Linux für altes Notebook mit 1 GB RAM gesucht

Iapetos schrieb:
Dann tippe doch einfach mal in einem Terminal im Live-System "void-installer" ein.

Danke, damit komme ich 1 Schritt weiter!

Was muss ich bei
select filesystem type for /dev/sda1
eingeben?
ich kenne nur fat32.
und egal was ich auswaehle, ich muss auch noch den mount point fuer dev sda1 angeben.
was mache ich da?

von mir aus kann die komplette hd geloescht bzw ueberschrieben werden.
Ergänzung ()

Als Partition waehle ich aus,was angeboten wird
dev/sda1 size 37.3G fstype none

Dann lese ich
https://wiki.voidlinux.eu/Disks#Filesystems

Once partitions have been made, they will need to be formatted with filesystems. See below for a list of the mainly used filesystems. It is recomended to use one of the extended filesystems as they are very reliable and cover most use cases. Here is an example partition layout:
Partition Size Filesystem Mount point
/dev/sda1 128M ext2 /boot
/dev/sda2 59G ext4 /
/dev/sda3 512M swap swap

Waehle ich jetzt ext2 und gebe als mount point /boot ein, bewirkt das nichts.
Es erscheint wieder das Fenster
Select the partition to edit
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich rate dir an dieser Stelle dringend, für den Einstieg eine einsteigerfreundlichere Distribution als Void Linux auszuprobieren. Also eine Distribution, die dich durch einen komfortablen grafischen Installationsprozess führt, zum Beispiel Ubuntu (oder im Falle deiner Hardware: Lubuntu 16.04) oder Manjaro mit LXDE.

Deine 40-GiB-Festplatte kannst du z. B. so partitionieren bzw. formatieren:

[table="width: 500, class: grid, align: left"]
[tr]
[td]Partition[/td]
[td]Dateisystem[/td]
[td]Größe in GiB[/td]
[/tr]
[tr]
[td]swap[/td]
[td]swap[/td]
[td]2[/td]
[/tr]
[tr]
[td]/[/td]
[td]ext4[/td]
[td]10[/td]
[/tr]
[tr]
[td]/home[/td]
[td]ext4[/td]
[td]Rest[/td]
[/tr]
[/table]


Eine separate /boot-Partition ist prinzipiell nicht nötig. Eine separate /home-Partition bietet sich an, um zur Not die /-Partition leer zu machen und eine andere Distribution zu installieren. Und noch einmal: Bitte versuche es zuerst mit einer einsteigerfreundlicheren Distribution! Danach kannst du immer noch in höhere Sphären eskalieren.
 
Danke fuer die Tipps!

Wenn ich jetzt bei dem fuer mich ungeeigneten void gelandet bin, so habe ich zumindest Teile des Stranges falsch verstanden oder war selbst nicht ganz deutlich. Dass ich von Linux keine Ahnung habe, duerfte aber recht bald klar geworden sein. Egal.

Also entweder gibt es jetzt einen Rettungsversuch mit void oder ich muss irgendwas anderes waehlen, was auf einen CD gebrannt und dann installiert werden kann.

Nochmal zu void>
Wenn ich im void Installationsmenue PARTITION auswaehle, so wird mir nur o. g. angezyeigt
dev/sda1 size 37.3G fstype none
und hier kann ich nichts modifizieren.
davor erscheint ganz kurz im schwarzen terminal irgendwas mit access denied.

kann es denn sein, dass ich auf dem geraet void nicht installieren kann?

Anders gefragt
Ist es ab hier ohne groessere Verrenkungen moeglich, dass das System dazu bewogen wird, von HD zu starten?

Im Moment kann ich nichteinmal richtig schreiben, weil wahrscheinlich der Schrifsatz von Absurdistan eingestellt ist.
 
