal bitte auf, Leute.

Es Sammelt sich halt, Backups mit inkrementellen Backups von 5 PC Geräten im Haushalt, Bilder, Videos, Dokumente der letzten 15 Jahre, dazu meine Daten von der Arbeit, Projekte usw. da kommt ein Haufen an GB's zusammen Mittlerweile sind das 8TB und im Raid sind da schon 16TB soll ich das in die Cloud Transferiren? Ne natürlich nicht das sind ja unsere ganz Privaten Daten die Bleiben zu hause und jederzeit verfügbar im Home Server
 
Preis Leistung viel zu teuer. Lian Li typisch eben. Das Case ist viel zur gross für ein NAS. Fractal Design mit dem 304 Note zeigt, wie man es macht. 6 HDDs auf kleinsten raum. Mit Modding würde ich in das Case sogar 10 x 3,5 HDDs reinbekommen. :D Sogar für 2 x 2,5 Platten würde ich darin noch ein plätzchen finden.
 
Und wieder ein Lian Li Fail... ich bin immer wieder erstaunt wie unfähig die sind hinsichtlich vernünftiger Platzausnutzung.
http://www.istarusa.com/istarusa/products.php?model=S-915 Das is kompakt. In dem Lian-Li case könnte man genausogut ein mATX Brett stecken... :rolleyes:

@burnout150: Das letzte von Dir verlinkte Brett is kein ITX-Brett. Das geht da ned rein... Ansonsten is es uU günstiger einen vernünftigen SATA/RAID-Controller (ARC-1220, 9650SE) in ein günstigeres Board zu stecken. Zumindest im Heimbetrieb.
 
Also wenn hier 5-Bay Gehäuse (das übrigens ohne HDD-Käfig auf mind. US$ 165 kommt) als kompakt bezeichnet werden und das 10-Bay Gehäuse dann als Platzverschwender, dann werden eindeutig Äpfel mit Birnen verglichen. Alleine die zusätzliche Kabelage braucht ja auch Platz und dann lass ich den Komponenten lieber etwas mehr Platz zum Atmen.
Es wird ja wohl auch wenig User geben, die sich ein selbstgebautes 10-Bay NAS in den Küchenschrank stellen wollen, oder?

Dass Lian Li teuer ist, dass wissen wir schon lange. Aber da gibt's noch genügend andere Marken. Und wir sollten erst mal abwarten wo sich der Marktpreis einpendelt. P.S. Wem es zu teuer ist, der muss es ja nicht kaufen. Die einen brauchen halt nen Audi, den anderen reicht auch ein Skoda. Unten drunter eh 70% Gleichteile.

Die gedachte Funktion erfüllt das Gehäuse aber durchaus. Und ein ausschließlich interner HDD-Zugang ist doch gar nicht schlecht, denn wie oft muss man in seinem NAS die HDDs hot-swappen? Bei einem Defekt mach ich halt kurz die Seitenwand auf und tausch die HDD. Und im alltäglichen Betrieb pfuscht dann keiner an den Platten rum :-)

Hauptsache mal schlechtgeredet...
 
Zuletzt bearbeitet:
HighTech-Freak schrieb:
@burnout150: Das letzte von Dir verlinkte Brett is kein ITX-Brett. Das geht da ned rein... Ansonsten is es uU günstiger einen vernünftigen SATA/RAID-Controller (ARC-1220, 9650SE) in ein günstigeres Board zu stecken. Zumindest im Heimbetrieb.
Danke für den Hinweis.
 
Wenn man sich die Abmessungen des Lianli Gehäuses von 410 × 200 × 395 mm anguckt, wird klar, dass das im Prinzip ein ganz normaler Tower ist der sich von den Abmessungen her irgendwo zwischen ATX und micro-ATX Towern einordnet.
Aber wenn man eh schon bei der größe ist, kann man auch direkt sowas nehmen.
http://geizhals.de/ms-tech-ca-0210-a619390.html (gradmal 7 cm höher und länger als der Lianli, aber dafür nen cm schmaler).

