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Ok, dann gilt nun zunächst auch zu überlegen, ob du den bisherigen Laptop noch weiternutzen magst, wobei natürlich ein neuer Akku notwendig wäre. Evtl. läuft der ja auch ohne Akku nur am Netzteil.
Danke ob der Freude, daß Du meinen Gedanken aufgegriffen und linux installiert hast; bei meinem Einstieg in Linux hab ich allerdings irgendwann Linux mint xfce installiert und bin dort verblieben.
Welche Konfiguration hat denn Dein alter Rechner ? RAM ? SSD ?
Alte Platten sind oft zu langsam für Windows. Während Windows 10 auf alten Rechnern oft nur mit SSD mit brauchbarer Geschwindigkeit läuft, sollte linux mint XFCE auf nicht SSD Platten gut laufen. Für 50 € sollte eine SSD und ggf. 8 GB zu haben sein, mehr wirst für Deinen Einstieg in linux nicht brauchen.
Nur die verfügbare Rechenleistung ist halt unterschiedlich
Wenn du nur einen Intel Grafikchip hast und der dir zu schwach ist bei deinem 4 Jahre alten Laptop
wird er dir auch bei einem neuen zu schwach sein
Intel ist in diesem Bereich halt low end
Vielen Dank für den Hinweis. Nun weiß ich, dass ich den Grafikchip im Falle einer Neuanschaffung genauer hinterfragen muss.
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Espero schrieb:
Ok, dann gilt nun zunächst auch zu überlegen, ob du den bisherigen Laptop noch weiternutzen magst, wobei natürlich ein neuer Akku notwendig wäre. Evtl. läuft der ja auch ohne Akku nur am Netzteil.
Ich habe den Laptop aus dem Zweig https://www.computerbase.de/forum/t...-ssd-wird-nicht-erkannt.2195782/post-29408731
reparieren können. Hier habe ich zunächst Ubuntu installiert.
Ich habe vorher Windows 10 als Betriebssystem genutzt und Ubuntu in einer VirtualBox. Mit diesem Setup war ich nie ganz froh. Deshalb, und weil die Grafikkarte wohl zu klein ist, überlege ich auf dem reparieren doch wieder Windows 10 zu installieren und einen weiteren neuen für Linux zu kaufen.
Ihr fragt nach genaueren Anwendungsanforderungen. Das systemintensivste was ich tue ist: Ich möchte auf dem Gerät gerne Vector-Kacheln mit https://tilemaker.org/
erstellen. Das habe ich bisher für kleine Bereiche wie Rheinland-Pfalz schon gemacht. Und für die Stile möchte ich https://maputnik.github.io/
nutze, was bisher nicht ging.
Am Anfang wurde https://www.tuxedocomputers.com/ erwähnt. Das schaue ich gerade genauer an. Da der andere Rechner nun wieder läuft, ist es nicht eilig und ich werde das in Ruhe angehen.
markus-1969 schrieb:
Danke ob der Freude, daß Du meinen Gedanken aufgegriffen und linux installiert hast; bei meinem Einstieg in Linux hab ich allerdings irgendwann Linux mint xfce installiert und bin dort verblieben.
Ich hab die Webseite mal auf einem älteren Laptop geöffnet und sie funktioniert da auch. Hast du die eventuell nur in der virtuellen Maschine geöffnet? Da sollte ohne Rumgetrickse 3D-Kram ohnehin kaum laufen.
ich kenne Ubuntu nicht - ich hatte mal linux mint probiert und mir gefiel es gleich; zu ubuntu kann ich irgendwie nix sagen, ich glaube, ich hatte es nur mal auf dem Rechner kurzzeitig ist aber lang her (vor Covid)
ich hab da mal reingeschaut aber nix zu linux gefunden.
Besser ist es, erst bei der Software zu klären, welche linux Variante unterstützt wird, um sodann aus den unterstützten Varianten die richtige Distro auszuwählen
Deshalb, und weil die Grafikkarte wohl zu klein ist, überlege ich auf dem reparieren doch wieder Windows 10 zu installieren und einen weiteren neuen für Linux zu kaufen.
Zwei getrennte Laptops für Win und Linux zu haben, ist manchmal nicht verkehrt.
Wie groß die Hardware-Anforderungen für dein Vorhaben sind, da stecke ich zu wenig drin um es zu beurteilen zu können. Dazu können andere Teilnehmer sicherlich mehr sagen.
kann ich jedenfalls hier mit meinem günstigen refurbished Thinkpad T470s-Zweikerner mit 20GB RAM mit CPU i5-7300u und interner Grafik Intel HD-Graphics 620 (Laptop ist nicht Win11-kompatibel) unter Linux Mint problemlos öffnen und läuft.
Nebenbei:
Welches exakte SSD-Modell hast du denn nun neu gekauft und eingebaut?
ein Laptop genügt bei dual boot - ich mache das immer wie folgt:
Schritt 1: Partitionen erstellen
Partition 1: 1 GB zu Beginn der Platte frei lassen (leer)
Partition 2: Windows Partition
Partition 3: Linux Partition
Partition 4: allgemeine Partition für alle OS
Schritt 2: Windows auf die Windows Partition und mit Windows Partition 4 (allgemein) formatieren
Schritt 3: Linux installieren - mit Linux boot manager
Ja, kann man sicher so machen. Nur wenn es einem dann mal doch etwas zerschießt, ist der Ärger und Aufwand groß.
Daher, falls man zwei Laptops im Bestand hat, bevorzuge ich die bequeme Variante von getrennten Systemen. Und offen gesagt, mache ich um Windows mittlerweile eher einen Bogen.
naja ... auf der Linux und der Windows Platte liegen keine variablen Daten drauf bzw. die Daten werden regelmäßig auf die allgemeine Platte kopiert. So groß ist der Aufwand dann auch nicht, linux oder Windows auf der jeweiligen Partition neu zu installieren. Windows verändert nur manchmal die Bootreihenfolge im BIOS
Soweit völlig richtig. Die Betriebssysteme sind in der Tat einigermaßen schnell installiert. Nur ist es damit ja nicht getan. Ergänzend stehen dann noch Einrichtung sowie die Installation all der Anwendungssoftware an. Das kann sich dann schon im Aufwand weiter summieren.
Insofern kann ja glücklicherweise jeder selbst entscheiden, welche Lösung man individuell bevorzugt. Es gibt für beide Varianten Argumente.