Lohnen sich upgradebare Notebooks wirklich?

Ich habs doch beschrieben. Die billigen Plastikschraubeneinfassungen in den Ecken. Das sind Dinge die beim 2. oder 3. Mal schrauben ausbrechen können. Glaubst nicht? Meine Erfahrung damit leider.

Da, schau selbst: linke untere Ecke. Die Art wie Schrauben befestigt werden ist der billigste Schrott.

http://d13z1xw8270sfc.cloudfront.ne...m_desktop_lga1150_nvidia_gtx_970m_980m_20.jpg

Das haben die meisten Notebooks leider, und die verschleissen dann genau an den Stellen. Pech gehabt wenns ausbricht. Ob das jetzt bei Clevo oder Samsung oder Asus ist - es ist immer derselbe Mist. MacBooks habens nicht, Dell XPS glaub ich auch nicht, aber die sind halt schweineteuer. Wenn das Gehäuse hochwertig ist, bin ich auch bereit mehr zu zahlen, aber wenn ich dann solche Bauten sehe kann ich nur den Kopf schütteln.

Hachja... und - lol - da liegt sogar ein kleines kaputtes Plastikteil unterhalb vom linken Lüfter (das kleine grau Ding da). Da ist wohl schon schon was aus dem Gehäuseinneren abgebrochen.... beim Erstellen der Promotionfotos - welch Ironie :rolleyes:

Das XMG C504 (auch ein Clevo) ist qualitativ wesentlich besser, was so berichtet wird und es besteht auch weitgehend aus Metall, aber das hier (genau dieses vollständig upgradebare Ultimate Produkt), das ist ein Plastikbomber, der jetzt schon Teile verliert wies aussieht. Nicht erfreulich.
 
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Hast Du jemals ein Clevo besessen? Manchmal brechen die Gewinde auch heraus, weil man zu lange Schrauben verwendet oder diese zu fest zieht.
Deine Foto Analyse solltest Du dir sparen, dein heraus gebrochenes Teil sieht einfach nach Schmutz aus.
 
Hier gehen unsere Meinungen auseinander. Hab schon einige Notebooks diverser Marken aufgeschraubt und das waren immer Problemstellen. Da spielt auch die Marke keine Rolle, denn diese sehen bei den meisten gleich aus. Derartige Plastikeinfassungen und -Verschlüsse sind einfach minderwertig.
 
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Ich besitze mein derzeitiges Clevo-Notebook (M860TU; nicht von Schenker, die hatten das allerdings auch) seit November 2009. Alles läuft ohne Probleme, nichts ist kaputt (von ein paar selbst verursachten Kratzern, Beulen etc. mal abgesehen), und das obwohl das Teil insgesamt drei Jahre täglich in der Uni im Chemielabor mit dabei war. Der Bildschirmdeckel und die Umrahmung der Tastatur sind zwar aus Metall, der Gehäuseboden allerdings auch aus Plastik, ebenso wie die Fassungen der Gehäuseschrauben. Ich kann keine der von hier genannten Mängel bestätigen, ich bin voll und ganz zufrieden mit dem Gerät. Das Clevo-Notebook lebt länger als sämtliche meiner zuvorigen Notebooks zusammen (Fujitsu-Siemens, 2x ASUS), und der einzige Grund, warum ich mir jetzt ein neues - jenes erwähnte U505 - bestellt habe, ist einfach der, dass ich nach über fünf Jahren mal wieder aktuelle Hardwarekomponenten brauche. Das heißt natürlich nicht, dass auch das U505 so lange leben wird, aber bisher kann ich bei Clevo nichts Schlechtes finden.
 
Ja, ich erinnere mich an das M860TU, das wurde zur damaligen Zeit in den höchsten Tönen gelobt (bis auf die Lüfterlautstärke), und auch was die Gehäusequalität und Wartbarkeit betrifft. Nicht nur das, war es auch designmässig ein Hingucker.
Ich unterstelle Clevo keine mindere Qualität, aber jede Marke hat mehr oder weniger wertigere Produkte. Und bei einer Ultimate Serie, wo alles upgradebar ist und öfters geöffnet wird, hätte ich mir weniger Plastik erwartet, und stattdessen hochwertige Verschlüsse und Einfassungen.
 