Dazu dann noch zweimal sowas
http://geizhals.de/cremax-icy-dock-mb155sp-b-a976099.html

Und fertig ist der Hotswapfähige Tower für zehn 3.5" Festplatten für fast denselben Preis wie das Lianli teil, das nicht hotswapfähig ist.
Und man hat sogar noch Platz für ein optisches Laufwerk oder alternativ noch ne Backplane, so dass man bis zu 15 Festplatten reinbauen kann.

Und man kann auch richtige ATX Boards reinbauen wo dann z.b. mehrere Raidcontroller draufpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hautschi schrieb:
Also wenn hier 5-Bay Gehäuse (das übrigens ohne HDD-Käfig auf mind. US$ 165 kommt) als kompakt bezeichnet werden und das 10-Bay Gehäuse dann als Platzverschwender, dann werden eindeutig Äpfel mit Birnen verglichen. Alleine die zusätzliche Kabelage braucht ja auch Platz und dann lass ich den Komponenten lieber etwas mehr Platz zum Atmen.
[...]
Hauptsache mal schlechtgeredet...
Das hat nix mit schlechtreden zu tun. Wenn man ein Case auf mITX beschränkt, dann sollte es auch mITX entsprechen. Aber das Ding hier ist wiedermal ein mATX Kasten kastriert auf ITX.
Das verlinkte 5bay Gehäuse ist übrigens ein 5bay 5,25". Mit Backplate sind das dann weit mehr als 5 Bays... Preislich kommt man mit den backplates natürlich teurer, aber dafür hat man auch eine solide Lösung. Das nur am Rande...

Aber ich will mal konkret sein, wo hier verplant wurde:
  • In einem NAS hätten sie das NT genausogut über dem Motherboard platzieren können. Da brauchts keinen fetten CPU-Kühler. Das machen sie dafür in den Gaming-Gehäusen -wo man eben besagten Towerkühler gerne auf die CPU schnallen würde. Lian Li hat hier irgendwas nicht ganz kapiert...
  • Weiters hätte man, wenn man das NT über's Motherboard geschnall hätte unterhalb des Motherboards 2 Platten platziert, hätte man sich einiges in der Höhe des Towers gespart ohne eine Kompromiss einzugehen.
  • Außerdem fehlt die Backplate bei 8 Platten. Alle SATA-Kabel ganz unten im Case anstecken zu können wäre weitaus praktischer gewesen. In Wahrheit braucht man jetzt verschieden lange Anschlusskabel mit gewinkelten SATA Steckern. Tolles Premium-Produkt... :freak:
  • Das Case is 3 cm zu breit. Der limitierende Faktor sind die HDDs mit 15cm. +1cm für die Backplane = 16cm. +1cm für Materialstärke und "Luft". Geht natürlich nur mit vernünftigter Backplate, denn ohne hat man ein Problem mit den Kabeln.
  • Die Entkoppelung der Platten ist für 10 Platten übereinander mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unzureichend...
Fazit: Gutes Engineering sieht anders aus. Für 70-80€ wär's OK, aber für 150€ :lol:
 
Auch wenn es auf den ersten Blick anders aussieht: Die Platten sind überhaupt nicht entkoppelt. Da liegt Hartplastik direkt auf Metal
 
Hmm, ein Case für ein etwas ausgefalleneres NAS oder HomeServer...

Ich hoffe, dass die Platten nicht arg vibrieren und LianLi es bei dem Case im Griff hat - was ich nicht glaube...
 
Miuwa schrieb:
Auch wenn es auf den ersten Blick anders aussieht: Die Platten sind überhaupt nicht entkoppelt. Da liegt Hartplastik direkt auf Metal

Das ist Gummi...

btt
Eigentlich nicht schlecht, Abel leider nur für ITX was die Auswahl extrem einschränkt.
 
