[Linux-Fremdling] welche aktuellen Einsteiger-Distros? Mint, ubuntu,...?

Im Moment ging es eher darum ob es überhaupt sinnvoll ist was neues auszuprobieren. Kann man so sehen das es nichts mit dem Thema zu tun hat. Ich fand es noch passend, andere sind anderer Meinung, ok. Ich bin jetzt still :)
 
Ich gehe mal auf die TE ursprüngliche Frage ein und kann nur Arch Linux empfehlen. Es ist in der Installation vielleicht etwas schwierig, aber es gibt eine gute Wiki Anleitung oder man behilft sich mit der Evo/Lution CD.

Warum Arch Linux? Arch Linux ist Rolling Release. Nach der Installation ist man auf den aktuellsten Stand und man muss nicht noch Updates herunter laden und die installieren lassen. Es läuft mit alter Hardware problemlos. Der Pacman Paketmanager macht wunderbar sein Arbeit.

Da kann man ohne Probleme aus dem laufen System mal einen anderen Kernel oder den NVIDIA Treiber installieren lassen und nach einen Neustart läuft alles Problemlos weiter. So was habe ich bei anderen Linux Distributionen noch nicht so einfach erlebt.
 
Ok, ich habe noch einen 2. PC mit älterer Hardware (AM2-Board mit 2x2.5GHz CPU, 4GB Ram, 5400U/min-HDD und ner 8800GT). Vielleicht installiere ich statt Dual Boot auf meinem Hauptrechner lieber dort erstmal und kann dann hochexperimentell rumprobieren. Tendenz geht erstmal in Richtung Mint, aber vor dem WE komme ich eh nicht dazu.

@mods> ist sicherlich gut gemeint, aber lasst gewisse Zwiegespräche bitte einfach laufen. Ich ziehe manchmal mehr aus solchen dogmatischen Meinungsverschiedenheiten als aus "Nimm Mint / nimm Manjaro!"
 
ich habe nicht gesagt "nimm manjaro", sondern "versuche es mit manjaro"!
Ergänzung ()

ich kann auch noch mageia empfehlen.
 
immerhin hatte ich es damals schon gelesen.
 
warum probierst du es nicht erst einmal als virtuelle maschinen? da kannst du verschiedene distributionen testen.
 
obz245 schrieb:
Da kann man ohne Probleme aus dem laufen System mal einen anderen Kernel oder den NVIDIA Treiber installieren lassen und nach einen Neustart läuft alles Problemlos weiter. So was habe ich bei anderen Linux Distributionen noch nicht so einfach erlebt.
Solange man sich an die Paketverwaltung hält, sind Debian & Ubuntu quasi unzerstörbar. Und selbst wenn man Ubuntu mit so manchem PPA gehörig aufmotzt, ist es immer noch rock solid.

Der gravierende Nachteil an Rolling Release ist: Du weißt nie, ob das, was heute noch geht, in 2 Wochen noch funktioniert. Evtl. kommen ein paar Updates, die dir genau diese Funktionalität zerfleddern. Du kannst dann das Update umgehen (und dabei evtl. ne Sicherheitslücke reißen), oder du musst dich mit der geänderten Situation abfinden. Produktiv einsetzbar ist das nicht, nur eben für Bastel-Freaks, die zu viel Freizeit haben.
Dann doch lieber eine schöne LTS-Distribution wie Ubuntu oder CentOS. Hier kannst du sicher sein, dass das System, dass du gestern aufgesetzt hast, sich in 4 Jahren immer noch 100% identisch verhält.

Traxx555 schrieb:
Diese ernst gemeinte Antwort-Hilfe wird ins Aquarium verschoben?
Sonst gehts euch hoffentlich gut. Das Forum, Mods, Mitglieder werden immer trauriger...

Da muss ich dir leider zustimmen. Ich hab mich auch gewundert, warum meine Antwort plötzlich komplett aus dem Zusammenhang gerissen wurde, weil, noch während ich getippt habe, dein Post versenkt wurde.
Es ist tatsächlich so: Es gibt keinen Mehrwert. Wer mit Windows glücklich ist, braucht sich hinsichtlich der Konkurrenz keine Hoffnungen machen.
 
Solange man sich an die Paketverwaltung hält, sind Debian & Ubuntu quasi unzerstörbar. Und selbst wenn man Ubuntu mit so manchem PPA gehörig aufmotzt, ist es immer noch rock solid.

ich habe debian 7.6 in einer vm, habe seit der installation noch kein einziges update bekommen und bugs gab es einige. centOS ohne yum-extender, naja ich weiß nicht.
 
Die Distros sind relativ gut im Sticky 'Welche Distro soll ich nehmen' beschrieben, was du hier hören wirst sind alles subjektive Vorlieben. Ich empfehle eigentlich immer: lad dir unetbootin runter, damit kannst du bootbare USB Sticks für verschiedene Distros erzeugen. Da lädst du dir die 5 üblichen Verdächtigen runter, die für dich passen könnten, bootest die mal vom Stick und schaust sie dir einfach an. Die die dir am Besten zusagt installierst du dann.
Von der Idee eines 'Anfängerlinux' solltest du ohnehin ersteinmal ein wenig Abstand nehmen, solange du eine der großen Distros mit GUI installierst bekommst du eigentlich immer eine Oberfläche mit den wichtigsten Einstellungen, einen Paketmanager und im Idealfall sollte deine Hardware out of the box laufen. Läuft irgendetwas nicht, hast du bei einem Anfängerlinux die selbe Arbeit wie bei jeder anderen Distro auch, da kann es von Vorteil sein sich eine der großen Distros mit gutmütiger Community auszusuchen (*buntu, Mint, Fedora). Falls du da Probleme hast kannst du in den passenden IRC Channel gehen (nach ausgiebigem googlen, ansonsten zeigen die dir da im Regelfall nur den Finger) und einfach nachfragen, respektive findest du bei Problemen in größeren Distros auch meist die Lösung direkt bei Google.
 
wesch2000 schrieb:
ich habe debian 7.6 in einer vm, habe seit der installation noch kein einziges update bekommen
Dann hast du einiges falsch gemacht, du hast keine Verbindung zu den Paketquellen. Es gab für einige Pakete zwischenzeitlich Updates, z.B. die Shellshock-Patches für Bash.
 
lnstinkt schrieb:
Ok, ich habe noch einen 2. PC mit älterer Hardware (AM2-Board mit 2x2.5GHz CPU, 4GB Ram, 5400U/min-HDD und ner 8800GT).

Darauf habe ich jetzt Mint 17 Cinnamon 64 installiert und seit ner halben Stunde in Betrieb. Merkwürdigerweise musste ich den USB-Port meiner Cherry-Tastatur wechseln, nachdem sich nichts tat, kann aber auch an einem Kontaktproblem gelegen haben. Das nur mal als Feedback.
 
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