Linux für älteres Notebook ohne PAE

Falls n Cardreader vorhanden ist... irgend ne billige 64MB-Karte aus der Ramschkiste reicht auch für jede NetInstall-ISO.
Kann man dann auch wunderbar mit Panzertape an den Monitor packen, braucht weniger Platz als n USB-Stick.
 
Ja nur sind die NetInstall ISOs für Einsteiger nicht so 100% genial.
Die haben ihre Vorteile, ohne jede Frage, aber Einsteiger installieren dann doch oft lieber mit GUI.
 
Ihr habt natürlich recht, die DVDRW wäre besser und USB-Sticks habe ich auch jede Menge, aber mein Laptop ist beim Bootmenü sehr eigen und es klappt am Besten mit den gebrannten DVDs.

Ich habe mich jetzt für Xubuntu entschieden, habe es eben auch mal ausprobiert und es ist tatsächlich gestartet, wenn auch sehr langsam und zäh. Als ich dann endlich den Desktop hatte, wollte ich euch eigentlich über den FireFox von Xubuntu schreiben, dass alles gut ist, aber ich bekomme mein WLAN nicht zum Laufen. Beim ersten Mal des Verbindungsversuchs wurde ich nach dem Passwort gefragt, welches ich brav und korrekt eingegeben habe, er hat aber keine Verbindung hergestellt. Auch den Router kann ich nicht ansteuern.
Wie gehe ich da jetzt weiter vor? Jetzt sucht er sich dumm und dämlich nach dem WLAN...
 
Kabel ziehen, Pakete inkl. Kernel mal aktualisieren, gucken was dann nach nem Reboot passiert.
 
Kabel vom Router ziehen? Mein gleichzeitig laufendes Win8-Laptop hat keine Verbindungsprobleme, von daher ist es zwar einen Versuch wert, aber wenig erfolgsversprechend.

Wie aktualisiere ich Pakete inkl. Kernel?
 
Ich mein einfach: Verbinde das Notebook per Kabel mit dem Router... andernfalls hast du ja keine (stabile) Internetverbindung und kannst auch keine Pakete aktualisieren.
Und der Rest erklärt sich, wenn du die Paketverwaltung oder Aktualisierungsverwaltung anguckst.
 
Moinsen!

Mir ist schon öfters passiert, dass ich das WLAN-PW eingegeben habe obwohl Linux erstmal die Freigabe haben wollte (root PW). Oder war es umgekehrt?

Jedenfalls würde ich langsam lesen, was er will: Das WLAN-PW oder die Freigabe dieses in den Netzwerkeinstellungen speichern zu dürfen.

Bis denne!
 
Dein Fehler kenne ich. Muss aber nicht derselbe Fehler sein. Der geladedene wlan Treiber konnte nur Kanäle 1-11. Mein Wlankanal war damals auf 13.

Tippe mal im Terminal/Konsole folgendes ein:
iwlist chan <----------zeigt welche Kanäle Treibermäßig aktiv sind, normalerweise 1-13, bei einigen Treiber sind aber nur 1-11 möglich
iwlist scan

falls es wirklich der Fehler ist, dann probiere mal im Terminal/Konsole
sudo iw reg set DE
 
Ich habe alle hier genannten Systeme selber schon genutzt, das mal vorweg. Ich weiß auch nicht woher man nimmt das Mint am benutzerfreundlichsten ist, da jegliche Benutzerfreundlichen Programme etc. aus anderen Projekten kommen.

Auf alten Laptops ganz klar:
Lubuntu oder Xubuntu, wie manche hier schon schrieben.

Ansonsten wenn du kein Problem mit einer sehr anderen Desktopoberfläche hast, kannst du auch Crunchbang nutzen, das ist von den hier genannten das Ressourcen schonendste!

Xonox schrieb:
Beim ersten Mal des Verbindungsversuchs wurde ich nach dem Passwort gefragt, welches ich brav und korrekt eingegeben habe, er hat aber keine Verbindung hergestellt. Auch den Router kann ich nicht ansteuern.
Wie gehe ich da jetzt weiter vor? Jetzt sucht er sich dumm und dämlich nach dem WLAN...
Welches Passwort hast du denn eingegeben? Dein Nutzer bzw. sudo Passwort, oder den W-Lan Schlüssel? Zum ändern der W-Lan Einstellungen(wozu auch das hinzufügen eines Netzwerks gehört) wirst du u.U. nach deinem Nutzer Passwort gefragt um die Änderungen zu Autorisieren!
 