Stahlseele schrieb:
Ich hätte liebend gern auf ein oder 2 HDD Plätze verzichtet für die Möglichkeit einen 5.25" Einschub zu haben. Einen Full-Size.
Wo ich dann ein Slim-Line 5.25" optisches LW und eine 3.5" HDD in einem Hot-Swap-Rahmen reinklemmen kann . .
Ernsthaft, was soll die Idiotie mit den 2x Hot-Swap vom Gehäuse, aber keine Möglichkeit das von aussen zu machen, ohne den KAsten öffnen zu müssen? <.<

Und was bitte bringt diese eine von außen tauschbare HDD in einem NAS/Homeserver? Und wofür braucht man in einem Solchen ein optisches LW (wofür braucht man es heutzutage überhaupt)?

2x Hotswap kann erweitert werden, auf bis zu 10x Hotswap, nur die Backplanes kosten halt extra. Es scheinen einige auch nicht ganz den Vorteil von Hotswap zu verstehen. Es geht dabei weniger um die Geschwindigkeit/Unkompliziertheit, sondern darum, dass man während des Betriebs (daher auch der Name... es heißt ja nicht Quickswap) die Platte ersetzen kann. Das ist aber eigentlich nur relevant wenn eine Uptime von ~100% angestrebt wird. Der Power-Home-User sollte es durchaus verkraften können, sein NAS mal für 'ne halbe Stunde auszuschalten und manuell die eine defekte Platte zu tauschen. (Ist ja auch nicht so, als würden da täglich mehrere HDDs drin sterben)


Miuwa schrieb:
Also eigentlich finde ich die Idee genial und ich kenne auch keine besseren Alternativen, aber ich finde das Gehäuse aus mehreren Gründen schlecht designed bzw. könnte noch besser sein (z.T. schon genannt):
- Kein einzelner Zugang von außen (man muss immer die ganze Seiten abnehmen)
- Orientierung der Platten zur Seite und nicht zur Front
- Platten werden nicht entkoppelt
- Belüftung quer zum Festplattenkäfig
- Bei der Gehäusegröße hätte man auch noch etwas weiter gehen können damit uATX Mainboards passen.

  • Immer? Wie oft muss man denn an die Innereien?
  • Wenn die HDDs nicht so orientiert wären, könnte man sie ja nicht einfach von der Seite wechseln
  • Platten sind (leicht) entkoppelt
  • Die Belüftung muss quer sein, damit der Lüfter nicht einfach gegen die (optionalen) Backplanes pustet
  • Oder noch etwas weiter, dass auch ATX passt... oder E-ATX... (große Gehäuse für viele Platten gibt es jedoch wie Sand am Meer, µATX wohl eher weniger)


dsahm schrieb:
Es sind hier wirklich gute Argumente dafür und dagegen genannt worden !

Meiner Meinung ist der Preis wirklich überzogen !
Nicht besonderes, wenn an beachtet dass das Gehäuse nicht gut verarbeitet ist (so wirkt es
auf den Bildern).
Die einzige Besonderheit ist wirklich nur, dass man 10 HDD's einbauen kann...viele Gehäuse, die weit weniger
kosten, können das auch und haben evtl. sogar den mATX-Standard.
...!

Du siehst also anhand der Bilder, dass das Gehäuse schlecht verarbeitet ist... Wahrscheinlich, weil ja auch Lian-Li für seine unterirdische Verarbeitungsqualität bekannt ist...
Viele günstigere Gehäuse, die billiger und kleiner (bzw. höchstens gleichgroß) sind können das also? Beispiele?


Dr. MaRV schrieb:

Siehe den ersten Abschnitt meines Posts (zum Thema Hotswap).


D0m1n4t0r schrieb:
Wenn man sich die Abmessungen des Lianli Gehäuses von 410 × 200 × 395 mm anguckt, wird klar, dass das im Prinzip ein ganz normaler Tower ist der sich von den Abmessungen her irgendwo zwischen ATX und micro-ATX Towern einordnet.
Aber wenn man eh schon bei der größe ist, kann man auch direkt sowas nehmen.
http://geizhals.de/ms-tech-ca-0210-a619390.html (gradmal 7 cm höher und länger als der Lianli, aber dafür nen cm schmaler).

