linuxnews.de: Ubuntu hat massive Probleme beim Upgrade auf 24.04.1

oicfar

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Hi,

ich konnte gestern 4 VMs und 2 LXC Container von 22.04.4 auf 24.04.1 upgraden.

Heute lese ich: Ubuntu hat massive Probleme beim Upgrade auf 24.04.1

Ich selbst hatte keine Probleme. Was aber nicht so schlimm wäre, weil ich nur die VMs und LXC Container upgedraded habe, die bei mir unter Proxmox laufen. Davor noch ein Backup gemacht und jut ist. Meine VMs sind einfach aufgebaut, sodass ein Upgrade unproblematisch war.

Aber mit dem Upgrade von 4 Mini-Servern werde ich sicher bis 24.04.2 warten.

War/ist jemand hier aus er CB Community betroffen?
 
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Nö. Hab das Update nicht mal bemerkt, bis ich mir die Version hab anzeigen lassen, weil ich darauf gewartet hatte.

Von welchem Versionssprung reden wir denn?

Edit: Achso, hatte schon 24.04, dann zählt das ja nicht. Du kommst ja aus dem Jahr 22., du Jammy Jellyfish.

Aber mal die Frage, wurde dann 24.04 übersprungen? Dachte es ging nur um des Minor-Update. Wieso treten die Probleme denn erst jetzt auf?
 
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Die Policy von Ubuntu ist, dass Upgrades der LTS Builds wie z.B. 22.04 immer erst mit dem ersten Point-Release also 24.04.1 offiziell unterstützt werden.
Vorher kann es klappen, aber muss nicht, und selbst wie man jetzt sieht, ist ein Upgrade von doch eine sehr komplexe Angelegenheit.
Ich habe testweise ebenfalls ein System von 22.04.4 auf 24.04.1 gehoben, lief auf den ersten Blick problemlos, aber ich bin sicherheitshalber wieder via Backup auf den alten Stand zurück. (unabhängig von den Problemen die hier beschrieben wurden)
 
Schwarze Bildschirme und Upgrade-Probleme können auch durch den Anwender hervorgerufen werden.
"Schwarzer Bildschirm" kommt häufig von manuell installierten Grafikkarten-Treibern.
Aber auch PPAs können Probleme bereiten!
Jetzt gilt es für die Entwickler zunächst die Spreu vom Weizen zu trennen, denn einige dieser Fälle basieren eher auf Fehlern der User und stellen keine echten Bugs dar. Viele neue Anwender, die ein Upgrade von LTS zu LTS erstmals erleben, werden danach einen anderen Blick auf Ubuntu haben.
Quelle: https://linuxnews.de/ubuntu-hat-massive-probleme-beim-upgrade-auf-24-04-1/



Man sollte sein Ubuntu-System vor dem Upgrade mittels dist-upgrade aktualisieren.
Quelle: https://wiki.ubuntuusers.de/Upgrade/

In der Regel wird außerdem das Upgrade auf die letzte Version vor dem neuen LTS nötig.
Heißt: von 22.04 -> 23.10 per dist-upgrade ... und danch: von 23.10 -> 24.04.1 per do-release-upgrade.
Anleitung z.B.: https://www.baeldung.com/linux/ubuntu-upgrade-latest
... oder: https://www.its-farin.de/ubuntu-aktualisieren-und-upgraden-so-gehts-einfach-und-schnell/
... sowie: https://ubuntu.com/tutorials/upgrading-ubuntu-desktop
... für Server: https://www.df.eu/de/support/df-faq...n/debian-ubuntu/distributions-upgrade-ubuntu/

Automatisches Power-Management vorübergehend deaktivieren kann ebenfalls hilfreich sein.
https://help.ubuntu.com/community/Upgrades



Für mein Pop!_OS 22.04 Jammy warte ich noch auf das offizielle "Go" seitens der Maintainer von System76.
 
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Interessant, ich hatte die Probleme schon bei der frischen Installation von 2404
 
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AGB-Leser schrieb:
bei der frischen Installation von 2404
Nicht nur Du.
Und dabei ist die HW darunter wirklich kein brandneues Zeug.
 
