Als ob... Wenn es in dem Kernel Stabilitätsprobleme gäbe, dann würden sie innerhalb des LTS gefixt. Wobei ein instabiler Kernel eben kein LTS wird.Cool Master schrieb:Verbesserer HW Support sprich, bessere Kern auslastung, weniger RAM verbrauch usw usw...
Neue Features sind in der Serverwelt weitestgehend egal. Braucht mein auf Ext4 basierendes System besseren Support für Btrfs? Nö. Braucht mein Fileserver TRIM für SSDs im Softraid? Nö. Nutzt mir im Server Wake on WLAN was? Nö. Nutzt mir Support für Komponenten etwas, die gar nicht verbaut sind? Nö.
Keines der Kernelupdates bringt wirklich eine Verbesserung der Systemleistung, und erst recht keine Verbesserung, die das Risiko eines Upgrades wert wäre.
Und um bei deinem Ansatz zu bleiben: Deine VMs verbrennen 10x so viel Leistung, wie du mit nem Kernel-Update potentiell gewinnst.
Es gibt keinen Schutz vor Side Channel Attacken via CPU Cache auf VMs. Das, was VMs überhaupt erst nutzbar macht, bildet hier gleichzeitig die Achillesferse Deluxe.Wie ich schon schrieb man kann alles hacken keine Frage aber deswegen updatet man ja seine Pakete immer fleisig alle 2 Wochen
Neuer Kernel - Release = neue Features und quasi gleichzeitig auch neue Bugs.Cool Master schrieb:Stimme ich dir zu wenn neuer Code dazu kommt. Wird vorhandener Code aber optimiert sehe ich das nicht so.
Eben dafür gibts LTS: Der bereinigt nur Fehler im alten Stable, anstatt neue Features durch neue Probleme zu erkaufen.
Wenn man wirklich mal etwas aktuelleres will, dann kann man immer noch auf Ubuntu 12.04 LTS setzen und den Raring Backport Kernel benutzen. Aber selbst der ist nicht Bleeding Edge.