Linux Mint 16 Welche Oberfläche

derflo1

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Hallo

Ich bin völlig neu was Linux angeht und möchte gerne Linux Mint 16 Installieren.

Nur weiß ich nicht welche Oberfläche ich nehmen soll. Cinnamon, Mate, kde oder xfce? Wo sind die Unterschiede? Liegen die Unterschiede nur im Design? Und welche würdet ihr einem Totalen Anfänger empfehlen?
 
Schwierige Frage. Für ein schwächeres System klar XFCE/LXDE. Für ein potenteres System KDE, wenn viele Konfigurationsmöglichkeiten gewünscht sind.

Unterschiede liegen a) im Design, b) in den Konfig-Moglichkeiten und c) in den mitgelieferten Programmen.
 
Cinnamon und Mate sind eigens von Mint angepasste Versionen von Gnome 2 und Gnome 3.

Hast du einen schwächeren Rechner der keine Grafikbeschleunigung der Oberfläche unterstützt, solltest du also entweder Mate oder Xfce wie mein Vorredner sagte einsetzen.

Du kannst auch durchaus eine Version installieren. Und dann nebenher einen anderen Fenstermanager beim Start auswählen. Linux ist da sehr flexibel ;-)

KDE ist mir persönlich etwas zuu aufgebläht, dafür ist zum Beispiel der Standardmusikplayer Amorok einfach genial..

Was dir mehr liegt ist natürlich sehr subjektiv. Da hilft nur ausprobieren. Magst du Minimalismus? Magst du eher Windows XP oder findest du zb das Startmenü von Windows Vista toll?
Ich würde erstmal mit der Cinnamon Version anfangen. Diese wird meiner Meinung nach von Mint am besten angepasst. Und dann kannst du immer noch über die Paketverwaltung KDE installieren und ausprobieren..
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Ich persoenlich finde Cinnamon Klasse und hab den deswegen auch auf meinem Arch am laufen.
 
Ja, KDE kann sehr, sehr Vieles, was kein Mensch wirklich braucht und frisst eine Menge Ressourcen /Speicher. Mir gefällt es trotzdem... :)
 
Es hängt letztlich von Deinen Vorlieben und Anforderungen ab. Ich würde mir insofern alle anschauen (lässt sich recht einfach per Live-CD oder in einer VM bewerkstelligen).

Mate ist die Weiterführung von Gnome 2, weil Gnome 3 für einige Anwender einen zu großer Umbruch darstellte. Cinnamon entstand aus dem gleichen Grund, verwendet aber eine aktuellere technische Basis als Mate (das nach wie vor auf das veraltete GTK2-Toolkit setzt).

XFCE ist im Vergleich ein leichtgewichtiger Desktop, der weniger Ressourcen verbraucht und sich damit für ältere oder schwächere Hardware prädestiniert, aber auch ansonsten viele Anhänger hat.

Allen diesen Desktops ist eine traditionelle Herangehensweise gemein, was die Bedienung anlangt, was gerade Windows-Umsteiger vielleicht zu schätzen wissen. Auch verwenden Sie alle das GTK-Toolkit, was je nachdem welche Anwendungen zum Zuge kommen sollen, entweder Vorteil- oder Nachteil sein kann.

Demgegenüber steht mit KDE ein mächtiger, QT-basierter Desktop, der für viele das Nonplusultra darstellt, den ich persönlich aber selbst nach wochenlanger Konfigurationsorgie nicht verwenden wollte (ich verwende aber auch keinen der anderen genannten Kanditaten).

Als unterschiedlich würde ich neben Aussehen (das man bei allen weitgehend anpassen kann), den Konfigurationsmöglichkeiten, Standardprogrammen, auch die technische Implementierung und die damit verbundenen Hardware-Anforderungen ansehen.
 
Ja wenn man die Leistung hat und auf dieses bling bling steht :P warum nicht :-) Ich selbst bin überzeugte Nutzer von Gnome3. Habe auch ne weile Cinnamon genutzt und am Anfang gefiel es mir echt gut...inzwischen finde ich aber Gnome3 besser..

Edit:soares, was verwendest du selbst denn...openbox? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
derflo1 schrieb:
welche würdet ihr einem Totalen Anfänger empfehlen?

Ich benutze unter *ix ja bevorzugt awesome (einen Fenstermanager, keine "Oberfläche"), aber damit magst du dich wahrscheinlich noch nicht rumschlagen.