Prinzipiell kannst du Void natürlich auf dem Laptop installieren, dein Problem kann ich hier aber nur schwer nachvollziehen, weil ich zur Zeit keine virtuellen Maschinen betreibe und muss dich deshalb auf das Wiki verweisen, mit dessen Hilfe ich Void bisher problemlos installieren konnte. Daraus geht hervor, dass der Installer dich im Punkt "Partition" auf cfdisk weiterleitet, ein semi-grafisches Werkzeug zur Partitionsverwaltung; hier ein ordentliches How-To. Falls dies nicht geschieht, liegt an irgendeiner Stelle ein Problem vor.

Schau vielleicht noch im BIOS des Laptops nach, ob irgendein Schreibschutz für die Festplatte vorhanden ist. Ein altes Samsung-Gerät hatte so etwas, um eine Recovery-Partition vor Überschreiben zu schützen.
 
Iapetos schrieb:
...

Schau vielleicht noch im BIOS des Laptops nach, ob irgendein Schreibschutz für die Festplatte vorhanden ist. Ein altes Samsung-Gerät hatte so etwas, um eine Recovery-Partition vor Überschreiben zu schützen.

Danke nochmals! Ich denke das mache ich jetzt als letze Maßnahme.
Ansonsten suche ich mir was anderes bis 700Mb, was ich installieren kann. Ich habe auch noch Slacko auf CD, koennte ich auch mal ausprobieren.
Wenn Video, Sound und Tethering laufen, dazu ein Browser und Officeprogramm - mehr brauch ich vmtl. nicht.
 
Diese Anforderungen erfüllen die meisten Distributionen. Warum möchtest du denn unbedingt auf CD brennen? Ein angemessener USB-Stick ist deutlich flexibler, bietet mehr Speicherplatz und ist schneller. Die wenigsten Live-Images passen noch auf eine CD, wenn dann nur noch die reinen Installations-Images, die die Pakete aus dem Netz nachladen. Und wieder rate ich dir eindringlich zu einer Ubuntu-Variante.
 
Wie weiter oben schon schrieb, schau nach Plop Bootmanager, brenne dieses ISO auf eine CD, boote das Notebook mit der CD und schon hast Du ein Bootmenü, wo Du den USB-Stick zum booten auswählen kannst.
 
omavoss schrieb:
Wie weiter oben schon schrieb, schau nach Plop Bootmanager, brenne dieses ISO auf eine CD, boote das Notebook mit der CD und schon hast Du ein Bootmenü, wo Du den USB-Stick zum booten auswählen kannst.

Sorry, ich habe diesen konkreten Tipp zuvor nicht wahrgenommen. Das klingt ja praktisch! Ich habe die Datei DL und finde da im Ordner "Install" eine ISO. Diese auf CD gebrannt sollte mir beim Booten dann irgendwas anbieten, oder? Ich lese mich da mal ein.

Iapetos schrieb:
...Warum möchtest du denn unbedingt auf CD brennen? ...Und wieder rate ich dir eindringlich zu einer Ubuntu-Variante.

Weil ich o. g. Programm nicht kannte. Dachte ich kann nicht von USB booten... Ich werde Lubuntu auf den Stick installieren und hoffe, dass es dann mit dem Booten von USB klappt.
 
Ich installiere auf derartige ältere Notebooks meist "Peppermint-OS", das besitzt einen der letzten Kernel, der ohne PAE lauffähig ist.

https://peppermintos.com/ für Peppermint 8 für Notebooks MIT PAE-Unterstützung
https://peppermintos.com/previous/ für Peppermint 7 für Notebooks OHNE PAE-Unterstützung

Wenn man keine der beiden Versionen zum laufen kriegt, kann man noch weiter zurückgehen, evtl. Peppermint 6 oder 5 oder 4 oder 3 oder 2 oder 1 (dafür den 2. Link benutzen).

