LibreOffice auf Chromebook installieren

ettan schrieb:
Danke für die Warnungen. Dann mach ich an die Chromebook Idee einen Haken dran, scheint wirklich nichts für mich zu sein.
Ob es das richtige für dich ist, musst letztlich selbst wissen. Aber ich habe gerade mal probeweise hier auf meinem Chromebook unter Linux Libreoffice installiert. Ohne Probleme (Sprachpakete fehlen noch)!
Es ist ein Intel Gerät, ein Asus Flip C434.

Von daher,gehen tut es. Du hast mit der ARM Architektur halt einfach Pech gehabt.

Das Chromebook ist für mich kein Produktivsystem. Ich wollte es einfach mal ausprobieren. Als Convertible mit vollem Zugriff auf den Play Store und Linux Apps in größerem Umfang in Verbindung mit guter Konnektivität der Hardware ist es aber schon eine kleine eierlegende Wollmilchsau. Von daher kann ich das gut nachvollziehen.
Ergänzung ()

Dr. McCoy schrieb:
Alleine schon, weil es so unflexibel ist u.a. bei der Programmauswahl.
Das seh ich nun genau anders rum. Siehe oben!

Aber klar, die Google Insel bleibt. Immerhin erweitert um das Linux Universum. Im Vergleich mit WSL unter Windows aber imho die bessere Lösung. Auf irgendeiner Insel bist halt immer, wenn du nicht ausschließlich auf Linux setzt (was ich auf Desktops ansonsten tue).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Chromebook ist für mich kein Produktivsystem. Ich wollte es einfach mal ausprobieren. Als Convertible mit vollem Zugriff auf den Play Store und Linux Apps in größerem Umfang in Verbindung mit guter Konnektivität der Hardware ist es aber schon eine kleine eierlegende Wollmilchsau. Von daher kann ich das gut nachvollziehen.

Als Produktivsystem habe ich mein(e) Thinkpad(s). Ich wollte ien zusätzliches Gerät, was ich immer dabei habe. Emails oder hier im Forum schreiben nur mit dem Handy nervt. Kleine Texte in Word o. ä. und hier und da mal eine Tabelle, mehr Ansprüche habe ich nicht. Also entweder ein kleines Convertible mit Windows oder Linux oder eben doch ein Chromebook, aber mit Intel CPU. Die Google Welt stört mich nicht weiter, solange ich Onedrive nutzen kann, das geht unter Chrome OS. Und freie Software muss installierbar sein...
 
ettan schrieb:
Also entweder ein kleines Convertible mit Windows oder Linux oder eben doch ein Chromebook, aber mit Intel CPU.
Wer die Wahl hat, hat........!

Die preiswerten Convertible mit Windows sind halt meist ziemliche Gurken, aber wenn der Einsatz eh eingeschränkt ist, geht es auch.
Convertibles mit Linux im Tablet Modus sind wirklich nicht das Gelbe vom Ei. Bei preiswerten Geräten funktioniert meist irgendwas nicht und Gnome, das hier noch am besten als GUI klappt, ist ganz weit weg von der Funktionalität eines für mobilen Modus vorgesehenen Systems.
Das Chromebook ist eben ein guter Kompromiss zwischen Desktop-System und mobilem System. Aber irgendwo hakt es dann halt doch immer. Mein Gerät ist im Prinzip nur durch die Nutzung des Playstores und die Nutzung von Linux interessant. Mit Chrome OS alleine wäre es für mich völlig uninteressant.
Die Nutzung der Android Apps ist zwar ein Riesen Gewinn für ChromeOS, aber das was man Android fälschlicherweise meist vorwirft, dass die Apps nicht richtig an das Format angepasst sind, trifft dann hier aber tatsächlich zu, wenn Handy/Tablet Apps auf einem Notebook laufen. Das schmälert imho das Vergnügen beträchtlich und man weicht, wenn möglich, dann doch lieber auf den Browser aus.
Das OS selbst ist aber absolut stressfrei, im Vergleich mit Anderen. Unglaublich schnell eingerichtet, Startet in wenigen Sekunden, keinerlei Update Generve, keine Antivirus Bremsen erforderlich, läuft auch mit schwächerer Hardware flott. Sehr langer Support mit 8 Jahren.

Ob das reicht,von bisherigen Verhaltensmuster abzuweichen muss jeder halt selbst wissen. Wenn man ein Gerät mit ausreichend Speicher hat, was bei meinem immerhin nicht ganz billigen Teil aber leider auch nicht der Fall ist, könnte man im Prinzip alle gängigen Betriebssysteme, bis auf die von Apple, auf einem Gerät laufen lassen, wenn man denn wollte.
Windows geht ja einen ähnlichen Weg, mit WSL/Linux Subsystem und ab W11 dann auch mit Android Apps.

Ob das alles Sinn macht, lass ich mal dahingestellt. Als Produktivsystem steht für mich Ubuntu/Linux immer noch an erster Stelle und Android bei den mobilen Systemen. Die Betonung liegt aber auf "noch"! Das Chromebook lässt mich schon etwas ins Grübeln kommen.
 
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Wie wäre ein entsprechendes Android Tablet samt Tastaturcover?
Auf denen gibt's MS Office
 
Habe das Chromebook nun retourniert und ein gebrauchtes Surface Go 2 gekauft. Nun bin ich zwar in der Windows Welt gefangen, aber das war ich mit meinen Thinkpads auch. Das Surface Go 2, ist jedenfalls noch mal leichter und dünner und macht deutlich mehr her. Es fühlt sich an, wie ein immer dabei Notebook und genau das wollte ich auch haben. Muss nun nur noch Libre ans laufen kriegen, aber das ist eine andere Geschichte...
 
ettan schrieb:
. Nun bin ich zwar in der Windows Welt gefangen, aber das war ich mit meinen Thinkpads auch
Na ja, du kannst Linux virtuell, oder als WSL unter Windows laufen lassen. Oder im Dualboot, wenn das Surface UEFI nicht zickt. Oder Windows ganz runter werfen und nur Linux laufen lassen.
Das ist schon etwas mehr als in der Windows Welt gefangen.
 
Gut zu wissen, dass ich das tun könnte. Ich fühle mich in dieser Welt aber ganz gut. Im Gegensatz zu dem Chromebook ist hier alles ruckzuck eingerichtet und läuft bis jetzt schnell und gut.
 
Libreoffice läßt sich Chromebooks mit ARM einfach installieren. Nach Einrichtung von Linux, ein Terminalfenster öffnen und anschließend den Befehl

sudo apt-get install libreoffice

eingeben. Libreoffice und andere Pakete wie Octave, Gimp usw. funktionieren sehr gut. Auch Flatpak Apps lassen sich einfach installieren
Im Unterschied zu den direkt zu installierenden Linux Apps, sind die Flatpaks Apps meist auf dem neuesten Stand.
 
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