Lohnt sich die "offizielle" RAM-Geschwindigkeit per DOCP?

Ich habe einen 3400G mit 2400MHz RAM mit XMP 3000MHz stabil laufen. Der Unterschied machts sich definitiv bemerkbar. Auch wenn er nur 10 bis 20 % betragen sollte, erscheint vieles etwas flüssiger.

Von einem Kollegen habe ich einen Satz G.Skill Aegis 16GB bekommen, den er nicht mehr benötigt.

Leider treten sowohl bei 3200MHz (XMP) als auch mit reduzierten 3000MHz beim Memtest Fehler (Test 6) auf.

MB ist ein A320M-K.

Ich bin jetzt bei den 8GB mit 3000MHz geblieben. Stabilität ist mir sehr wichtig und ich habe keine Lust auf ein zerschossenes Betriebssystem.
 
Ich bin da schon etwas bei @HisN, denn das ist tatsächlich kein "Hexenwerk" es einfach mal zu probieren.

Die Monolithischen Ryzen (alle mit nem G), sind nicht so empfindlich was den Stromverbrauch angeht, denn die funktionieren vollkommen anders, als die ohne Grafikeinheit. Meine Erfahrung damit ist:

Mein 5800X und der 5600X von meinem Sohn reagieren auf RAM-Takt über 3200 MHZ mit ca. 6-8 Watt mehr
Stromverbrauch im IDLE, als Lösung bei 3200 MHZ die Timings angezogen und passt. Erst beim AM5 ist das echt wirklich merkbar.

Mein 5600G und der 3200G von Muttern haben das nicht und beim 5700G haben einige sogar 4000 MHZ
geschafft, stabil zu betreiben. Die Reaktionsgeschwindigkeit der PCs ist schon sehr spürbar besser damit.

Es gibt ja auch noch etwas dazwischen, mein Deskmini A300, mit dem 4700G ist da auch sehr empfindlich.
Mit RAM ab 1,2 Volt und ab 2800MHZ, startet der sich einfach mal neu zwischendurch, aber der Stromverbrauch lag immer fast gleich (8-9 Watt im IDLE). Der läuft mit 2660 und straffen Timings, oder
JEDEC 3200 mit 22ger Timings bei 1,2V bombenstabil. Immer wenn ich 3200ger Speicher auf 2133 laufen sehe,
bekomme ich richtige Schmerzen, denn es geht immer schneller und das zu 99,98% stabil.

@SW987, deine Konstelation ist aber auch besonders, denn ein Asus-(billig)Brett und Aegis Speicher, dazu AMD
ist eher "suboptimal", denn ASUS und AMD ist fast immer eine blöde Kombo. Das schlechteste Brett, dass ich
bei AM4 hatte, war ein ASUS-Bord und bei AM5 ist das wohl noch schlimmer geworden. Ein Windows habe ich
mit Einstellungen am Speicher noch nie zerschossen, da musst Du keine Angst haben, denn da gibt es maximal
1-2 Bluescreens und dann weisste bescheid.

LG Chris
 
SW987 schrieb:
Das scheint mir doch schon extrem hoch gegriffen, der reine Taktgewinn am RAm ist schon nur 25% Was effektiv an mehr Programmgeschwindigkeit rum kommt bei egal welchen ist viel weniger, das kannste in jedem Fall im einstelligen % Bereich suchen.
 
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Wenn der RAM nicht in der Kompatibilitätsliste vom Mainboard steht bzw. der Rechner trotz aktuellem Bios
und Nutzung der korrekten Steckplätze nicht mit XMP aka DOCP startet, hat sich die Frage sowieso erledigt.
:heilig:
 
HisN schrieb:
Warum muss man vom Forum an die Hand genommen werden bei solch einfachen Sachen, die er zum Teil schon selbst für sich beantwortet hat, und ... die 1000 fach im Forum zu finden gewesen wäre. Ist ja jetzt keine neue Frage. Immerhin hat der TE auch schon 1500 Beiträge hier und ist da bestimmt schon 100x drüber gestolpert, er kennt die Hintergründe, was man doch im 1. Post schon sieht.
Ich könnte Dir einen Grund nennen, aber der wäre Schwupps - im Aquarium.
 
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