Linux auf externe SSD-Festplatte installieren

@SirKhan Könnte man theoretisch nicht auch gleiche eine vorinstallierte linux mint iso mit rufus auf die ssd packen?
Ich habe so eine ja auch in der VBox in Verwendung.
Leider gelingt es mir nicht die interne SSD im UEFI zu deaktivieren. Lediglich die sie aus der bootreihenfolge zu nehmen. Könnte an nem veralteten UEFI liegen. Aber ich hab keine lust das jetzt noch zu flashen.
Als Live System vom USB Stick läuft Mint etwas ruckelig obwohl es an nem USB 3.0 Port hängt.
Als nächstes müsste ich sonst den Laptop entstauben und es damit versuchen.
 
Möglicherweise. Hab ich noch nie gemacht, daher kann ich da keine wirkliche Aussage treffen.
 
@samuelclemens sollte funktionieren. Aber dann hast du den Inhalt vom Installations-ISO auf der SSD. Die Frage ist, was hast du davon? In meinen Augen nicht viel, du hast ein Live-System, ja und eine Möglichkeit dann die SSD als Installationsmedium zu verwenden. Aber mehr auch nicht. Abgesehen davon ist die Platte und Partition dann nur so groß wie das Image.
 
@GrillSgt Ich meinte nicht die selbe Installations Iso sondern ein Image eines fertig vorinstallierten Mint.
Allerdingsweiss ich nicht mehr wo ich die aus VBox her habe!

GrillSgt schrieb:
Abgesehen davon ist die Platte und Partition dann nur so groß wie das Image.
Das wär allerdings tatsächlich ein Problem wenn ich das mit Rufus im DD Modus mache!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese 'Goldene' Regel, vor Installationen alle sonstigen Laufwerke abzuklemmen, ist anscheinend für alle Ewigkeit gemacht. Ganz egal, wieviele alternative Methoden es mittlerweile gibt. So kann man beispielsweise nicht benötigte EFI-Partitionen für die Dauer der Installation ausmaskieren (Universalprogramm GParted) oder die Installation auf eine USB-Disk via VirtualBox umleiten (es werden dann automatisch keine internen EFI-Partitionen gesehen).

Diese Vorsichtsmaßnamen muß(te) man ergreifen, da sonst der Ubiquity-Installer (Standard-Ubuntu) eigenmächtig den Bootloader auf die erste gefundene EFI-Partition schrieb (nicht unbedingt diejenige, welche der Benutzer dafür vorgesehen hatte). Der Calamares-Installer hat dagegen meines Wissens diese Macke nicht.

Das temporäre Ab- und Wiederanstöpseln von Festplatten mag für handwerklich versierte Menschen das einfachste von der Welt sein; für handwerkliche Deppen (wie mich) ist allein schon der Gedanke daran, der pure Stress. Also Leidensgenossen, es gibt auch softe Methoden, wie man installieren kann, ohne manuelles Gefummel!

samuelclemens schrieb:
Ich meinte nicht die selbe Installations Iso sondern ein Image eines fertig vorinstallierten Mint.
Das geht auch. Um so einen Klon booten zu können, muß vor dem ersten Start der Grub-Starter der Install-Disk angepasst werden (via Live-Linux im Terminal):
  • sudo os-prober
  • sudo update-grub
Eventuell abweichende Treiber werden beim Erststart automatisch angepasst. Prominenteste Ausnahme: Nvidia-Grafikkartentreiber; da muss eventuell manuell noch justiert werden.
 
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7vor10 schrieb:
oder die Installation auf eine USB-Disk via VirtualBox umleiten
Das klingt interessant. Müsste mich da aber erst wieder einlesen. VBox nimmt für die installation ja die vorher eingestellten Werte. ZB gebe ich ja vorher an wie groß die Festplatte oder SSD zu sein hat
Und wie stellt man es an das die SSD hinterher ohne VBox bootfähig ist usw...
7vor10 schrieb:
Diese Vorsichtsmaßnamen muß(te) man ergreifen, da sonst der Ubiquity-Installer (Standard-Ubuntu) eigenmächtig den Bootloader auf die erste gefundene EFI-Partition schrieb (nicht unbedingt diejenige, welche der Benutzer dafür vorgesehen hatte)
Genau das ist ja das Risiko das ich befürchte. Ich habe zwar von der Internen ssd os partition ein backup image zum zurückspielen aber keine Ahnung von was zu tun ist wenn es mir den Bootloader zerschiesst.
7vor10 schrieb:
Das geht auch. Um so einen Klon booten zu können, muß vor dem ersten Start der Grub-Starter der Install-Disk angepasst werden (via Live-Linux im Terminal):
Auch hier wieder erst einlesen. Null plan was da gerade steht. :(