Dazu dann noch zweimal sowas
http://geizhals.de/cremax-icy-dock-mb155sp-b-a976099.html

...

Das genannte Gehäuse ist 5% schmaler, aber dafür ca. 14% länger und ca. 18% höher. Vom Volumen her ist es knapp 29% größer... schon jetzt hinkt der Vergleich. Betrachtet man dann auch noch die relativ schlechte Qualität (siehe CB-Test), die fehlenden USB-3.0 Anschlüsse und dass es sich beim Lian-Li um ein Voll-Alu-Gehäuse handelt, ist der der Vergleich wirklich hinfällig.

Die genannte Billig-Backplane setzt dem noch die Krone auf. Da saugt (außer man dreht den Luftstrom im kompletten Gehäuse um) dann ein 92er Lüfter zu 2 dritteln an der Platine (wenn die Ausschnitte überhaupt einem Drittel der Fläche entsprechen) und soll so 5 HDDs kühlen. Beim Lian-Li sind 3x120mm für 10 HDDs vorgesehen (und optionale Staubfilter hat man da auch noch)


HighTech-Freak schrieb:
...
  • In einem NAS hätten sie das NT genausogut über dem Motherboard platzieren können. Da brauchts keinen fetten CPU-Kühler. Das machen sie dafür in den Gaming-Gehäusen -wo man eben besagten Towerkühler gerne auf die CPU schnallen würde. Lian Li hat hier irgendwas nicht ganz kapiert...
  • Weiters hätte man, wenn man das NT über's Motherboard geschnall hätte unterhalb des Motherboards 2 Platten platziert, hätte man sich einiges in der Höhe des Towers gespart ohne eine Kompromiss einzugehen.
  • Außerdem fehlt die Backplate bei 8 Platten. Alle SATA-Kabel ganz unten im Case anstecken zu können wäre weitaus praktischer gewesen. In Wahrheit braucht man jetzt verschieden lange Anschlusskabel mit gewinkelten SATA Steckern. Tolles Premium-Produkt... :freak:
  • Das Case is 3 cm zu breit. Der limitierende Faktor sind die HDDs mit 15cm. +1cm für die Backplane = 16cm. +1cm für Materialstärke und "Luft". Geht natürlich nur mit vernünftigter Backplate, denn ohne hat man ein Problem mit den Kabeln.
  • Die Entkoppelung der Platten ist für 10 Platten übereinander mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unzureichend...
Fazit: Gutes Engineering sieht anders aus. Für 70-80€ wär's OK, aber für 150€ :lol:

  • Ich finde es gut, dass man einen großen CPU-Kühler verwenden kann und diesen dann semi-passiv vom Luftstrom der HDD-Lüfter kühlen lässt
  • Nein, man hätte sich nichts in der höhe sparen können, denn dann würden die 3x120cm passen (eventuell wären jedoch 2x140 möglich um Höhe zu sparen...)
  • Verschieden lange SATA-Kabel... OMG... gibt's sowas überhaupt? Und 10 SATA-Daten plus 10 Stromkabel so nahe beieinander anzuschließen, macht glaube ich auch nicht mehr Freude, als sie über die Höhe verteilt zu haben. Mehr Hotswap würde den Preis ja noch weiter in die Höhe treiben, insbesondere auch für Leute die vielleicht erstmal nur 6 HDDs einbauen wollen.
  • Ja, man hätte sich 2cm Breite sparen können und dafür die Verkabelung unnötig verkompliziert. Wie diese anständige, von Dir gennante, Backplane aussehen soll, wüsste ich auch gern.


Es gibt übrigens diese modulare Backplane in drei Varianten von Lian-Li (1-,2-,3-Bay), somit kann man flexibel entscheiden, was man braucht:
  • 5x HDD mit je einem Platz frei dazwischen (4x BP1SATA kaufen und die eine vorhanden BP2SATA verwenden)
  • günstigste Vollbestückung: 2x BP3SATA und 1x BP2SATA kaufen (= 2*16 + 12 = 44€ bei Caseking)
  • usw.

