Linux startet nach Ausschalten wieder neu?

seamonkey

Cadet 1st Year
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Jan. 2006
Beiträge
10
hallo

habe suse linux 10.1 auf meinem toshiba satellite 2410 installiert.
nun schaltet sich der rechner automatisch wieder ein wenn ich mit abmelden und
dann rechner ausschalten herunterfahre. :eek:

was soll das ????

ich hoffe ihr könnt mir helfen!


grüße
seamonkey
 
hallo

habe halt als root ausgeführt - gleiches problem.
wenn ich shutdown -h eingebe kommt folgende auflistung:

-k: don't really shutdown, only warn.
-r: reboot after shutdown.
-h: halt after shutdown.
-P: halt action is to turn off power.
-H: halt action is to just halt.
-f: do a 'fast' reboot (skip fsck).
-F: Force fsck on reboot.
-n: do not go through "init" but go down real fast.
-z: shutdown using software suspend.
-c: cancel a running shutdown.
-t secs: delay between warning and kill signal.

ich kann den laptop im moment nur ordnungsgemäß ausschalten wenn ich den
akku entferne und in der zeit zwischen ausgeschaltet und neustart den saft wegnehme.

bitte helft mir!!!! :(

grüße
seamonkey
 
Funktioniert denn
Code:
# init 0
?
Hast du evtl. irgendetwas im BIOS verstellt?
 
hallo

nein im bios habe ich nichts verstellt.

habe jetzt herausgefunden, dass das problem nur besteht wenn ich meine usb 2.0
pcmcia karte eingesteckt habe.
wenn ich sie ausstecke fährt der laptop ganz normal herunter.

aber warum ist das so und was soll ich dagegen tun ? :freak:


grüße

seamonkey
 
Evtl. reicht ein simples Shell-Script, dass erst die USB 2.0 Treiber entläd und dann das Notebook runterfährt...
Bin mir aber nicht sicher, ob das geht, wenn der Treiber fest in den Kernel kompiliert ist...
 
hallo

könntest du mir bitte erklären wie das geht, da ich ein ziemlicher linux neuling bin.:evillol:

außerdem danke für die schnellen antworten.


grüße
seamonkey
 
Ich hab keine Ahnung, wie das Modul heißt, dass du entfernen musst...
Einfach mal
Code:
$ /sbin/modprobe -l|grep usb
ausführen und gucken, was es sein könnte...
Das dann mit
Code:
# modprobe -r <modulname>
entladen und anschließend
Code:
# init 0
ausführen zum runterfahren.
Ein Script könnte man dann aus.sh nennen, und in /bin/ speichern.
Der Inhalt wäre dann einfach die letzten beiden Befehle...
Code:
#!/bin/sh
modprobe -r <modulname>
init 0
Der einzige Nachteil wäre allerdings, dass man dann das System nur als root runterfahren könnte...
 
Hi,
mit lsmod werden alle momentan geladenen Module angezeigt.
 
ich setze zwar kein SUSE ein (gentoo) aber kann es sein, dass bei dir kexec installiert ist?

schau dazu bitte mal unter YAST nach, ob das installiert ist

das kann dann dazu führen, dass bei einem reboot oder shutdown ein neuer Kernel geladen wird ;)
 
@wuchtgrumme:

wahnsinn! was sind denn das für optionen, könntest du die mal bitte aufschlüsseln? (hab ich nämlich noch nicht gesehen!)

in der manpage stehen die jedenfalls nicht ...
 
Na shutdown sollte klar sein ;)
-y = yes, alles mit ja beantworten und nicht auf User-Interaktion warten
-g0 = grace-period (in Sek.) sprich er soll nicht warten und gleich runterfahren
-i0 = init-state; 0 = Betriebssystem stoppen.
 
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