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Der Lüfter ist laut, wenn er auf Hochtouren läuft, ja. Gott sei Dank hat das M860TU aber eine Extrataste, die den Takt von GPU & CPU sowie die Lüftergeschwindigkeit auf ein Minimum absenkt, wodurch die Lautstärke sehr angenehm wird ;).
Aber ja, bei der U-Serie muss ich dir in dem Punkt recht geben. Wenn mit Top-Hardware und hervorragender Aufrüstfähigkeit geworben wird, sollte auch die "Verpackung" top sein. Und da geht es - zumindest meiner Meinung nach - weniger um Gewindeeinfassungen (man kann einfach ein bisschen Vorsicht walten lassen beim Zudrehen), sondern ganz einfach um ein hochwertiges Metallgehäuse. Es gibt zwar seit längerer Zeit auch schon äußerst robuste Kunststoffmaterialien, allerdings haben die noch keinen Einzug ins Notebook-Segment gefunden. Oder kennt jemand eines mit einem Gehäuse aus einem Glasfaser-Epoxid-Verbundwerkstoff (z.B. GFK G11)? Die vielen Lösungsmittel, die mir im Labor immer mal wieder über den Laptop gelaufen sind, hätte aber auch sowas nicht lange überlebt ;). Ganz abgesehen davon macht aber Metall auch optisch einiges mehr her...
 
Ja genau, da gabs diese Untervolt-Taste :D. Hab zur damaligen Zeit auch ein Laptop gesucht, deswegen ist mir das so lang geblieben. Und ja, wie du sagst, Gehäuse gehört auch dazu (nicht nur Verschlüsse). Ich wollt nur Herrn tomate67 nicht weiter auf die Palme bringen, indem ich das auch noch ankreide beim Ultimate ;) Von diesen Aspekten her spricht mich das Clevo vom XMG C504 wesentlich mehr an. Solange die Schraubverschlüsse nicht noch mit Klebstoff versetzt sind (wie in den richtigen billigst-Notebooks), kann es eine zeitlang gutgehen.
 
Meiner Meinung nach kann bei einem Notebook im Grunde nur die GPU zu langsam werden.
Die aktuellen Core i7-4xxx mobilen CPUs haben meiner Meinung nach genug Leistung. Die sollte recht lange ausreichen.
Beim RAM habe ich es so gemacht einfach die vollen 32GB DDR3 zu verbauen. Die bei mir verbaute GPU ist eine MXM Karte.
Diese lässt sich gegen eine andere Wechseln. Zumindest bei dem MSI GT70 hat das schon jemand mit einer GTX 970M und GTX 980M erfolgreich gemacht.

Aber ansonsten würde ich auch versuchen ein Notebook zu kaufen mit dem ich denke recht lange zufrieden zu sein. Und mir dabei aber eine max. Grenze beim Budget setzen.
 
Alles klar, GFK oder Metallbarebones gibt es doch, hat nichts mit dem Thema Upgradefähigkeit zu tun, und sind extrem teuer. Mich regt es nur auf, wenn über books oder Hersteller hergezogen wird, ohne dass man damit Erfahrungen hat. Nach ca. 10 M860/865TU. 15-20 M570TU/RU und einem P704 kann ich Gamingbooks von Clevo nur empfehlen(und wirklich alle, für die ich ein Clevo fitt gemacht habe, bleiben dabei).

Aber das M860TU genauso wie das M570TU und MSI GT725 sind Paradebeispiele dafür, dass Upgradebarkeit schief gehen kann. Ein Jahr nach Verkauf, also 2009, hat sich der MXM Standard von HE auf 3.0 geändert. Andererseits sind alle books mit dem neuen Standard Beispiele dafür, dass es sinnvoll ist.
Der Standard für gesteckte Karten hat sich bislang zweimal geändert, MXM I,II,III,HE(alle kompatibel, 2005-2009), Axiom(2008) und jetzt MXM 3.0B und 3.0A(2009-Heute).

Nochmal ganz deutlich, Kostenunterschiede sind gering. Nahezu alle books mit onboard Komponenten sind viel leichter, handlicher und mobiler. Dafür sind die Lasttemperaturen grenzwertig und ein upgrade ist nicht möglich. Ebenso sind etwaige Reparaturen an der Grafik nicht ohne weiteres möglich.

Die Qualität der High End Books unterscheidet sich kaum, egal ob onboard oder gesteckt.
 
Da ich mehrmals das XMG C504 erwähnt habe - ich sehe grade das ist gar kein Clevo, sondern ein Gigabyte Barebone. Hab da wohl was verwechselt.... So, dann warte ich mal ein paar Reviews ab. Mal sehen ob die geräumigeren Gehäuse in der Lüfterlautstärke punkten.
 

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