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Auf meinen Produktivrechnern lief das ohne Probleme durch und das jeweils bei Release der neuen LTS Version.
Früher war das tatsächlich mal ziemlich buggy und ich habe die jeweilige Neuinstallation vorgezogen, das ist aber mittlerweile auch schon 10 Jahre her, dass ich das das letzte Mal gemacht habe. Ich halte meine Systeme aber immer ziemlich schlank und PPAs vermeide ich generell.
Bei einem Rechner lasse ich aber alle Zwischenversionen durchlaufen und wenn ich merke, dass da was buggy ist, schau ich halt drauf bei den LTS Upgrades.

Wenn man bei LTS die HWE Stacks aktiviert hat ist man auch schon beim Kernel der letzten Zwischenversion. Ggf. weniger Konfliktpotenzial beim Upgrade.
https://wiki.ubuntuusers.de/LTS_Enablement_Stacks/
 
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Isch 'abe gar kein Ubuntu, sondern Linux Mint. Dort wird das Upgrade direkt nach dem Release der neuen Hauptversion freigegeben (LM 21.3 -> LM 22). Es gibt auch Fehlerberichte, aber nicht in diesem Umfang. Ist eben ein massiver Eingriff, wenn das gesamte System ausgetauscht wird.
Evtl. gibt es auch strukturelle Änderungen, z.B. PulseAudio -> PipeWire oder eine höhere Kernel-Linie.

Daher bevorzuge ich jeweils saubere Neuinstallationen.
 
Ich habe gerade das Upgrade in einer Virtualbox VM unter Windows 10 ausgehend von Ubuntu 22.04.4 LTS
installiert. Das blieb dann irgendwann stehen. Ich habe dann das Befehlsfenster unten im Aktualisierungsfenster aktiviert. Dort erst war dann ein Eingabefenster zu sehen, in dem ich der Aktualisierung von Thunderbird zustimmen sollte. Ein Mausklick auf den OK-Button funktionierte nicht. Erst die Leertaste bewog den Prozess weiterzuarbeiten und das Upgrade zu installieren. Bis jetzt läuft alles.
 
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garfield121 schrieb:
Isch 'abe gar kein Ubuntu, sondern Linux Mint.
Jein. Mit Linux Mint hast Du aber den Ubuntu-Unterbau. LM bereitet für das Upgrade auf die nächste LTS vor.
 
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Kann ich nur bestätigen, da hat Canonical ziemlich gepatzt.

Erst wird alles möglich runtergeladen, dann installiert, bzw. die alten Pakete deinstalliert. Also alles soweit in Ordnung.

Und dann kommt das System auf die Idee noch einige Pakete runter zu laden.... Nachdem alles ausgetauscht wurde, und klarerweise kein Netzwerk mehr geht.

Was passiert, Fehler, Installer bricht unvollständig ab und nix geht mehr.🤬
 
Habe eben ein Xubuntu auf 24.04.1 gehoben, allerdings mit massiven Problemen.
Der Installer lief nicht durch. Ich musste mit apt -f install ran.
Gefolgt von apt upgrade und apt dist-upgrade (debian lässt grüßen)

Hier hat Canonical wirklich ins Klo gegriffen.
 
Y-Chromosome schrieb:
Habe eben ein Xubuntu auf 24.04.1 gehoben, allerdings mit massiven Problemen.
Deswegen werde ich meine wichtigen Mini-Server frühestens mit 24.04.02 upgraden. ;)

Bis dahin danke ich allen, die den Mut haben es jetzt schon zu tun. Danke.
 
Gestern auch das Upgrade von 22.04.4 auf 24.04.1 aufm Live-Server vollzogen.

Mit do-release-upgrade wollte er nicht da er der Meinung war ubuntu-minimal wäre nicht verfügbar. War es aber.
Mit do-release-upgrade --allow-third-party lies er sich dann aber Problemlos überzeugen.

Da ich alle Anfragen zum ersetzen der alten Config Dateien durch seine neuen Versionen verneint habe und er die alten Dateien bitte beibehalten möchte, gabs danach natürliche einige Problemchen mit einigen Diensten und deren Konfiguration.

Webserver PHP musste händisch angepasst werden, genauso wie Datenbankserver Tabellen upgrade per Hand angeschubst werden bzw. einige Daten in Config Dateien nachgetragen werden damit das in Zukunft automatisch läuft wie voreingestellt.