Die Unterschiede liegen nicht nur im Design (Xfce kann zum Beispiel wahlweise auch wie GNOME 3 aussehen): MATE ist ein Versuch, die Entwicklung von GNOME 2 fortzuführen, Cinnamon eine "bessere" Version von GNOME 3. Alternativ kommt enlightenment in Frage: Klein und schnell und (für mich zu) bunt.

Ansonsten meine Standardempfehlung: KDE. Standardmäßig komplex und etwas langsam, aber so gut konfigurierbar wie kein anderer mir bekannter Desktop. Wie Windows ohne 8. :)
 
Tuxman schrieb:
Wie Windows ohne 8. :)
Du kannst KDE doch nicht derart beleidigen :D und langsam ist KDE eigentlich auch nicht. Ich finde es wesentlich reaktionsfreudiger als bspw. Cinnamon. Es ist auch etwas distributionsabhängig und Catalyst und KDE vertragen sich auch nicht besonders.

Der große Hardwarehunger von KDE ist auch so ein Gerücht, das sich hartnäckig hält und vermutlich noch aus der Gnome2-Zeit stammt. Tatsächlich sind die Hardware-Anforderungen / -Belastungen von KDE mit denen von Gnome 3 bzw. Cinnamon etwa identisch.

Stell dir einfach die Frage, wie du dein System benutzen willst und was du von einem Neueinstieg erwartest.
Wenn du möglichst viel Gewohntes wiederfinden willst, dann nimm Cinnamon oder KDE, wobei beide wesentlich mehr können als man auf den ersten Blick sieht bzw. gezeigt wird.
Wenn du wenig Einstellmöglichkeiten und ein neuartiges Bedienkonzept probieren möchtest, dann nimmt Gnome 3.
Wenn du auf etwas minimalistischere Umgebungen stehst, dann nimm Mate, XFCE oder LXDE.

Ein meiner Meinung nach großer Vorteil von KDE/Cinnamon/Gnome3 ist auch, dass Multimedia- und ähnliche Tasten idR. problemlos funktionieren, was bei den anderen Umgebungen gerne mal etwas Handarbeit erfordert.
 
Dass KDE sich an Windows orientiert (und das immer getan hat), war doch nie ein gut gehütetes Geheimnis. Selbst den jeweils neuesten Startmenüunsinn haben sie bisher zuverlässig mitgemacht. (Wenigstens lancelot lässt mich da nicht im Stich.)

KDE kann sehr hungrig sein, wenn Akonadi/Nepomuk gerade "arbeiten". Man kann es nur abschalten, was mich sehr freut.
Ergänzung ()

PsYoniC schrieb:
Wenn du auf etwas minimalistischere Umgebungen stehst, dann nimm Mate, XFCE oder LXDE.

Oder fvwm. ;)
 
Tuxman schrieb:
Dass KDE sich an Windows orientiert (und das immer getan hat), war doch nie ein gut gehütetes Geheimnis. Selbst den jeweils neuesten Startmenüunsinn haben sie bisher zuverlässig mitgemacht. (Wenigstens lancelot lässt mich da nicht im Stich.)
Gut, das grundsätzliche Benutzungsparadigma ist spätestens seit KDE3 Windows nachempfunden - besonders bei KDE3. Aber ich würde es niemals mit Windows vergleichen, weil es einfach viel mehr kann und vieles bis alles besser macht. Was aber definitiv stimmt ist, dass wenn man Windows gewohnt ist, man sich in der Standardeinstellung von KDE4 (wie auch in Cinnamon und LXDE) wahrscheinlich am besten zurechtfindet.
Den Startmenüunsinn kann ich ehrlichgesagt nicht ganz nachvollziehen. Ich mag das Kick-Off und es schlägt auch das Windows7-Startmenü um Längen. Lancelot war für mich immer ein um 90° gedrehtes Kick-Off ohne Recently Used-Tab, aber das kann auch daran liegen, dass ich mich mangels Bedarf nie groß damit befasst habe.
Auf dem Laptop nutze ich allerdings so ein Fullscreen-Teil (dessen Namen ich gerade vergessen habe), das auf Alt+Strg+Space gebindet ist, weil's für Touchpad-Benutzung angenehmer ist ...

