ebird schrieb:
Wann soll es denn sonst passieren als nach einem Upgrade? Ich nutze noch Fedora 31 und bin bei Python 3.7 und das wird dabei bleiben bis ich ein Upgrade zu 32 mache. Das wird genauso bei einem Upgrage einer LTS Version passieren, wenn das Programm Buggy ist. Beschwere Dich da beim Entwickler des Skriptes, dass dieser sein Handwerk nicht versteht.
Nunja schwer bei nem Opensource Entwickler sich beschweren der kostenlos was anbietet. Das Problem scheint mir das man manchmal gezwungen ist bestimmte Programme upzudaten und wenn die einzige Option ist das ganze OS upzugraden macht man damit was anderes kaputt im Zweifelsfall.
Ein Beispiel ist youtube-dl das bei manchen Änderungen von youtube Api oder webseite dann nicht mehr funtzt, flexget ist ein anderes Beispiel. Nagelt mich jetzt nicht auf die 2 fest, das sind nur Beispiele. Es kann auch sein das man ne neuer nextcloud Installation will oder irgendwelche neuen Pakete vom nächsten Fedora oder auf den Desktops das man das nächste Gnome will. das heißt aber nicht das man dafür andere probleme will.
Ein Problem das ich mit fedora hatte war das ich manuell mir die Festplatte manuell als btrfs formatiert habe soweit ich mich erinnere ohne Partition, kann mich aber täuschen, auf jeden Fall unterstützte das Grub, doch der Fedora interne kernel updater code der Grup updated hängte sich daran immer auf, musste dann manuell dann grub-update script starten, als ich das als Bug bei Redhat gemeldet hab meinte man das Redhat dieses setup nicht unterstützt, auch wenn Grub es tut und damit auch niemand ein Fix schreibt.
Gut das hat mit distri upgrade nicht direkt was zu tun aber da es um Fedora geht wollte ich das auch mal schreiben. Dazu kam das flexget irgendwie auch das Update nimmer richtig wollte, also das Python upgrades teils unter Fedora zu Problemen führen kann kann ich bestätigen. Da traegt dieses Beta gehabe schnell Python 2 support raus kicken etc dann doch zu Problemen.
Sicher das Hauptproblem ist das es niemals die Api ändern hätte dürfen zwischen python 2 und 3 das macht so keine andere Programmiersprache ohne Abwaertskompatibilitaet. Gerade komplexere Python Programme haben teils 5-10 Jahre gebraucht um umzusteigen.
Da haben sich die Python Entwickler nen schmalen Fuss gemacht und sich vielleicht 50% Arbeit erspart dafür aber zig tausenden Python Entwicklern 10-50% mehr arbeit aufs Auge aufgedrückt. Man hätte auch einfach python 2 style deprecaten können und Python3 das weiter interpretieren lassen können und dann halt nach 5 oder 10 Jahren da ein deprecated Feature nach dem anderen auslaufen lassen können. So machen es andere Sprachen.
Aber ja die Pythonprobleme sind nicht Fedora spezifisch, aber hatte damit doch sehr viel Probleme in Fedora das Hauptproblem ist, und das mag mit Silverblue ein bisschen abgefedert sein, wobei ich da auch ein Fragezeichen dran stell, da die OS Versionen die Configs ja nicht auch bei nem Revert mit reverten richtig? Also wenn ein config ein neues Format hat kann ein Revert auch schnell in die Hose gehen, aber im prinzip kann man dann ein upgrade erst testen und wenns nicht funzt und man keine Stunden zeit hat um irgendwelche Probleme zu lösen erstmal wieder in die alte version zurück booten.
Flatpak und Silverblue mignated sozusagen ein wenig das Problem von fehlenden LTS releases, aber dann frag ich mich halt wieso Silverblue nicht Workstation einfach 1:1 ersetzt wenn es perfekt läuft und keine Nachteile hat wozu gibt es dann noch Workstation release?