Lüfter klackert - Möglichkeiten?

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Ìch habe ein Enermax Netzteil verbaut.

Das Netzteil an sich läuft einwandfrei.

Allerdings "klappert" seit ein paar Wochen der Lüfter.
Trotz gedämmten Gehäuse doch deutlich hörbar.

Ich vermute mal, das Lager vom Lüfter ist kaputt.

Welche Möglichkeiten gibts denn da bei einem Netzteil?
Neues kaufen? Oder kann man da noch irgendwas retten?

Hab mal das ganze versucht, mit dem Handy auf zu nehmen.
Zu Beginn und Ende der Aufnahme sind Windgeräusche drauf.
Aber in der Mitte hört man das klackern ganz gut.
 

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Den Lüfter kan man wohl vom Elektroniker wechseln lassen, aber wirklich günstig ist das nicht. Wohl am einfachsten ist ein neues Netzteil. Versuche bloß nicht, den Lüfter selbst zu wechseln, dass ist lebensgefährlich!
 
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Ein Auswechseln des Lüfters geht in den allermeisten Fällen, würde ich einem Laien aber nicht anraten. Es von einem Fachmann machen zu lassen kommt wahrscheinlich teurer als ein neues Netzteil. Wenn es wirklich stört: Neukauf oder Garantie in Anspruch nehmen, sofern noch vorhanden.
 
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was für ein Modell und welches Baujahr hast du denn?

falls es schon älter als 5 Jahre sein sollte bzw. keinesfalls mehr Garantie darauf ist, würde ich es tauschen.
Neue Technik die ja evtl mal angeschafft wird mag alte Netzteile nicht immer...

Ist allerdings nur meine Persönliche Meinung
 
Ich würde vermuten, da berührt etwas (von Aussen?) die Lüfterblätter und erzeugt dieses "klappern". Das könnte eines deiner Kabel sein. Es könnte aber auch ein Kabel/Kabelbinder,etc. im Netzteil sein. Wirklich kaputt ist da vermutlich nichts.
 
Ich persönlich würde den Lüfter einfach selbst tauschen oder es zumindest versuchen. Der Lüfter ist normalerweise nur mit ein paar Schrauben befestigt und hat einen 2 oder 3-pin Anschluss auf die Platine. Die Schrauben kriegt man ja wohl weg, ohne auf irgendwelche Bauteile im Netzteilinneren zu fassen und das Kabel kann man einfach rausziehen. Das bekommt man mit etwas Vorsicht hin, ohne auch nur in die Nähe von irgendeiner elektronischen Komponente mit den Händen zu kommen.

Ein neuer Lüfter muss halbwegs die selbe Drehzahl und passende Gewinde haben. Den neuen 2 oder 3-Pin Lüfteranschluss kann man mit einer Pinzette einstecken, die mit Isolierband eingewickelt wurde. Ansonsten einfach einen Plastikstift oder sowas nehmen, was eben nicht leitfähig ist und damit versuchen, den Stecker auf die Platine zu machen.

Ich kann ja verstehen, dass man nicht an der Platine rumspielen muss, aber wegen so einer Kleinigkeit einen Elektriker zu rufen, ist übertrieben. Eure Lampe macht ihr ja auch selbst an die Decke, wenn man sich nicht vollkommen bescheuert anstellt, ist das Risiko doch überschaubar. Und wenn man sich blöd anstellt, sollte man auch keine Lampe selbst an die Decke machen...
 
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Hi,

@Stunrise

viel Spaß, wenn dann der Laie vergisst, die Kondensatoren komplett entladen zu lassen. Oder der Versicherung erklärt werden muss, warum das Netzteil, an dem man selber ohne Fachkenntnis gebastelt hat, das Haus abgefackelt hat. Wegen den paar Euro fängt man doch nicht selber an! Das sind 5 Minuten Arbeit, da verlangt ein vernünftiger Elektriker nicht mal was dafür - 5 Euro für die Kaffeekasse, wenn du den Lüfter zum Tausch selber mitbringst...

VG,
Mad
 
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Man kann den Lüfter schon selber wechseln.
Allerdings muss man wissen was man tut.

Netzteil entladen... Netzteil vom Strom trennen... Powerknopf drücken.
Netzteil ausbauen und mindestens 2 Stunden liegen lassen.... eine Nacht ist besser.
Deckel entfernen. und die Spannung der Kondensatoren sicherheitshalber messen.
Lüfter nur durch durch einen mit den selben techn. Daten austauschen.

Allerdings haben die meisten Enermax Netzteile 5 Jahre Garantie.
Falls das Netzteil älter ist, könntest Du auch über einen Neukauf nachdenken.

Das mit dem schleifen der Lüfterblätter ist auch ein guter Tipp... das hatte ich auch schon.
 
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Ich habe erst vor kurzem bei meinem System Power 7 aus meinem Wohnzimmer-PC/NAS (24/7 Betrieb) gewechselt.