Einige Repositorys mussten wieder eingetragen werden und einiges an Software wieder nachinstalliert und konfiguriert werden. Alles halb so wild und lösbar.

Cron und meine angelegten Jobs bzw. hinterlegten Scripte wollten nicht so richtig. In der Konsole lief es nur Cron selbst hat sich quergestellt.

Näheres dazu hier.

Sonst konnte ich bis jetzt nix weiter finden was irgendwie nicht läuft, die logs sehen sauber aus nachdem alles genannte behoben wurde.

Hätte auch schlimmer kommen können, iss immer soon Ding wenn das kein halbwegs sauberes System ist und da schon einige Dienste laufen und fleißig an der Konfiguration rumgeschraubt wurde.

Morgen, bzw. heute steht die letzte Einrichtungsphase/Migration (Mailserver) an und dann hoffe ich mal das das reibungslos läuft und dann bin ich im großen und ganzen zufrieden mit dem Upgrade des Livesystems.

Mal Daumen drücken ;)
 
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Schreibe hier mal meine Upgrade-Story von Kubuntu 22.04 LTS auf, vielleicht hilft es wem, fand gestern noch keine genaue Anleitung dafür:

Am 1./2.9. jeweils Popup-Meldung bekommen, dass Upgrade möglich. Erstmal umfangreiche Backups gemacht (ist mein erstes Upgrade und Dual Boot mit Win11/Secure boot). Rescuezilla vom Ventoy Stick und innerhalb Kubuntu mit Timeshift (einzige PPA) von Systemdateien und home. 3.9. Abend: alles bereit zum Upgrade. Nur: das Popup zeigt sich nicht mehr. Auch Discover bietet keine Updates mehr an.

Also versuche ich apt update, upgrade, dist-upgrade, do-release-upgrade usw. aus den verschiedensten Anleitungen, ohne Erfolg, er bietet das Update nicht an, findet angeblich keine passende Developer Version, aber ich bin ja eigentlich auch bewusst nur auf dem LTS Channel. Irgendwann finde ich noch heraus, dass der upgrade-manager-core lt. Terminal-Ausgabe zurückgehalten wird, zusammen mit einem python3 paket (dependency?). Also vermutl. phasing, trotz point-release und zuvor bereits Upgrade-Angebot?
Versuche mit apt install das ganze zu erzwingen, aber irgendwas geht schief, zeigt einen Fehler an, vermutlich weil ich das python3 zuerst installieren wollte. Irgendwie finde ich über die Suche im Startmenü zu einem Fenster mit Software&Updates und kann dort die PPA-Paketquelle abhaken (was oft empfohlen wurde), aber damit allein bekomme ich in der Komandozeile oder sonstwo weiterhin kein Upgrade angeboten. Entnervt aufgegeben und per Timeshift-Backup alles auf den Stand vor einem Tag zurück.