KDE kann sehr hungrig sein, wenn Akonadi/Nepomuk gerade "arbeiten". Man kann es nur abschalten, was mich sehr freut.
Akonadi braucht kaum Leistung und ist - wenn man Verwendung dafür hat - einige ziemlich geniale Sache. Spätestens, wenn man es auf SQLite umstellt, bemerkt man es nicht mehr.
Nepomuk ... gut, das ist wahr, aber ist Nepomuk nicht sowieso standardmäßig deaktiviert? Ich meine mich zu erinnern, dass das zumindest in Arch der Fall ist. In KDE SC 5 wird es sowieso durch ein schnelleres System ersetzt.

Oh Gott :D
 
Zuletzt bearbeitet:
PsYoniC schrieb:
Gut, das grundsätzliche Benutzungsparadigma ist spätestens seit KDE3 Windows nachempfunden - besonders bei KDE3.

Hm?

KDE 1.1: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4f/KDE_1.1.jpg

Sehr wenig CDE scheint noch durch (etwa bei den "aufklappbaren" Launcher-Widgets), aber der Rest ist doch Windows näher als allen anderen Desktops.

PsYoniC schrieb:
Aber ich würde es niemals mit Windows vergleichen, weil es einfach viel mehr kann und vieles bis alles besser macht.

KDE ist ja auch eine Programmsammlung und Windows ein Betriebssystem.

PsYoniC schrieb:
Den Startmenüunsinn kann ich ehrlichgesagt nicht ganz nachvollziehen. Ich mag das Kick-Off und es schlägt auch das Windows7-Startmenü um Längen.

Na ja. Ich nutze Classic Shell (mit dem "klassischen" Startmenüstil) und (als Programmstarter) inzwischen ausschließlich den Find And Run Robot, da ist mir das Windows-7-Startmenü nur noch eine schwache Erinnerung. Übrigens keine angenehme.

PsYoniC schrieb:
Akonadi braucht kaum Leistung und ist - wenn man Verwendung dafür hat - einige ziemlich geniale Sache.

Wenn nicht, dann nicht. ;)

PsYoniC schrieb:
Nepomuk ... gut, das ist wahr, aber ist Nepomuk nicht sowieso standardmäßig deaktiviert?

In Fedora ist es meines Wissens mit Akonadi verzahnt. Kann mich aber auch irren, ewig nicht angesehen.

PsYoniC schrieb:

Na ja, es tut, was es soll. Ist in OpenBSD immerhin der Standarddesktop. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Tuxman schrieb:
Hm?

KDE 1.1: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4f/KDE_1.1.jpg

Sehr wenig CDE scheint noch durch (etwa bei den "aufklappbaren" Launcher-Widgets), aber der Rest ist doch Windows näher als allen anderen Desktops.
Für mich sieht es aus wie CDE mit 'ner Leiste für aktive Programme. Letztendlich haben aber fast alle Desktops (von Tiling-Systemen abgesehen) viele Gemeinsamkeiten - Leiste, Systemabschnitt, Sammlung aktiver Programme, Programmmenü etc. Gnome 3 und Unity (und ich glaube Enlightenment) brechen damit etwas, aber letztendlich ist es irgendwie nur eine Umsetzungsfrage. Wer da jetzt wann von wem kopiert hat, ist glaube ich schwer nachvollziehbar.

KDE ist ja auch eine Programmsammlung und Windows ein Betriebssystem.
Okay, nennen wir es Windows-Shell, -GUI oder Explorer und KDE-Plasma+KWin.

Na ja. Ich nutze Classic Shell (mit dem "klassischen" Startmenüstil) und (als Programmstarter) inzwischen ausschließlich den Find And Run Robot, da ist mir das Windows-7-Startmenü nur noch eine schwache Erinnerung. Übrigens keine angenehme.
Da ich leichte Schwierigkeiten habe, viele unsortierte, kleine Textzeilen zu überblicken, ist das einfach nichts für mich. Außerdem bin ich fanatischer Mausschubser, der Tastenkombinationen und -eingaben zur Desktopsteuerung hasst :D
Davon abgesehen nutze ich Windows sowieso nur zum Spielen und jedes Programm, das ich dort nutze, liegt als Shortcut auf dem Desktop - kombiniert mit Windows 95-Style ist das genau das, was Windows verdient :D