Bitte beachten: gucken, welche Prozessor-Architektur zum Einsatz kommt, ob 32 bit oder 64 bit und das dazu pasende ISO herunterladen, bootfähig auf einen USB-Stick machen (evtl. mit Rufus oder Etcher), dann den Rechner mit dem Plop Bootmanager von der CD starten, den vorher angesteckten USB-Stick auswählen und Installation des Betriebssystems anstoßen.

Zu Unbuntu und dessen Abkömmlingen:

Wenn man auf dieser älteren Hardware Ubuntu installieren will, scheitert man meist an der fehlenden PAE-Unterstützung des Prozessors, aber manchmal auch am abgespeckten BIOS. Abhilfe kann man schaffen, indem man bei der Installation bzw. schon beim starten des Live-Systems die Bootoption "forcepae" (ohne die "") mitgibt. Es gibt auch noch weitere Bootoptionen, die man in diesem Zusammenhang ausprobieren könnte, das kann man hier im Abschnitt "Häufig genutzte Bootoptionen" nachlesen:

https://wiki.ubuntuusers.de/Bootoptionen/

Viel Glück und Durchhaltevermögen; wenn Du nicht weiterkommst, schreib bitte wieder hier.
 
Zuletzt bearbeitet: (typo und Ergänzung)
Booten von USB läuft.

habe mit Lili USB Creator LUbuntu auf den Stick gezogen. Beim Booten hält es jedoch nach einer Weile an und geht nicht weiter.
Die letzte Zeile lautet dann

Buffer I/O Error on device sr0, logical block 843, asnc page read.

Liegt das an dem Rechner oder gab es mglw. einen Fehler beim Erstellen des Bootsticks oder passt das OS einfach nicht zu dem Rechner?
Ergänzung ()

omavoss schrieb:
Ich installiere auf derartige ältere Notebooks meist "Peppermint-OS", das besitzt einen der letzten Kernel, der ohne PAE lauffähig ist.

...

Danke.

User chithanh hat oben geschieben, "Der Athlon kann PAE."


Ich habe übrigens auch schon Puppy Linux installiert, aber das Onlinegehen via Tethering war nicht sehr handlich, v a wurde es beim nächsten Booten wieder vergessen. Selbiges für Desktop-Wallpapers.

Noch eine Frage:
Bei der Installation von Puppy habe ich festgestellt, dass das OS einfach neben das auf der Platte vorhandene XP installiert. Wie mache ich XP komplett platt? Kann man mit einer solchen INstallation nicht einfach die komplette Platte formatieren bzw überschreiben? Ich brauche XP ja nicht. (Da kann ich mein Geld auch gleich per Western Union an die Nigeria Connection schicken.)
 
Hey,
schau bitte mal hier:

https://ubuntuforums.org/showthread.php?t=999549

Ich denke eher, dass Du eine andere Distribution ausprobieren solltest; offenbar treten Fehler beim lesen oder schreiben vom USB-Stick auf. Ubuntu habe ich bisher auf die von mir beschriebene Weise noch niemals auf eine so alte Kiste draufgebracht. Das ist beileibe nicht abwertend gemeint!! Ich denke mir dabei immer: Der Weg ist das Ziel!

Auch wenn der Prozessor PAE kann, muss das nicht zwangsläufig im BIOS standardkonform implementiert sein.

Viele Grüße.

Ergänzung:
Die Platte partitionierst Du zweckmäßigerweise folgendermaßen:

Du startest ein Linux-Live-System (von CD oder vom USB-Stick), dann öffnest Du ein Terminalfenster und gibst dort ein "gparted" (ohne die ""). Wenn Rechte verlangt werden, gibst Du ein "sudo gparted" ein und danach das zugehörige Passwort für Root.

Alternativ machst Du Dir eine Boot-CD mit gparted, bootest von dieser CD und startest das Programm. Der Rest ist eigentlich selbsterklärend (alle vorhandenen Partitionen löschen). Danach kannst Du dann auf die saubere Festplatte ein Linux installieren.
 
