LOGIC Pro oder Cubase

Firefly2023

Rear Admiral
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Hallo. Ich bräuchte mal die Hilfe von Leuten, die mit Cubase und/oder Logic Pro arbeiten.


Mein Onkel spielt professionell Keyboard und möchte in Zukunft mit orcheterartigen Instrumentierungen arbeiten und experiementieren. Tyros kommt da wohl an die Grenzen bzw. ist umständlichen und auch das betagte Laptop wird da wohl nicht mehr mitspielen. Angedacht ist sich mit Cubase zu befassen.

Meine Frage. Kann das die Software (ich denke ja) und reicht ein MacMini für 699 EUR um Arrangements zu erstellen?

Spricht was gegen Cubase und für Logic Pro oder umgekehrt?

Danke schonmal für die Antworten.

PS: Es wird wohl eventuell auch ein neues Keyboard gekauft, sofern das notwendig wäre.
 
Hallo. Ich selber arbeite mit Cubase 14 Pro. Keinerlei Probleme :) Wenn dein Onkel Fragen haben sollte, kann er sich gerne bei mir melden.
Wie viele Spuren schweben deinem Onkel denn vor? Je mehr RAM der MacMini hat, desto mehr Spuren kann dein Onkel ohne Aussetzter nutzen.
LG Martin
 
GarageBand unterstützt leider nur AU-Plugins und keine VSTs.... Dann braucht man wohl einen Wrapper.
 
Ich arbeite mit Logic, habe vorher mit Studio One und davon mit Cubase gearbeitet.

Bei solch orchestralen Sachen kommts etwas drauf an. Spielt er die Dinger direkt als Audio vom Keyboard aus ein oder nutzt er das Keyboard als Midi-Controller für Samples?

Im Falle von vielen, hochauflösenden Samples sollte Ram an oberster stelle stehen.
Vorteil von Logic - einmal zahlen, Lifetime alle Updates.
Generell wird kein Windowsnotebook mit Cubase an die Performance und Akkulaufzeit an die Macbook + Logic kombi rankommen. Macmini kommt natürlich günstiger. Aber weniger mobil, falls das eine Anforderung wäre.
Mac zahlst du für die Hardware erstmal mehr und die Upgrade für Ram sind unverschämt teuer, aber dafür hat man viele Jahre freunde daran.
Ergänzung ()

OCB schrieb:
GarageBand unterstützt leider nur AU-Plugins und keine VSTs.... Dann braucht man wohl einen Wrapper.
Logic ebenfalls. Ich habe aber noch kein Plugin gebraucht, welches nicht als AU verfügbar wäre. Kein einziges.
Mac und Logic sind im Audiobereich viel zu verbreitet.
 
Wassu schrieb:
Spielt er die Dinger direkt als Audio vom Keyboard aus ein oder nutzt er das Keyboard als Midi-Controller für Samples?
Das weiß ich nicht. Da müsste ich ihn mal fragen. Er hat da viel vor und möchte sich neu aufstellen, was Hardware angeht. Soviel ich verstanden habe, möchte er das selber einspielen.

Seine musikalische Richtung ist im Moment eine Form der modernen symphonischen Dichtung. Dazu experimentiert er mit Orchesterartigen Instrumentierungen. Er kommt aber an seine Grenzen, weil das Tyros zwar die Möglichkeiten bietet, die aber nach seiner Feststellung nicht sehr komfortabel ist. Deshalb war seine Idee, das Instrument mit einer Software, beispielsweise Cubase, zu kombinieren.

Ist sowas möglich? Und die Frage ob da der M4 Mac Mini bzw. MacBook mit 16GB ausreichend ist bzw. welche Windows Hardware als Laptop dazu in der Lage ist. Alles im privaten Bereich, keine Auftritte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also grundsätzlich gibt's halt Software-Instrumente für so orchestralische Geschichten. Im Detail kenn ich mich da aber nicht aus.
Im Grunde werden dann hochauflösende Samples von bspw. Violinen per Midi angesteuert.
Je nachdem wie aufwendig die Arrangements werden, sind 16gb deutlich zu wenig.

Als Faustregel kannst du sagen -
Soundverändernde Effekte -> CPU
Samples / Virtuelle Instrumente -> Ram

Ich persönlich mach modernen Metal (gerne 60-70 Spuren pro Projekt, sehr viele Effekte) und bin damit CPU-Seitig mit dem M3 stellenweise ans Limit gekommen und bin jetzt auf ein Macbookpro mit M4 Pro.

16GB Ram haben bei mir gereicht, beim Macbook Pro hab ich jetzt 24gb.
Ich arbeite aber auch nicht viel mit virtuellen Instrumenten.

Er kanns ja mal mit einem M4, 16gb ausprobieren. Apple Hardware bekommt man ja auch immer wieder sehr gut verkauft, falls es doch nicht reichen sollte.
 
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