Lohnt sich ein Wasserkocher mit Wasserfilter für Filterkaffee?

Was den Geschmack angeht, kauf dir stilles Wasser mit nicht all zu viel Mineralgehalt und koch zur Probe halt Kaffee.
 
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Wir benutzen eine brita filterkanne zum befüllen der Kaffeemaschine. Keine ahnung ob der Kaffee damit besser schmeckt, wir benutzen die kanne schon sehr lange, aber die Kaffeemaschine mussten wir seither nicht mehr entkalken. Anstatt des neuen wasserkochers würde ich mir eher so eine kanne besorgen, denn den kocher funktioniert ja scheinbar noch, und die kanne kannst du noch für anderes verwenden.
 
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birdskywinter schrieb:
ein bisschen Kalk
das sowieso im wasserkocher zum großteil ausfällt, d.h. sich ablagert. drum verkalken die dinger.

und ein kaffefilter ist ja auch bereits ein sehr effektiver filter.
--> 5 bis 20 µm, was in etwa 0,005 bis 0,02 mm ist

mM: spar dir das.
was den kalkbelag im kocher betrifft: ist der da, lagert sich der kalk im wasser schneller und effektiver ab, als bei entkalktem kocher.
d.h. eher selten entfernen. und desinfiziert wird der belag mit jedem brühvorgang.
 
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Damit der Kalk ablagert sollte man aber nach dem Kochen des Wassers etwas warten damit es sich "setzt".
Bei meinem Wasserkocher sehe ich Ablagerungen auch weiter oben, einfach aus dem Grund weil ich ein Wasserkocher habe wo ich die Temperatur einstellen kann und wenn ich 95-98° habe dann nehme ich das Wasser auch gleich für Filterkaffee (je nach Röstung).

Der springende Punkt für "Kaffee-Pros" ist das kalkhaltiges Wasser die Extraktion des Aromas beeinflussen kann. Gerade bei stark kalkhaltigem Wasser ist das ein valider Punkt.
Kaffeefilter hilft einen sauberen Kaffee zu bekommen, aber die Extraktion ist da schon passiert.
Für Frenchpress, Aeropress, V60 und sonstwas halte ich ein Wasserfilter bei stark kalkhaltigem Wasser für sinnvoll.

Hat man einen Kaffeevollautomat oder Kapselmaschine dann ist die Extraktion weniger ein Thema, einfach dadurch weil die Maschinen einfach durch Druck den Kaffee erzeugen und das Wasser gar nicht lange genug mit den gemahlenen Kaffee in Kontakt ist.
 
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birdskywinter schrieb:
es gibt einige die behaupten gefiltertes Wasser lässt den Kaffee viel besser schmecken
Anders.
Ob man das besser findet ist sehr individuell.

Wie machst du denn Kaffee, wenn du einen Wasserkocher postest? Klassisch per Filteraufguss?

Ich würde auch erst mal verschiedene stille Wasser im Supermarkt mitnehmen und damit testen, ob es DIR besser schmeckt.
Und falls du einen Wasserfilter nimmst, würde ich den trotzdem nicht direkt im Wasserkocher kaufen, sondern separat.
 
birdskywinter schrieb:
es gibt einige die behaupten gefiltertes Wasser lässt den Kaffee viel besser schmecken.
Es gibt auch viele Leute die behaupten, der Wendler mach gute Musik ;) Von solchen pauschalen Aussagen halte ich nicht viel.

Ich habe mir einen Brita Wasserfilter im Angebot für nen Zehner mitgenommen und bei mir mit einer guten Siebträgermaschine inkl. hochwertigem Kaffee aus einer Privatrösterei getestet: keinerlei Unterschied geschmeckt.

Wenn du besseren Kaffee trinken möchtest, dann investiere am besten in Bohnen. Die Kaffees aus dem Supermarkt schmecken alle nicht.
 
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Klingt komisch... war es auch irgendwie... aber ein bekannter schwört auf destilliertes Wasser beim Kaffee kochen. Und ja, er hat recht, es schmeckte mir deutlich besser als mit jedem Leitungswasser aus den ganzen Orten wo ich bisher gewohnt habe (Waren einige in ganz DE).
Der Filter an dem Wasserkocher wird dir rein gar nichts bringen, außer du hast extrem Kalkhaltiges Wasser mit sehr groben Partikeln.
 
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gut, ich geb zu, ich hab gut reden.
weil wien und erstklassiges wasser aus der hochquellenleitung, die das wasser aus den bergen der steiermak bringt.
ich glaub ned, daß wien sich sowas heute leisten könnte.
abgesehen vom baulichen, die steirer würden sich das heute sprichwörtlich vergolden lassen.
aber damals, war halt ein kaiser, und der saß nun mal in wien.
nun, ich steh drauf, ned alles was ich drinke, nach hause schhleppen zu müssen.
nein, kein lift. 4 stiegen.
 
