News Linux Mint 17 MATE und Cinnamon v2 mit neuem Installer

Das erklärt wohl, wieso meine Home Partition plötzlich weg war bei Benutzung der Live DVD. Naja, war sowieso nur mein Testrechner, aber unschön war es schon. Separate Datenträger für wichtige Daten, sind halt doch recht nützlich.

Die meisten werden sowieso wohl die Terminal Upgrade Funktion benutzen, oder die Option "was anderes". Stelle mir aber vor, dass doch bei einigen Leuten plötzlich der Kopf am Rauchen war.
 
Eine missverständliche Formulierung?
Eine Katastrophe ist das, und zwar eine gravierende!
Sowas darf nicht passieren. Wenn schon Installationen solche Fehler enthalten, frage ich mich, ob überhaupt vor Release getestet wurde.
 
Wahrscheinlich wurde schon getestet, jedoch nicht jede Install Option wie es scheint. Und auch nicht diverse Anwenderszenarien durch exorziert. Ansonsten ist Mint17 bisher erste Sahne. Bin zwar noch etwas über die Menü Führung unzufrieden (da hätte man noch einiges zusammen fassen können).
 
Missverstänlich Ja
kathastrophe? Nein!!

Wenn bei "replace OS and install Mint" nicht alle Alarmglocken klingeln, sollte nachdenken die OS installation kompetentern Leuten zu überlassen. ( Egal welches Betriebssystem installiert wird. )
 
rudl schrieb:
Missverstänlich Ja
kathastrophe? Nein!!

Wenn bei "replace OS and install Mint" nicht alle Alarmglocken klingeln, sollte nachdenken die OS installation kompetentern Leuten zu überlassen. ( Egal welches Betriebssystem installiert wird. )

replace OS and install Mint... OK, in dem Fall sollte es wenigstens replace OSes and install Mint heißen. Aber auch in diesem Satz stände dann nichts davon, dass alle Daten-Partitionen gelöscht werden.

Allerdings, wenn hinterher eine Partitionstabellen-Auflistung erscheint, die man bestätigen muss, ja dann ist es ein Fehler des Users, wenn hinterher ungewollt alle Daten futsch sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "$OS" ist eine Variable und heißt entsprechend bei Ubuntu:

Ubuntu löschen und neu installieren
bei Mint
Mint löschen und neu installieren

Nur löscht diese Option wirklich ALLE Partitionen auf der entsprechenden Festplatte. Das ist schon ein größer Patzer.
 
Piktogramm schrieb:
Das "$OS" ist eine Variable und heißt entsprechend bei Ubuntu:

Ubuntu löschen und neu installieren
bei Mint
Mint löschen und neu installieren

Nur löscht diese Option wirklich ALLE Partitionen auf der entsprechenden Festplatte. Das ist schon ein größer Patzer.

Wird wenigstens eine Partitionstabelle angezeigt, die man bestätigen muss, oder geht nach Bestätigung der Partitioniervorgang automatisch?
Bei Ubuntu/Mint löschen und neu installieren würd ich auch ganz klar denken: Altes Ubuntu/Mint weg, neues drauf, AUF DIE PARTITIONEN, DIE BEREITS VORHANDEN SIND, und nicht, dass ALLE Partitionen gelöscht werden.
 
moin,

ich stelle mir das mal gerade so vor,

jemand installiert für seinen Chef die Linux Mint Version v1 auf einen Firmenrechner..


plätzlich sind die restlichen Daten Partitionen gelöscht...

so wer haftet jetzt für den Schaden ???

und ob man von denen überhaupt den Schaden jemals bezahlt bekommt ......

daher für Firmenrechner NICHT ZU EMPFEHLEN
 
Zuletzt bearbeitet:
Torty schrieb:
Wird wenigstens eine Partitionstabelle angezeigt, die man bestätigen muss, oder geht nach Bestätigung der Partitioniervorgang automatisch?
Bei Ubuntu/Mint löschen und neu installieren würd ich auch ganz klar denken: Altes Ubuntu/Mint weg, neues drauf, AUF DIE PARTITIONEN, DIE BEREITS VORHANDEN SIND, und nicht, dass ALLE Partitionen gelöscht werden.

Soweit ich weiß, wird die endgültige Partitionstabelle NICHT mehr angezeigt, bei der Option.

Aber die Option war schon immer alles formatieren, stand da nicht mal ein zweiter Satz unten drunter mit einer Warnung?

Schon lange nicht mehr Ubuntu & Co. installiert...

@danny38448: Also bitte, sowas testet der Admin ja wohl vorher!
 
RazzerZero schrieb:
Wer auf einen Firmenrechner lokal Daten speichert, macht sowieso etwas falsch…

Das dachte ich mir auch gerade. Mittlerweile speichern doch selbst "Drei-Mann-Klitschen" alle (wichtigen) Daten auf einem Server inkl. Backups.
 
XMenMatrix schrieb:
Soweit ich weiß, wird die endgültige Partitionstabelle NICHT mehr angezeigt, bei der Option.
...

Richtig!
Recht viele Linuxnutzer raten ja nicht ganz grundlos, alles von Hand zu machen und keinem Programm zu trauen welches anbietet irgendwas zu automatisieren ;)
 
Absolute schlampige Arbeit und Frickelware.
Aber wehe es wäre Windows gewesen, dann wäre die Hölle losgetreten worden.
Und ich nutze beide Systeme, muss also keiner mit fanboy geblubber kommen.
Aber es ist kein Wunder das Linux keinen Durchbruch bei der breiten Masse erfährt.
 
Auf welcher Hardware (speziell CPU und RAM) betreibt ihr euer Linux Mint?
 
Ich finde den Installer vom Ubuntu eh merkwürdig. Früher konnte man da meine ich beim Assistenten wenigstens noch die Festplatte wählen. In den aktuellen Versionen gibt es nur den Assistenten und was der macht ist wohl Lotterie. Die Option 'etwas anderes' dürfte viele Nutzer allerdings überfordern.
 
@PiPaPa:

Naja die Windows Installation schreibt ja auch ungefragt fröhlich andere Bootloader klein etc. Zwar nicht ganz so nervig wie eine "ausversehen" geplättete Platte aber auch Windows ist an vielen Stellen weit weg von einem nachvollziehbarem Verhalten ;)

@Nafi: "Was Anderes" ist doch aber genau das, Festplatte partitionieren und installieren, macht Windows doch auch (kaum) anders?!
 
muss man aber die partitionen doch manuell erstellen, oder?

also efi, system, evt home und swap dazu muss man noch Dateisystem aussuchen...
 
also ich hab mint 17 v1 kürzlich noch über mint 14 gepackt, und gelöscht hatter nur die Systemverzeichnisse, /home und /root war da, auch von einer $OS Variable habe ich nix gesehen.
 
Die Variable "$OS" findet sich im CB Artikel und wird im Installationsmenü entsprechend ersetzt. Hättest du sie gesehen wäre das glatt ein neuen Eintrag im Bugtracker wert :)

@Nafi: Keine Ahnung, die leidige Erfahrung, dass man das Partitionieren IMMER per Hand machen sollte habe ich schon unter Windows gelernt und daher die "nutzerfreundlichen" Möglichkeiten nie probiert.
 
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