Zuletzt bearbeitet: (typo)
Zuletzt bearbeitet:
Lubuntu ist ein Ubuntu-Derivat und wird ohne vollständige PAE-Unterstützung nicht funktionieren.

Puppy-Linux geht sehr wohl als Voll-Installation auf alter Hardware zu installieren, ich habe selbst zwei alte Notebooks hier, auf denen es läuft.

Um sich grundsätzlich erst einmal richtig zu informieren sollte man hier bitte nachlesen:

https://www.pcwelt.de/ratgeber/Linux-Distributionen-fuer-alte-Hardware-9822879.html

Viele freundliche Grüße.

btw.
Wer etwas bei chip.de, computerbild.de und Konsorten herunterlädt und installiert, braucht sich nicht über Toolbars und andere "versehentlich" mitinstallierte Software zu wundern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist mir schon klar, das Lubuntu ein Ubuntu-Derivat ist.
Ich nutze es selber schon seit Jahren auf meinem alten Schinken ;).

Ich schrieb das die Puppy Installation nicht "Ohne weiteres" auf der Platte möglich ist.

Ob eine PAE-Unterstützung bei dem vorhandenen Laptop gegeben ist erschließt sich mir hier nicht.


Ps:
Ja, man muss schon aufpassen was man installiert :D.
Hatte aber wie gesagt über chip.de noch nie Schädliche sw geladen.
Die fast schon erzwungene zweit sw natürlich nicht mit in begriffen :cool_alt:.
Am besten Linux und die offiziellen Quellen und gut ist ;).


LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig. Ohne den genauen Typ des Notebooks zu kennen, kann man nichts definitives sagen. Trotzdem aber können die Prozessor-Specs aussagen, dass PAE-Unterstützung gegeben ist, wenn aber im BIOS diese Unterstützung nicht VOLLSTÄNDIG und NORMENKONFORM implementiert ist, wird das nicht so ohne weiteres funktionieren. Ich hatte schon den Fall, dass ich ein BIOS-Downgrade ausführen musste, um das non-PAE-Linux installieren zu können. Aber selbst wenn man genauen Notebook-Typ kennt, kann man das Prozedere nicht nachvollziehen, wenn man nicht über völlig identische Hardware verfügt. Hier ist einfach probieren angesagt!

Viele Grüße.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Danke nochmal für die Beitraege!

Ich habe gerade immerhin testen können, ob der Stick korrekt eingerichtet wurde: Dies trifft zu, da ich mit meinem Flexing-geplagten Thinkpad R52 Lubuntu live vom Stick starten kann.

Gerade da habe ich nur noch iso-Dateien wie debian-live-8.8.0 und ein lxle 16.04 da.
Alles andere wie Manjaro etc, was ich noch ausprobieren kann, muss ich dann an geeigneter Stelle DL, da ich momentan nur ne dünne Internetverbindung habe.

Ob ich wirklich motiviert genug bin, mit einigem Gefummer Lubuntu zum Laufen zu kriegen...Wahrscheinlich erst, wenn 2-3 andere auch nicht problemlos laufen...
 
Schade das es nicht direkt funktioniert hat. Da hilft wohl nur probieren.
Ich hoffe du findest Spaß mit einem Linux System ohne viel Nerven zu verlieren ;).
 
Jetzt habe ich Manjaro xfce 17.0.2 auf dem Stick installiert. Dann Bootversuch übre PLOP-CD und Stick. Da blieb er bei der Meldung (innerhalb des Plop-Menues) "Port 2: device connected) bei allen Versuchen haengen, selbiges beim anderen USB-Anschluss.

Nur 1x kam ein Bootversuch, Meldung: "could not find kernel image: grub.exe", und nach "BOOT:" haette ich vmtl. den Sinn des Lebens eintragen koennen.
Ergänzung ()

Beim anderen Rechner kommt auch o. g. Meldung beim Versuch, von USB Manjaro zu booten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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