Ich versuch es die Tage mit dem Laptop aber ich glaub der hat eine intel CPU und mein PC ein amd ryzen. Könnte auch sein das da noch alles auf 32bit läuft. Hardwaremäßig also so einige Unterschiede.
 
samuelclemens schrieb:
Allerdingsweiss ich nicht mehr wo ich die aus VBox her habe!
Dann brauchst du ein fertig installiertes Image wie aus deiner VBox Installation. Daraus kannst du eine IMG-Datei oder etwas in der Art machen und das mit dd auf die SSD bringen.
Eine Idee die ich hätte, wäre, du bootest in einer VBox VM wo du eine fertige lauffähige Mint Installation hast, Clone-Zilla, erstellst ein Image und dann kannst du dieses Image im Nachgang zurückspielen auf deine externe SSD. Sollte eigentlich ein gangbarer Weg sein. Üblicherweise machen die meisten PHY -> VM, aber ginge im Grunde auch in die andere Richtung mit: VM -> PHY
samuelclemens schrieb:
Das wär allerdings tatsächlich ein Problem wenn ich das mit Rufus im DD Modus mache!?
Erst mal, ja.
Das Image hat ja eine fixe Größe - die Größe des Datenträgers selbst ist erstma irrelevant. Und dd ist ein vergleichsweise "dummes" Werkzeug. Es schreibt einfach nur bitweise das Image von A (Datei) nach B (hier SSD). Je nach Dateisystem im Image kannst du es im Anschluss aber vergrößern. Wenn du es mit Clone-Zilla machst, kann es sein, dass Clone-Zilla beim Wiederherstellen schon anbietet das entsprechend zu vergrößern - weiß ich aber jetzt nicht sicher.
 
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Wenn man mal in deine Historie schaut, schiebst du diese Pläne seit Monaten vor dir her und suchst eigentlich mehr nach potentiellen Problemen, statt jemals mal was zu machen. Ich bin ja selber jemand, der Sachen gerne über- und zerdenkt, aber ich kann dir auch sagen, dass das deutlich mehr Zeit verbrennt als wenn du einfach mal was ausprobierst. Probe doch einfach mal an diesem alten Laptop die Dinge durch, vor denen du Angst hast.
 
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@Darmor Da ist was dran. Ist allerdings kein dringendes Problem sondern eher erstmal nur so zum Spass. Ich hatte halt gerade gestern wieder richtig bock mich damit zu beschäftigen. Da hab ich auch die Installation mit rufus auf usb stick gemacht und gute zwei stunden damit verbracht zu versuchen die interne ssd zu deaktivieren. Dazwischen auch noch recherchiert ob und wie ich das alte UEFI neu flashen kann, mich dagegen entschieden usw...
Zieht halt manchmal so nen Rattenschwanz hinter sich her. Darum mache ich solche Sachen wenn ich wirklich lust und zeit dazu habe. Deshalb sehe ich das nicht als Zeit verbrennen!
Ich hab ja jetzt einige weitere Möglichkeiten auf der ToDo liste die demnächst ausprobieren kann!



Hmm.. es wär aber auch mal an der zeit das neue Faxgerät anzuschließen. Ob das analogteil mit der umstellung des Festnetzanschlusses auf VoIP auch so klappt!?🤔:mussweg:
 
Zuletzt bearbeitet:
samuelclemens schrieb:
Und wie stellt man es an das die SSD hinterher ohne VBox bootfähig ist usw...
Also ich habe das zuletzt vor über 2 Jahren mal so machen müssen. Wie üblich habe ich das Ganze damals protokolliert, damit ich beim nächsten Mal nicht wieder bei fast null anfangen muss.

Vorab wäre zu sagen, dass man das nur braucht, wenn auch tatsächlich mehrere EFI-Partitionen zum Zeitpunkt der Installation sichtbar sind. Falls der Bootloader in die falsche EFI-Partition geschrieben würde, wird diese dabei aber nicht zerstört. Es ist nur so, dass es zu Irritationen kommt, wenn man den Bootloader in die EFI-Partition der externen Disk haben möchte, und dann feststellen muss, dass das ansonsonsten korrekt installierte OS nicht bootet, weil man es von einem anderen Rechner aus starten möchte. Weil nämlich der Bootloader fälschlicherweise auf die interne Disk des Rechners geschrieben wurde, mit dem das externe OS zum Zeitpunkt seiner Installation verbunden war!