In Fedora ist es meines Wissens mit Akonadi verzahnt. Kann mich aber auch irren, ewig nicht angesehen.
Da müssen die aber wirklich was zerfrickelt haben ... Nepomuk nutzt meines Wissens Akonadi als Backend, weil Akonadi ein einheitliches Interface für verschiedene Datenbank-Lösungen bietet. Aber wieso da umgekehrt eine Abhängigkeit bestehen soll, erschließt sich mir nicht.
Fedora und KDE ist aber auch generell eine dumme Idee, finde ich. Da war mir damals Sidux mit seinen ständigen Programm- und Plasma-Crashes noch lieber, das war wenigstens noch schnell dabei.
 
derflo1 schrieb:
Nur weiß ich nicht welche Oberfläche ich nehmen soll. Cinnamon, Mate, kde oder xfce? Wo sind die Unterschiede? Liegen die Unterschiede nur im Design? Und welche würdet ihr einem Totalen Anfänger empfehlen?

Die einfache Linuxanfänger-Anleitung:

1. Schreib alle auf ein Blatt Papier
2. Häng das Blatt Papier an die Wand
3. Wirf einen Dart drauf
4. Installier das, wo der Dart landet
5. Gewöhn dich grundlegend an Linux, dass du alle Programme, die du so brauchst, hast (sehr langer Prozess, der eigentlich nie aufhört – man entdeckt auch nach Jahren noch interessante Alternativprogramme ;))
6. Installier alle möglichen Oberflächen, die du so findest, und probier alle aus.

PsYoniC schrieb:
Der große Hardwarehunger von KDE ist auch so ein Gerücht, das sich hartnäckig hält und vermutlich noch aus der Gnome2-Zeit stammt. Tatsächlich sind die Hardware-Anforderungen / -Belastungen von KDE mit denen von Gnome 3 bzw. Cinnamon etwa identisch.

KDE ist halt einfach riesiger Bloat mit vielen Eigenheiten und viele mögen das nicht. Ich würde mir die KDE Installation auch gern sparen, aber es gibt einfach zu viele KDE Programme, die einfach gut sind. Es gibt zB kein besseres virtuelles Terminal als Konsole.
 
Zehkul schrieb:
Die einfache Linuxanfänger-Anleitung:[...]
Irgendwie genial und entspricht auch irgendwie meinem Weg ...

KDE ist halt einfach riesiger Bloat mit vielen Eigenheiten und viele mögen das nicht. Ich würde mir die KDE Installation auch gern sparen, aber es gibt einfach zu viele KDE Programme, die einfach gut sind. Es gibt zB kein besseres virtuelles Terminal als Konsole.
Kann ich einfach nicht nachvollziehen.
Gerade unter Arch kannst du KDE-Bestandteile doch komplett modular installieren und hast wirklich nur das, was du brauchst.
Bei mir braucht ein frisch gebootetes Arch mit KDE4 und uralten Configs ~560MB RAM und es reagiert dabei in der Praxis genauso schnell oder schneller als jede andere DE. Den selben RAM-Verbrauch hatte ich auch mit XFCE, weil ich da für die selbe Funktionalität noch Compiz, einen Window-Decorator und ein Dock brauchte und schneller war es auch nicht, dafür habe ich immer wieder Funktionalitäten vermisst.

Ein maßvoller Mehrverbrauch an Hardware ist doch auch vollkommen legitim, wenn dafür sinnvolle Funktionalität dazukommt. Wenn man die nicht nutzt, gut, gibt genug einfachere Systeme, aber KDE ist deshalb nicht bloated.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, das letzte mal, als ich jemandem Konsole empfohlen habe, hab ich nur das hier als Antwort bekommen:

These are the packages that would be merged, in order:

kde-base/kde-env-4.12.2
www-misc/htdig-3.2.0_beta6-r3
app-crypt/qca-2.0.3
media-libs/libdvdcss-1.2.13-r1
media-libs/libdca-0.0.5-r3
media-libs/libdvdread-4.2.1
media-libs/libdvdnav-4.2.1
media-sound/cdparanoia-3.10.2-r6
app-misc/media-player-info-21-r1
dev-libs/libusb-1.0.18 [1.0.9-r2]
dev-qt/qtdeclarative-4.8.5
media-libs/gstreamer-0.10.36
app-text/iso-codes-3.51
media-gfx/exiv2-0.23-r1
media-libs/gst-plugins-base-0.10.36
sys-power/upower-0.9.23
x11-libs/libxklavier-5.3
media-libs/gst-plugins-ugly-0.10.19
media-libs/gst-plugins-good-0.10.31
media-libs/gst-plugins-bad-0.10.23-r1
media-plugins/gst-plugins-theora-0.10.36
media-plugins/gst-plugins-x-0.10.36
media-plugins/gst-plugins-ogg-0.10.36
media-plugins/gst-plugins-vorbis-0.10.36
media-plugins/gst-plugins-cdparanoia-0.10.36
dev-util/automoc-0.9.88
kde-base/oxygen-icons-4.12.2
dev-libs/libdbusmenu-qt-0.9.2
dev-libs/libattica-0.4.2
media-plugins/gst-plugins-faad-0.10.23
media-plugins/gst-plugins-wavpack-0.10.31
media-plugins/gst-plugins-a52dec-0.10.19
media-plugins/gst-plugins-x264-0.10.19
media-plugins/gst-plugins-xvid-0.10.23
media-plugins/gst-plugins-dts-0.10.23
media-plugins/gst-plugins-dvdread-0.10.19
media-plugins/gst-plugins-mad-0.10.19
media-plugins/gst-plugins-flac-0.10.31
media-plugins/gst-plugins-resindvd-0.10.23
net-libs/libsoup-2.44.2
media-plugins/gst-plugins-soup-0.10.31
media-libs/libmpeg2-0.5.1-r2
media-plugins/gst-plugins-mpeg2dec-0.10.19
app-misc/strigi-0.7.8
media-plugins/gst-plugins-ffmpeg-0.10.13_p201211-r1
media-plugins/gst-plugins-meta-0.10-r8
media-libs/phonon-4.7.1
media-libs/phonon-gstreamer-4.7.1
kde-base/kdelibs-4.12.2
kde-base/katepart-4.12.2
kde-base/kdesu-4.12.2
kde-base/khelpcenter-4.12.2
kde-base/kde-l10n-4.12.2
kde-base/libkonq-4.12.2
kde-base/konsole-4.12.2
kde-misc/yakuake-2.9.9-r2

:p

Keine Ahnung wie viel besser das bei Archlinux ist, wenn es besser ist, ist Archlinux aber auch wirklich die einzige Distribution, bei der KDE nicht bloat³ ist. Mir fällt gerade kein schneller Weg ein, es bei mir zu testen, ich hab ja wie gesagt eh immer den ganzen Mist auf dem Rechner.
 