Dann am 4.9. den Thread hier entdeckt und, nachdem sich an der Ausgangslage nicht geändert hat (keine Installation des Upgrade-Managers erlaubt, nach manueller Installation davon (diesmal ohne Fehler) weiter "keine neue Version gefunden") mal den Plan von direktem Upgrade auf 24.04.1 aufgegeben und bei Software&Updates GUI eingestellt, dass nicht nur LTS Versionen kommen, sondern auch normale. Wieder Fremd-Paketquelle abgehakt, Bildschirm-Abschaltung und Standby "aus" als Vorbereitung, Terminal auf, und siehe da, er findet plötzlich ein 24.04 Upgrade (es stand nichts von .1 oder LTS dabei).
Gut, dann mache ich eben Sprung auf 24.04 und dann auf das point release, Hauptsache etwas geht voran. Der Prozess lief im Terminal auch durch, veraltete Pakete lies ich auf Abfrage entfernen, nachdem ich die Details dazu gesichert hatte als Textdatei (zurück von den Details kommt man mit "q"-Taste!). Zwischendrin läuft verwirrenderweise Discover an und will Updates installieren (beim Fenster öffnen kommt nur Fehler) und es gibt Popups mit Bitte um Neustart, obwohl ganz offensichtlich das Upgrade noch läuft in der Kommandozeile (Text rast durch). Auch rote oder weiße Fehler kamen in der riesen Wall of Text vor, z.B. im systemd-Verzeichnis kann was nicht gelöscht werden, aber es lief alles weiter. Erst als im Terminal selbst alles stillstand und dort um Neustart gebeten wurde habe ich den gemacht. Und nach ein paar bangen Sekunden kam ich tatsächlich (zum leider nun hässlichen grauen) Login-Screen, konnte mich einloggen und bis auf ein paar fehlende Icons auf dem Desktop/verwaiste Verknüpfungen war alles normal. Mein Timeshift PPA und Teamviewer wurden wohl durch was aus den offiziellen Paketquellen ersetzt (gut). Nur Gimp und Muon Paketmanager flog komplett von der Platte, nutze nun das Flatpak und evtl. Synaptic. Thunderbird wurde zum Snap, startete aber problemlos mit allen Einstellungen aus dem Profil.
Unbenannte "System" Updates bei Discover noch aktualisiert, und mich gefragt wie ich nun auf .1 LTS komme. Im Terminal findet er wieder nichts. Im "Infozentrum" steht nur 24.04 als Version. Gegoogelt und auf Befehl "lsb_release -a" gestoßen. Und siehe da - es wird einfach schon "Ubuntu 24.04.1 LTS" angezeigt - also ging doch alles in einem Rutsch ohne große Fehler in meinem natürlich auch noch recht frischen und nur wenig verbastelten System. :D
Bisher scheinen Anwendungen wie VLC Soundausgabe, Firefox, Thunderbird, Bildbetrachter und Libre Office alle fehlerfrei zu laufen, ein vertiefter Test war natürlich noch nicht möglich. Theme musste ich neu wählen, Redshift Plasmoid (Blaulichfilter/Helligkeit nachts) wurde wurde wohl durch KDE-Systemfunktion ersetzt.
Mit Steam und Spielen hatte ich absichtlich noch gewartet. Nvidia-Treiber habe ich nicht, da AMD-Graka.

Fazit: Insgesamt wäre das Upgrade nicht aufwändiger als unter Windows gewesen - aber für den Laien ist die fehlende auf Kubuntu (LTS) maßgeschneiderte Anleitung, und verwirrende Benachrichtigungen
  • "Upgrade da"
  • Meldung weg+Phasing
  • LTS Upgrade nur, wenn genau das abgewählt
  • Neustartanweisungen verfrüht
  • man ist vermeintlich in der Textausgabe von d(details) gefangen, wenn man nicht auswendig weiß, dass es mit q rausgeht
doch eher abschreckend und fehlerträchtig. Aus meinem "normalo" Bekanntenkreis hätte es keiner eigenständig hinbekommen. Vielleicht hätte Abwarten (oder Start am ersten Tag ohne Backup, was ich aber jetzt erst recht nicht mehr wagen würde...) einen Teil der Probleme (insb. Phasing) gelöst.
 
Thorakon schrieb:
Am 1./2.9. jeweils Popup-Meldung bekommen, dass Upgrade möglich.
Ich warte meist ab und tue es mir nicht an.

Jetzt, wo ich Proxmox im Einsatz habe, habe ich 2 VM mit den Distros, die ich nutze und spiele das Upgrade dort durch.

wenn es keine Probleme gibt, dann ziehe ich das bei einfacheren Setups durch. Und die komplexere erst viel später.
Thorakon schrieb:
Aus meinem "normalo" Bekanntenkreis hätte es keiner eigenständig hinbekommen.
Bei Windows würden viele auch schwere Probleme nicht lösen bekommen. Kann man ja häufig hier im CB Forum sehen.
Thorakon schrieb:
Vielleicht hätte Abwarten (oder Start am ersten Tag ohne Backup, was ich aber jetzt erst recht nicht mehr wagen würde...) einen Teil der Probleme (insb. Phasing) gelöst.
Jedes Upgrade bringt immer ein Risiko mit sich.