DiePalme schrieb:
Klingt komisch... war es auch irgendwie... aber ein bekannter schwört auf destilliertes Wasser beim Kaffee kochen.
Schönen Gruß an den Bekannten - das ist komplette Idiotie! Nicht nur, dass destilliertes nicht getrunken werden soll, da es keine Elektrolyte beinhaltet und somit bei großen Mengen gesundheitsschädlich ist, es ist zudem sehr teuer! :freak:

Ich kann echt nur mit dem Kopf schütteln...
 
Wenn man so viel Kaffee trinkt, dass man am genutzten destillieren Wasser sterben würde, hat man IMHO andere Probleme. LINK
Und wenn ich mir die Preise für manchen Kaffee (+ Equipment) ansehe, macht das bisschen Wasser den Kohl auch nicht fett.
 
Mir schmeckt durch Wasserfilter vorgefiltertes Wasser für Kaffee besser. =) Dadurch wird der Kalk, Chlor, Blei und Kupfer im Trinkwasser reduziert. :)

Destilliertes Wasser soll man allerdings unter keinen Umständen trinken.
 
Leranis schrieb:
Schönen Gruß an den Bekannten - das ist komplette Idiotie! Nicht nur, dass destilliertes nicht getrunken werden soll, da es keine Elektrolyte beinhaltet und somit bei großen Mengen gesundheitsschädlich ist, es ist zudem sehr teuer! :freak:
Das ist allerdings auch quatsch, was du hier erzählst. Viele Haushalte verwenden Osmosefilter für das Leitungswasser was am Ende auch nur destilliertes Wasser ist. Das Wasser in unserer ganzen Firma ist Osmose gefiltert.
Das Fehlen von den paar Elektrolyten juckt deinen Körper nicht. Der Mineraliengehalt in Wasser ist derart gering, dass es im Grunde keine Rolle spielt.
 
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Der Kaffee schmeckt nicht so schlecht wegen des Kalks im Wasser, sondern weil Filterkaffee halt einfach schlecht schmeckt.

Hol Dir 'n Siebträger! Die haben normalerweise auch einen Kalkfilter im Wassertank.
 
DiePalme schrieb:
Klingt komisch... war es auch irgendwie... aber ein bekannter schwört auf destilliertes Wasser beim Kaffee kochen.
Ist es gesund, destilliertes Wasser zu Trinken?

ChatGPT:​


Destilliertes Wasser zu trinken ist grundsätzlich nicht empfehlenswert. Obwohl es technisch gesehen nicht giftig ist, unterscheidet sich destilliertes Wasser deutlich von normalem Trinkwasser, da es alle Mineralien und Ionen durch Destillation verloren hat. Hier sind einige Punkte, die die gesundheitlichen Auswirkungen erklären:

1.​

Destilliertes Wasser enthält keine Mineralien wie Kalzium, Magnesium und Natrium, die in normalem Wasser oft enthalten sind und für den Körper wichtige Elektrolyte darstellen. Der regelmäßige Verzicht auf mineralstoffhaltiges Wasser kann im Körper langfristig zu einem Mangel führen, der durch die Ernährung allein eventuell nicht vollständig ausgeglichen wird.

2.​

Wenn jemand ausschließlich destilliertes Wasser trinkt, kann das den Elektrolythaushalt beeinflussen, da der Körper kontinuierlich Elektrolyte über den Urin, Schweiß und andere Ausscheidungen verliert. Normalerweise hilft das Mineralwasser dabei, diese Verluste auszugleichen, aber destilliertes Wasser hat keine Elektrolyte, was auf Dauer zu einem Ungleichgewicht führen kann.

3.​

Destilliertes Wasser ist „hypotonisch“, was bedeutet, dass es aufgrund des Fehlens von gelösten Stoffen theoretisch in die Körperzellen eindringen und diese anschwellen lassen kann. In extremen Fällen und bei hoher Aufnahme könnte dies zu einer Störung der Zellen führen, wobei die Gefahr für Personen mit bestimmten Gesundheitsproblemen wie Nierenerkrankungen höher ist.

4.​

Da destilliertes Wasser keinen pH-Puffer enthält, kann es auf den pH-Wert im Körper anders wirken als Mineralwasser. Ein konstanter Konsum könnte in extremen Fällen Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt des Körpers haben, auch wenn dieser meist gut reguliert ist.

Fazit​

Gelegentlich destilliertes Wasser zu trinken ist in der Regel unbedenklich und hat keine direkten gesundheitsschädlichen Effekte. Dennoch ist es auf Dauer keine gute Wahl als Ersatz für normales Trinkwasser oder mineralstoffhaltiges Wasser. Optimal ist es, Wasser mit natürlichen Mineralien zu trinken, um den Körper ausreichend mit Elektrolyten zu versorgen und seinen Flüssigkeitsbedarf ausgewogen zu decken.
 
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wie überraschend.
wir vertragen wasser am besten in der qualität, wie süsswasser auch in der natur vorkommt.
wahr wohl zuwenig destillation in der evolution..
und als sie das mit der destillation geschnallt hatten, haben sie schnaps gemacht, ned wasser destilliert. mostly.
noch überraschender, ned?
 
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