Der Trick bei einer VM-indirekten Installation besteht darin, dass keine internen Host-Datenträger und damit auch keine eventuell dort vorhandenen EFI-Partitionen während der Installation sichtbar sind. Es kann also gar nicht erst am falschen Ort geschrieben werden!

Man startet also VirtualBox (oder VMware) unter Linux (Windows geht auch) und konfiguriert pro forma eine VM. So als wollte man tatsächlich das Quellmedium mit Linux in eine VM installieren!
Wirklich wichtig sind eigentlich nur diese 3 Konfigurationsparameter:
  • als Betriebsart ist EFI zu wählen (andernfalls kann nicht in EFI installiert werden)
  • USB3-Modus setzen (für schnelleres Installieren)
  • keine virtuelle Festplatte kreieren (Installationsziel soll später die USB-Disk sein)

Ich bereite die Datenträger vor der Installation schon passend vor:
  • gültige EFI-Partition (darf schon vorhanden sein und darf auch bereits andere OSe enthalten; UEFI ist grundsätzlich für MultiBoot ausgelegt)
  • Install-Partition in passender Größe für das aufzuspielende OS

Dann startet man die VM mit der entsprechenden ISO-Datei (kein USB-Stick verwenden!) mit dem zu installierenden OS. Vor dem Start der eigentlichen Installation schließt man die externe USB-Disk an und weist sie der laufenden VM zu.
Danach geht alles weiter wie gewohnt. Auch wenn man nur ein einziges OS auf die externe Disk installieren möchte, empfiehlt es sich dies im manuellen Modus durchzuführen (Modus: 'Etwas Anderes'). Das ist einfach transparenter und kann nicht so leicht zu Missverständnissen zwischen Mensch und Installer-Tool führen.

Nach Abschluss der Installation beendet man das Virtualisierungsprogramm (die VM wird nicht mehr gebraucht und kann später gelöscht werden).
Um die erzeugte Installation nativ zu benutzen, fährt man den Rechner zunächst herunter. Vor dem nächsten Hochfahren hat man die externe Disk an den vorgesehenen Rechner angeschlossen (falls es ein anderer sein sollte als der während der Installation benutzte).

Das frisch installierte Linux bemerkt natürlich beim Hochfahren, dass sich seine Hardware-Umgebung geändert hat und passt sich automatisch an die neue Situation an (Treiber). Eine Ausnahme, wo händisch nachkonfiguriert werden muss, ist der Grafikkartentreiber für Nvidia. Da muss der Nutzer einen der (von Linux) angebotenen Treiber auswählen. Bei Intel- oder AMD-Grafikkarten geschieht dies automatisch.

Soweit die Theorie. In der Praxis habe ich das in 2023 zweimal durchgeführt. Zunächst mit Ubuntu und dann mit Mint 21 (beide auf dieselbe externe Disk). Die Installation via VirtualBox (damals Version 5.x) endete mit Fehlermeldungen während des Installationprozederes von Ubuntu. Mit VMware (damals Version 16 unter Windows 10) klappte es anstandslos. Das kann heute natürlich je nach Virtualisierer und zu installierendem Linux-OS anders aussehen.
 
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7vor10 schrieb:
gültige EFI-Partition (darf schon vorhanden sein und darf auch bereits andere OSe enthalten; UEFI ist grundsätzlich für MultiBoot ausgelegt)
Ich hab zb ne 2 tb große ssd. 1 partition für mint ca 100 gb. Zweite Partition der komplette rest. Erstmal unbestimmt
Erstmal, gpt oder ntfs!?
Zweitens, wie mache ich das nun mit der efi partition. Wo genau soll die hin und wie erstelle ich die?
 
samuelclemens schrieb:
Erstmal, gpt oder ntfs!?
GPT ist das Initialformat des Datenträgers (also kein Partitionsformat wie NTFS, FAT32, EXT4 usw.)

Das Initialformat eines Datenträgers legt man fest, bevor irgendwas formatiert oder geschrieben wird.
Wenn der Datenträger für UEFI-Boot ausgelegt werden soll, wählt man stets GPT-Stil. Ein Datenträger im GPT-Stil darf auch (nahezu) beliebig groß sein und ebenso annähernd unbegrenzt viele Partitionen unterhalten.

Für den manuellen, maßgeschneiderten Aufbau eines Datenträgers nimmt man am besten das Programm 'GParted', das auf jedem Linux-Live-Medium vorinstalliert ist. (Kleiner Tipp: wenn man mit dem Tool noch keine Erfahrung hat, kann man sich mit dessen Bedienung innerhalb einer VM vorab vertraut machen, indem man die Aktionen anhand eines virtuellen Datenträgers einübt.)

