Linuxkompatibler Dauerläufer für Vielschreiber

[Petit Carlin]

Hallo Leute,

aufgrund eines Wasserschadens bräuchte ich zeitnah Ersatz für mein T400. Gerne hätte ich es jetzt etwas moderner: helles FHD-Display, kompakte Maße, lange Akkulaufzeit, eine gute Verarbeitung und wertige Eingabegeräte haben Priorität. Die Rechenleistung hingegen ist für mich zweitrangig, die meiste Zeit läuft lediglich der Browser und ein Texteditor – auf Touchfunktionen kann ich ebenfalls verzichten. Wichtig wäre, dass der Rechner möglichst reibungslos mit aktuellen Linuxdistributionen läuft. Bin nun schon länger Linuxnutzer und würde nur extrem ungern wechseln.

Habe bis jetzt die üblichen verdächtigen im Blick, allen voran das Asus Zenbook UX305 und Dell XPS 13. Lenovo finde ich aktuell weniger attraktiv, bleibt aber im Hinterkopf. Komischerweise gibt es bei Dell wohl Probleme mit der Linuxunterstützung, trotz "Developer Edition".

Alle Zeichen stehen also auf Asus, über ein kurzes OK würde ich mich trotzdem freuen, habe den Markt leider kaum im Blick.

Beste Grüße

 

[Domski]

Ich für meine Teil finde das Dell XPS 13 ziemlich nett und meinen Infos zu Folge sollte da es bzgl. Kompatibilität keine Probleme mehr geben: http://www.golem.de/news/xps-13-im-...toent-jetzt-auch-unter-linux-1505-114001.html

 

[Piktogramm]

Dell ist in Sachen Linux gerade gut dabei. Abgesehen von den Dev Editionen ist auch die Unterstützung für die Dell Latitude Geräte sehr gut. Zum einen patcht Dell Fixes in den Kernel und zum Anderen bekommt man auch vollen Support wenn man Linux intalliert hat wo vorher Windows installiert war*.
Naja und wenn man ein bisserl rumheult gibt es sogar Bugfixes fürs Bios, wenn Fehler in Verbindung mit Linux auftreten.
Kurz, ich bin begeistert

Ansonsten gibt sich auch Lenovo meist Mühe, sodass die Thinkpads (T, X, E, L und W Serien) meist recht ordentlich funktionieren.


*Achtung, der Support bei Dell ist erst gut, wenn man die "Vor-Ort am nächsten Werktag" Option gewählt hat. Denn so landet man im deutschem Telefonzentrum und wird mitunter direkt an Mitarbeiter mit Linux Kenntnis weitergereicht. Bei den niederwertigeren Supportstufen landet man in einem polnischem Telefonzentrum, mit durchwachsener Kompetenz.