Also ich finde das Gehäuse definitiv interessant und glaube ehrlich gesagt nicht, dass es ein wirklich vergleichbares (Größe, Design, Features, Material) gibt. Es hat also durchaus seine Berechtigung, auch wenn es sicherlich kein Gehäuse für jedermann ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
ZeusTheGod schrieb:
  • Ich finde es gut, dass man einen großen CPU-Kühler verwenden kann und diesen dann semi-passiv vom Luftstrom der HDD-Lüfter kühlen lässt
  • Nein, man hätte sich nichts in der höhe sparen können, denn dann würden die 3x120cm passen (eventuell wären jedoch 2x140 möglich um Höhe zu sparen...)
  • Verschieden lange SATA-Kabel... OMG... gibt's sowas überhaupt? Und 10 SATA-Daten plus 10 Stromkabel so nahe beieinander anzuschließen, macht glaube ich auch nicht mehr Freude, als sie über die Höhe verteilt zu haben. Mehr Hotswap würde den Preis ja noch weiter in die Höhe treiben, insbesondere auch für Leute die vielleicht erstmal nur 6 HDDs einbauen wollen.
  • Ja, man hätte sich 2cm Breite sparen können und dafür die Verkabelung unnötig verkompliziert. Wie diese anständige, von Dir gennante, Backplane aussehen soll, wüsste ich auch gern.
[...]
Also ich finde das Gehäuse definitiv interessant und glaube ehrlich gesagt nicht, dass es ein wirklich vergleichbares (Größe, Design, Features, Material) gibt. Es hat also durchaus seine Berechtigung, auch wenn es sicherlich kein Gehäuse für jedermann ist.
Um alle deine Punkte aufeinmal zu klären: Ein große Backplane für alle 10 Platten wo die SATA Anschlüsse an ein und der selten Position für alle 10 Platten sind, wäre jetzt nicht die technische oder finanzielle Herausforderung gewesen. Nicht bei 150 Euro am Preisschild. Und ja: in die Front dann besser 2x 140mm Lüfter. Die Anschlüsse für die SATA Kabel an die Backplane würden dann seitlich versetzt sein (da wo jetzt die Kabel aufgewickelt sind am Foto 3/12) und auf der gleiche Seite der Platine sein, wie die Anschlüsse der Platten. Sprich eine Seite der Backplane wäre komplett eben -die Rückseite, die zur Gehäusewand schaut. Außerdem braucht die Backplane nicht für jede Platte einen eigenen SATA-Strom-Anschluss. 10 Sata-Stecker sind jetzt nicht die große Herausforderung. Die sind oft sogar knapp nebeneinander auf einem mITX-Brett. Das is kein Argument. SATA Backplane anstecken tut man außerdem auch nur einmal.
Ein großer CPU-Kühler is in einem NAS unnötig, da setzt man ohnehin am besten auf ein Atom-Brett. Wer was potenteres reinstecken will, kann das natürlich tun, aber bei 10 Platten und 4 Fans isses von der Lautstärke schon egal ob ein Top-Blower oder ein semipassiver Tower-Kühler zum Einsatz kommt. Temperatur der CPU -solange im Rahmen- is übrigens praktisch vollkommen irrelevant. Eine Gaming-Overclocking-Machine baut man da sowieso ned ein, dass >90W TDP zu kühlen wären...

Wie gesagt... undurchdachtes und daher schlechtes Engineering -zumindest für den Preis. Für 80 Euro wäre das Case vollkommen OK, aber der Preis ist für das gebotene schlichtweg überzogen. Das heißt nicht, dass es für das Case keinen Einsatzzweck gibt, nur das für besagte 150 Eier mehr drinnen sein müsste. Wie gesagt sehe ich auch die Festplattenentkoppelung problematisch. Das bisschen Hart-Gummi wird bei der Menge an Platten vermutlich nicht reichen um Resonanzen zu killen. Mit viel Glück geht's mit vibrationsarmen 5400rpm Platten gut.
 
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