Folgendes ist nacheinander zu erledigen:
  • GPT-Stil wählen (Stichworte: neue Partitionstabelle, Ansicht: Geräteinformation)
  • EFI-Partition erstellen (Größe: 1 GB (empfohlen); Format: FAT(32); Markierungen: boot,esp)
  • (mindestens) eine Partition für das zu installierende Linux (Größe: nach Bedarf (100 GB sind ok); Format EXT4 (beispielsweise) )

Im manuellen Installationsmodus wählt man dann:
  • die EFI-Partition als Ort für den Bootloader (Einhängepunkt: /boot/efi (oft schon vorgegeben) )
  • die projektierte Linux-Partition für die Installation des System (Einhängepunkt: / ( = Dateisystemwurzel))
Die EFI-Partition darf sogar noch viel kleiner sein. Meine EFI-Partition auf der internen Disk hat z.B. nur 100 MB, enthält die Starter für drei Betriebssysteme und hat trotzdem noch 65 MB freien Platz. Andererseits, was sind schon 1 GB, wenn Deine externe SSD 2000 GB umfasst!

Ob Du die SSD schon von Anfang an voll partitionierst und formatierst ist Geschmacksache bzw. hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Manche Leute erzeugen für ihr Linux eine separate Home-Partition oder sogar noch eine separate Boot-Partion (wird gerne schon mal mit der EFI-Partition durcheinandergebracht). Früher war es auch allgemein üblich, eine extra Swap-Partition anzulegen. Da wird Dir jeder was Anderes erzählen und empfehlen.

Wichtig! Du darst auch später noch nach Belieben weitere Partitionen (auf beliebigen Datenträgern) mit dem installierten Linux verknüpfen. Diese Partitionen dürfen ein beliebiges Format haben. Also auch ein Windows-Format wie NTFS oder EXFAT. Linux kann derartige Partitionen lesen und beschreiben. Das ist vorteilhaft, wenn sowohl Linux- als auch Windows-Systeme auf die Inhalte zugreifen sollen. Partitionen mit Daten nur für Linux (Konfigurationen, Backup-Objekte (Timeshift) etc.) sollten aber immer ein Linux-Format aufweisen (also EXT4 und Konsorten). Die Rechteverwaltung von Linux funktioniert nur mit solchen Formaten korrekt.

Solche Extra-Partitionen werden verknüpft, indem man sie an einem beliebigen Ort im Dateisystem von Linux 'einhängt'. (Geht am bequemsten mit dem GUI-Tool 'Laufwerke' (bzw. 'Disks'.) Übrigens, auch Windows bietet diese Methode in gleicher Weise an als Alternative zur standardmäßigen Vergabe von Laufwerksbuchstaben (, was es unter Linux bekanntlich nicht gibt).
 
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@7vor10 Danke für die ausführliche Anleitung. Hat jetzt über VBox auch ganz gut geklappt. An ein paar punkten musste ich natürlich improvisieren und recherchieren.
Hätt wahrscheinlich bei ner Direktinstallation viel schneller und unkomplizierter geklappt.
Soweit läuft die Installation ganz ordentlich und um Welten flüssiger als in der VM.
Gut. Mint will meinen externen Lautsprecher nicht erkennen. Aber ich behelf mir erstmal mit ner Bluetooth Lautsprecherbox. Unter Windows hab ich im Gerätemanger unter Lautsprecher "Realtek High Definition Audio" stehen.
Aber das muss nicht unbedingt hier in diesem Thread geklärt werden. Soweit wurde ja das "Installation" Problem zufriedenstellend geklärt für mich. Hardwareanpassung ist dann nochmal ne andere Baustelle.
 
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samuelclemens schrieb:
Hätt wahrscheinlich bei ner Direktinstallation viel schneller und unkomplizierter geklappt.
Soweit läuft die Installation ganz ordentlich und um Welten flüssiger als in der VM.
Ja, ohne Frage. Solche Verrenkungen wie mit der VM-indirekten Installation sind ja nur was für spezielle Sonderfälle, wo tatsächlich die Gefahr besteht, dass der Bootloader auf die falsche EFI-Partition kommen könnte.