Erst vor ~2 Wochen habe ich ein OS Tool upgedated. Hierzu musste man zuerst eine manuelle DB Migration durchführen. Ich kam erst 2 Wochen nach dem Erscheinen dazu. Natürlich habe ich hierzu die offizielle Anleitung auf der Seite abgearbeitet. Die 1. Migration klappte nicht. Die 2. schon. Ich habe ein Post in der Community aufgemacht um darauf hinzuweisen. Und dann gab's Folgeprobleme. Also Issue auf GitHub eröffnet. Nach zwei Tagen kam die Info, dass es schon anderes Issue mit dem gleichen Problem gibt. Das Problem war seit fast 3 Wochen bekannt. Es hab keine Warnung auf der Offiziellen Migrationsseite. Gestern wurde ein Fix rausgebracht. Alle, die die Migration bereits durchgeführt haben, sollen diese aus dem Backup wiederholen.

Seit Monaten stelle ich fest, dass vieles, was im Einsatz ist, an der Komplexität zugenommen hat und die Fehler häufen sich.
 
oicfar schrieb:
Ich warte meist ab und tue es mir nicht an.
Ja, aber der Tenor ist i.d.R. eben nur: "warte bis zum ersten .1 release, dann ist es safe". Wieviele davon sollte man denn dann ins Land gehen lassen? Ich hätte dann halt schon wieder die kompletten (bei Rescuezilla leider nicht inkrementellen) Backups machen müssen.
oicfar schrieb:
Bei Windows würden viele auch schwere Probleme nicht lösen bekommen. Kann man ja häufig hier im CB Forum sehen.
Zahlenmäßig mag das sein, aber es gibt hier natürlich zig mal mehr Win user. Und die machen oft mehr als das was ich auf meinem Linux bisher mache, also quasi nur Surfen + Office + Musik hören, explizit mit so wenig basteln wie möglich.
Ich habe einige private Windows Systeme ziemlich problemlos über mehrere Generationen geupgradet. Klar es gab die alte Win7 Kiste die jahrelang im Schrank rumstand und dann irgendwie ein Update nicht bekam, das den Prozess blockiert hat. Und es gab auch Treiberprobleme mit einem Drucker aus XP-Zeiten unter Vista und höher. Aber die Treiber haben nie das komplette Upgrade blockiert. Für das Update-Problem gab es einige Webanleitungen und auch sowas wie Update-Sammelpakete außerhalb Windows Updates aus halbwegs seriösen Quellen.
Was vermutlich unter Windows heutzutage ganz selten passiert ist, das Updateangebote auftauchen und dann wieder fehlen - da wird man im Gegenteil ja eher zugespammt. :P
oicfar schrieb:
Jedes Upgrade bringt immer ein Risiko mit sich.
Ja, das gilt natürlich für jedes Betriebssystem. Bei einem Wechsel von z.B. Win10 auf 11 ist natürlich unter der Oberfläche gar nicht soviel neu, was die Sache vielleicht etwas erleichtert, aber auch da müssen natürlich trotzdem die Daten gesichert werden. Zugegebenermaßen waren die kleinen Updates unter Linux für mich bisher immer total unproblematisch, unter Win hört man doch öfter, dass auch diese mal Systeme zerschießen.
 
Thorakon schrieb:
Ja, aber der Tenor ist i.d.R. eben nur: "warte bis zum ersten .1 release, dann ist es safe". Wieviele davon sollte man denn dann ins Land gehen lassen? Ich hätte dann halt schon wieder die kompletten (bei Rescuezilla leider nicht inkrementellen) Backups machen müssen.
Das https://www.heise.de/news/Linux-Distribution-Release-von-Ubuntu-24-04-1-verzoegert-sich-9838552.html war für mich ein Zeichen es bei wichtigen Setups noch nicht gleich zu tun.
Thorakon schrieb:
Ja, das gilt natürlich für jedes Betriebssystem. Bei einem Wechsel von z.B. Win10 auf 11 ist natürlich unter der Oberfläche gar nicht soviel neu, was die Sache vielleicht etwas erleichtert, aber auch da müssen natürlich trotzdem die Daten gesichert werden. Zugegebenermaßen waren die kleinen Updates unter Linux für mich bisher immer total unproblematisch, unter Win hört man doch öfter, dass auch diese mal Systeme zerschießen.
Die, die Linux einsetzen, schreien vielleicht nicht gleich los. ;) Und halt die Masse bei Windows ist eine andere.
 
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