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AW: Linux für älteres Notebook

Mir persönlich passt Mint auch sehr gut, aber hauptsächlich wegen Cinnamon.
Wenn man sowieso XFCE oder einen anderen Fenstermanager nimmt, wegen der älteren Hardware, dann muss es nicht Mint sein.
Ich denke aber mal, dass zwischen Mint mit XFCE und Xubuntu auch nicht wirklich viel Unterschied in der Bedienung sein wird? Ist doch dann fast das selbe?

Xonox schrieb:
Mal schauen, was es wird. Was für ein DVD-Rohling Verbrauch ;-)

Kann man den Rechner denn nicht von USB Stick booten? Installation von Rohlingen ist eigentlich echt von gestern, und außerdem extrem lahm. Von USB Stick geht das alles viel flotter, und man hat auch keinen Plastikmüll!
 
So, ich habe es nun endlich geschafft, das Ganze auf einen Stick zu packen (LiLi USB Creator) und zu starten (im BIOS musste die Festplatte als Boot-Option entfernt werden ... so isse nun nicht mehr da ;-)).

Das gleiche Problem wie vorher: Das Booten etc klappt gut, dann will ich ins Internet, gebe den Networt Key ein, bin 2 Minuten im Netz und dann ist die Verbindung weg. Kann es sein, dass das neue Laptop das alte bei der Verbindung stört, ist so was im WLAN möglich?
 
Hallo, mische mich mal ein, Petra etc. wird nicht funktionieren wegen des Prozessors. Distros die aktuell sind und auch funktionieren sind z.B. "Debian 7.5 XFCE 32 Bit" und "Manjaro 32" Bit, beide laufen sehr schnell auch auf älteren Laptops. Arbeitsspeicher sollte man gegebenenfalls auf 1-2 GB aufrüsten. Wenn es unbedingt Mint sein soll, so funktioniert "Isodora 32 Bit". Aber auch Fedora und andere Distributionen kommen noch mit den älteren Prozessoren klar. :freaky:
 
opensuse 13.1 DVD sollte gehen, die kleinen CD-ISOs weiß ich nicht

ich verstehe auch nicht warum man sich ein altes Linux aufspielen soll
wenn dann LTS oder rolling oder eben eine Distri die sowas noch länger unterstützt
 
Ich kann CentOS 5.10 sehr empfehlen, läuft bei mir auf einem Pentium 4 mit 1,5 GHz und 1,5 GB RAM absolut sauber und zuverlässig.
 
Hatte noch einen alten IBM/Lenovo T41 Laptop mit Intel Pentium M 1.6 GHz ohne PAE und ATI/AMD Mobility Radeon 9000 herumliegen. WinXP ist nun obsolete und war darauf sowieso unheimlich langsam. Die IBM-Hardware der T-Serien ist aber unwahrscheinlich robust und ich wollte dieses Notebook nicht einfach entsorgen. Habe Linux Mint 13 LTE maya MATE 32bit darauf installiert und es läuft alles flüssig.
Meine Ansätze mit anderen Linux-Derivaten schlugen wegen der nicht-PAE-Unterstützung fehl, auch Mint 13 mit dem Cinamon-Desktop.
Mint 13 LTS bietet ja den 'L'ong 'T'erm 'S'upport noch bis April 2017 mit regelmäßigen Updates. Dann wäre das Notebook 15 Jahre alt ...
Linux Mint mit MATE-Desktop ist für mich als langjähriger Windows-User sehr intuitiv zu bedienen.
Auch auf einem Desktop-PC mit Win7 64bit habe ich mir in der Oracle VirtualBox sowohl ein Mint 13 LTS (wie Notebook) sowie das aktuelle Mint 17 LTS, basierend auf Ubuntu 14.04 installiert. Ein aktuelles Ubuntu 14.04 LTS selbst hatte ich in der virtuellen Maschine ebenfalls ausprobiert, passte mir aber nicht so recht.
Nun suche ich aber noch nach einem simplen Workaround, um das alte non-PAE Notebook auf Mint 17 (Ubuntu 14) upzugraden.
 
@TE sicher das es kein PAE hat? Laut Intel Ark ist für den M725 PAE 32Bit angegben. Quelle

Weiter soll Lubuntu 14.04 LTS auch auf Geräte ohne PAE Support laufen. Quelle)

Nur von Lubuntu bin ich irgendwie nichtmehr so angetan, beim Surfen sind mir schon ein paar System-Freezes aufgefallen (Medion Desktop, Acer Laptop); Ich bin eher am überlegen auf Debian zu gehen; Hier gibt es auch i386-Images;
 
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