Also mal angenommen, Du willst ein Linux-OS (z.B. zusätzlich zu Windows) auf den internen Boot-Datenträger Deines Rechners installieren und es gibt dort sowieso nur diese eine EFI-Partition, dann installiert man einfach ganz normal ohne Extra-Vorkehrungen. Oder Deine interne Boot-Disk wäre noch ein klassisches MBR-System (somit ohne UEFI) und Du wolltest auf einer externen USB-Disk ein Linux installieren; dieses aber als UEFI-System. Dann geht es ebenfalls ohne Trickserei, da es nur die EFI-Partition auf der externen Disk geben würde. Rechner, die Boot-Disks wahlweise als UEFI oder Legacy (MBR) aufsetzen können, dürfte es aber mittlerweile als Neu-Geräte nicht mehr geben (UEFI only).

samuelclemens schrieb:
Mint will meinen externen Lautsprecher nicht erkennen
Ich hoffe doch, dass zumindest interne Lautsprecher (inklusive Kopfhörerwiedergabe) funktionieren. Externe Lautsprecher habe ich bisher weder unter Windows noch Linux probiert. Außer Bluetooth natürlich, und das geht zumindest unter Mint.
 
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@7vor10 Die Lautsprecher im Monitor gingen von vorn herein. Sind aber mies anzuhören. BT geht auch problemlos.
Die Lautsprecher am Klinkenanschluss gehen nicht.
Blöderweise hab ich gerade auch keine Kopfhörer mit Klinkenstecker da.
Und der Rechner ist unter Windows bis auf weiteres mit videoencoding ne ganze weile beschäftigt...


Edit: Inzwischen hab ich sämtliche Ausgänge am Audiopaneel des Boards mit Drei verschiedenen Kopfhörern und Lautsprechern per Klinkenstecker getestet ohne Erfolg.
In den "Klang2 Einstellung von Mint lässt sich auch nur HDMI Audio (Nvidia High Definition Audio) wählen was wie ich schätze der Monitor ist da ich unter Windows die Audioausgabe ebenfalls darunter zwischen Lautsprechern und Monitor umschalten kann. Nur hab ich unter Win 10 auch Realtek (High Definition Audio) für die Lautsprecher am hinteren Audiopaneel.
Hab noch diverse dinge ausprobiert wie nen älteren Kernel und mit den "Alsa" Einstellungen herumgespielt.
Zuletzt auch noch die Live Version von USB Stick ausprobiert. Nix hat funktioniert.
Unter Win mit der VBox bekomm ich mit Linux Mint keine Audioproblem!

Jetzt hab ich erstmal den Blutooth Lautsprecher per Klinkenkabel am Montor Audioausgang geklemmt um halbwegs gescheiten Sound zu haben. Aber doll it das nicht da vor allem nur ein BT Lautsprecher. Fehlt also das räumliche...🙉
 
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Nur so zum Vergleich. Mein Desktop-PC hängt an keinem Monitor mit eigenem Lautsprecher. Audio (in einwandfreier Qualität) kommt ausschließlich aus dem per Kabel angeschlossenen Kopfhörer. Die Registerkarte 'Klang' unter Mint listet daher auch nur diese beiden Quellen (Ausgang): HDMI/Displayport High Definition Audio und Kopfhörer Starship/Matisse HD Audio Controller.

Je komplexer die Möglichkeiten, unso größer die Chance, dass auch eigentlich Banales nicht mehr richtig funktioniert.
 
@7vor10 Der Monitor hat integrierte aber quäkende Lautsprecher. An die hat sich Mint rangehängt. Sowie auch ein Klinkenanschluss für weitere Lautsprecher (direkt am Monitor).
Das Audiopaneel am Board wird von Mint komplett ignoriert. Kein Plan wieso. Nichts was man da ranhängt wird erkannt.
Unter "Klang" wird nur der Displayport gelistet. Auch wenn da was am Audiopaneel dran hängt.

Audio geht aber im Prinzip weil ja über Monitor und Bluetooth Kopfhörer/Lautsprecher ja alles geht.
Nur nicht über den Klinkenanschluss hinten am PC wo die eigentlichen Lautsprecher hängen die ich auch unter Windows immer nutze.
Kompliziert war ja eigentlich nichts daran weil im Prinzip nur die Lautsprecher hinten am Klinkenanschluss dran hängen.

Ich wüsste jetzt auch nicht wie man die internen Lautsprecher im Monitor so außer Gefecht setzten könnte das es die Installationsroutine von Mint nicht verwirrt!?

Ist ja aber im Prinzip nicht Gegenstand des Themas hier im Thread!
War ja nur ein Beispiel wieso eine Testumgebung direkt auf der richtigen Hardware vonnöten ist.
 
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