Jetzt habe ich dank dir gelernt, dass pactree existiert - nach sowas habe ich schon länger gesucht ...
Mit pactree -u kdebase-konsole bekomme ich:
kdebase-konsole
kdebase-runtime
kdelibs
strigi
dbus
libdbus
glibc
linux-api-headers
tzdata
filesystem
iana-etc
expat
exiv2
gcc-libs-multilib gcc-libs
lib32-gcc-libs
lib32-glibc
zlib
libxml2
readline
ncurses
xz
bash sh
bzip2
attica
qt4
libtiff
libjpeg-turbo libjpeg
libpng
sqlite
ca-certificates
run-parts
openssl
perl
gdbm
db
findutils
coreutils
pam
cracklib
libtirpc
krb5
e2fsprogs
libutil-linux
libldap
libsasl
keyutils
pambase
acl
attr
gmp
libcap
sed
fontconfig
freetype2
harfbuzz
glib2
pcre
libffi
graphite
nvidia-libgl libgl
nvidia-utils
xorg-server
libxdmcp
xproto
libxfont
libfontenc
fontsproto
libpciaccess
libdrm
pixman
libgcrypt
libgpg-error
libxau
xorg-server-common
xkeyboard-config
xorg-xkbcomp
libxkbfile
libx11
libxcb
xcb-proto
kbproto
xorg-setxkbmap
xorg-fonts-misc
xorg-fonts-encodings
xorg-fonts-alias
xorg-font-utils
xorg-bdftopcf
xorg-mkfontdir
xorg-mkfontscale
xorg-font-util
xf86-input-evdev
systemd systemd-tools
kbd
kmod
hwids
libsystemd
libseccomp
mtdev
libxshmfence
libxrandr
libxext
xextproto
libxrender
renderproto
randrproto
libxv
videoproto
libxi
inputproto
alsa-lib
xdg-utils
xorg-xset
libxmu
libxt
libsm
libice
util-linux
shadow
hicolor-icon-theme
desktop-file-utils
libmng
lcms2
libxss
scrnsaverproto
soprano
libiodbc
virtuoso-base
redland
rasqal
raptor
curl
libssh2
libxslt
icu
mpfr
libltdl
grantlee
shared-desktop-ontologies
qca
libdbusmenu-qt
polkit-qt
polkit
js
nspr
shared-mime-info
enchant
aspell
dbus-glib
hunspell
hspell
giflib
jasper
openexr
ilmbase
docbook-xsl
docbook-xml
upower
libusb
libimobiledevice
usbmuxd
libplist
python2
gnutls
libtasn1
texinfo
gzip
less
nettle
p11-kit
udisks2
libatasmart
libxcursor
libxfixes
fixesproto
phonon-qt4
phonon-gstreamer phonon-backend
gstreamer0.10-base-plugins
gstreamer0.10-base
gstreamer0.10
orc
cdparanoia
libvisual
libvorbis
libogg
libtheora
pango
libthai
libdatrie
cairo
mesa
libvdpau
wayland
libxxf86vm
xf86vidmodeproto
libxdamage
damageproto
elfutils
llvm-libs
lzo2
libxft
libpulse
libasyncns
libxtst
recordproto
libsndfile
flac
json-c
libqzeitgeist
media-player-info
python
libutempter
qtwebkit
kactivities
nepomuk-core
poppler-qt4 poppler-qt
poppler
openjpeg
taglib
ffmpeg
gsm
lame
libass
fribidi
enca
recode
libbluray
libmodplug
libva
libvpx
opencore-amr
opus
rtmpdump
schroedinger
sdl
speex
v4l-utils
sysfsutils
x264
xvidcore
x265
ebook-tools
libzip
convertlit
kdegraphics-mobipocket
smbclient
popt
cifs-utils
libcap-ng
talloc
libwbclient
libbsd
tdb
ldb
tevent
libcups
avahi
libdaemon
libssh
libcanberra
sound-theme-freedesktop
oxygen-icons
xorg-xauth
libwebp
kdebase-lib
Ist auf den ersten Blick wirklich verdammt viel, aber weit über die Hälfte davon ist mMn Standardzeugs, was man früher oder später auf jedem Desktop hat und die Zahl der installierten Pakete hat jetzt nicht wirklich Einfluss auf die Performance und die paar MB Speicher habe ich selbst auf 'ner SSD über ...
Die Abhängigkeit von Yakuake finde ich aber irgendwie lustig - was ist das für 'ne Distro? Sieht mir nach 'nem Debian-Abkömmling aus ...

Ich würde es darauf reduzieren:
kdebase-konsole
kdebase-runtime
kdelibs
strigi
krb5
qca
libdbusmenu-qt
polkit-qt
polkit
enchant
aspell
hunspell
hspell
jasper
phonon-qt4
phonon-gstreamer phonon-backend
cdparanoia
wayland
libpulse
qtwebkit
kactivities
nepomuk-core
poppler-qt4 poppler-qt
kdegraphics-mobipocket
libcanberra
kdebase-lib
oxygen-icons
Das finde ich jetzt in Anbetracht der Tatsache, dass Konsole relativ stark in KDE integriert ist, nicht so schlimm ...
 
Zuletzt bearbeitet:
derflo1 schrieb:
Nur weiß ich nicht welche Oberfläche ich nehmen soll. Cinnamon, Mate, kde oder xfce? Wo sind die Unterschiede? Liegen die Unterschiede nur im Design?

Du kannst dir auch einfach jeden Installer runterladen, auf Stick kopieren und vom Stick starten. Dann kannst du jede Oberfläche mal kurz auschecken und dich für die entscheiden, die dir am besten gefällt.

Ich persönlich finde Cinnamon echt klasse, denn als langjähriger Nutzer von Windows und OSX, lief mir Cinnamon irgendwie gleich rein, fast wie eine Symbiose aus guten Dingen von Windows und OSX.
Aber das musst du echt selbst probieren, jeder hat andere Prioritäten. Aber als Nutzer von klassischen Oberflächen wie Windows oder OSX wirst du dich in Cinnamon schon gut zurechtfinden, würde ich behaupten.

Mate ist im Prinzip fast wie Cinnamon, aber es fehlen ein paar Funktionen (dafür ist es für schwache Rechner besser geeignet)
 
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