Frage in die Runde hier: hat sich denn von Mint 21 nach Mint 22 irgendwas signifikant an der Installationsroutine geändert?
(Meine Systeme haben noch Version 21 und 20 und ich habe auch die von
@Tanzmusikus verlinkten Youtube-Videos mir noch nicht anschauen können.)
Ich selber habe mehr als ein Dutzend Mal Linux Mint installiert; anfangs noch als Legacy-System (MBR), seit längeren schon nur noch als UEFI-System (GPT); immer im Multi-Boot-Verband; mal auf die interne Disk zum Booten geschrieben, mal auf eine externe.
NIE hat es dabei Probleme gegegeben. Ich wähle als Installationsmodus '
Etwas Anderes', selektiere die (bereits vorformatierte) Partition auf der Platte, wo Linux drauf soll und nicke den vorgeschlagenen Ort des Bootloaders einfach ab, da es bei mir immer nur eine Möglichkeit gibt. Denn falls mehrere EFI-Partitionen vorhanden sein sollten, habe ich die Unerwünschten vorher temporär ausmaskiert, oder ich installiere über eine Dummy-VM (, sodass der Installer keine sonstigen, physisch vorhandene Disks (mit EFI) sehen kann).
Ich habe auch diverse andere Linux-OSe schon mal installiert; weder einfacher noch prinzipiell gänzlich anders war dort das Installation-Prozedere gehalten.
Vermutlich fehlt es einfach an etwas Übung auf dem Gebiet. Denn, wenn man Pech hat, stolpert man dann in irgendeine eher zufällige Verständnis- oder Fehlerfalle, die man mit etwas mehr Erfahrung umgangen hätte. Daher: nach Möglichkeit die Aktion zuvor in einer VM üben, bis man sie wie erwünscht hinbekommen hat.