Das Netzteil habe ich zwei Tage lang liegen gelassen und es anschließend geöffnet, das Gehäuse war nur geschraubt und gesteckt. Anschließend habe ich die Adern vom neuen Lüfter mit den alten Adern zusammen gelötet, die Adern mit Schrumpfschlauch isoliert und nochmal einen Schrumpfschlauch um die beiden Schrumpfschläuche gemacht.

Einem Laien würde ich davon aber abraten. Eher würde ich zu einem Semi-Passiven Netzteil mit gutem Lüfter raten.
 
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Ein gewisses Restrisiko ist nie von der Hand zu weisen. Aber das trifft auch zu wenn du Morgens aus dem Bett steigst.
Tatsache ist, dass das Netzteil das einzig wirklich Sicherheitsrelevante Bauteil im Computer ist, von dem wirklich hohes Gefahrenpotential ausgeht.
Das muss halt wirklich jeder für sich selbst abwägen, ob er sowas selbst macht.
Keine Frage: Unbedingt vorher vom Netzkabel trennen ! Danach den Computer nochmals einschalten, damit sich die Elkos entladen (meisst zucken die Lüfter nochmal kurz) bevor man das ausbaut und öffnet.
Ich hab das vor nicht all zu langer Zeit auch gemacht, es ist keine Zauberei. Man muss halt immer schön darauf achten, dass auch die Isolierfolien wieder an genau der selben Stelle sitzen und sich kein Kabel klemmt beim Wiederverschließen u.s.w.

Nachahmung auf eigene Gefahr !!!

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vor 2J habe ich auch einen neuen Lüfter eingebaut in mein Enermax– EPR385AWT– 80Plus und alles supi seither.

Allerdings gab es den Lüfter nicht original nachzukaufen und habe ein BQ silent (800rpm) genommen. Habe auch gar nicht erst an Kabeln rumgelötet, sondern den BQ/3pin Stecker direkt aufs Mainboard gesteckt, so sehe ich heute ständig, dass es läuft (per CQUID, Drehzahl). Natürlich ist das nicht erlaubt/korrekt, aber das Enermax beinhaltet auch alle Schutzschalter und würde sich abschalten(müssen), wenn zu heiß. Würde z.B. der Lüfter bei PC-Netzteilen ausfallen, schaltet das NT auch dann erst AUS, wenn zu heiss geworden. Es gibt überhaupt gar keine Vorkehrung des NT sich abzuschalten, wenn der Lüfter lediglich nicht mehr drehen würde.
---
Hier der Thread zu meinem Fall / NT 2017 (reiner 0815-Office PC, 24/7):
https://www.computerbase.de/forum/threads/corsair-netzteil-luefter-rattert-summt.1710925/
 
forfuture schrieb:
und alles supi seither.
Um das seriös so beurteilen zu können müsste man das Netzteil komplett durchmessen, denn 1) weiss man sonst nicht, ob die OTP überhaupt greift (wäre nicht das erste Mal ... ;)), 2) weiss man nicht, ob die Temperatur ggf. an Stellen, die für die Auslösung der OTP nicht relevant ist, nicht doch viel zu hoch ist. Kondensatoren, die auf einen Luftstrom angewiesen sind, können wärmer werden als dies vom Hersteller vorgesehen war und vorzeitig defekt gehen. Das Schlimme daran ist, dass man das nicht unbedingt merkt. Etwaige, durch defekte Kondensatoren entstehende, exorbitante Restwelligkeit kann man messen, aber dagegen gibt es keine Schutzschaltungen.

Zum Lüfterwechsel zwecks vermeintlicher Lärmreduzierung s. auch http://www.jonnyguru.com/forums/sho...t-will-compare-with-SF600&p=151496#post151496

We have a number of people, especially in EU, that replace the stock SF fan with Noctua's 92mm fan. We've done the same and have found that while it is quieter at lower loads, it cannot support proper cooling at higher loads and is actually louder at those loads (despite not being able to keep up).

PSU companies don't tend to "throw whatever fan fits" into a PSU. End users often do tend to think they know best, but that typically back fires on them unless they're running a corner case.

Wenn man das also unbedingt machen "muss", dann sollte man zumindest darauf achten, einen möglichst identischen Lüfter zu erhalten. Nur so als kleiner Disclaimer ... ;)
 
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Wen das NT älter als 5 Jahre ist dann neues kaufen, wir sprechen hier von einer Sicherheitskomponente der einzigen die im PC steckt
https://www.computerbase.de/artikel/netzteile/alte-netzteile-test.2199/

 
@rumpel01
Um das seriös so beurteilen zu können müsste man das Netzteil komplett durchmessen

Ein Netzteil komplett durchzumessen, ist für den normalen NT-Nutzer (ohne Geräte, know how) ja quasi ausgeschlossen, also wird der 0815NT-Nutzer darauf vertrauen müssen, dass ein solches NT zumindest die Notabschaltung (OTP: Überhitzungsschutz) bei Überhitzung immer noch kann.

In dem anderen Faden schreibt „@3radSimulator“ jedoch, dass ein OTP auch uneffektiv implementiert sein kann und dem nicht absolut zu trauen ist.
Vorsicht: Die Angabe einer OTP bedeutet nicht, dass diese sinnvoll und somit effektiv implementiert ist.
„3radSimulator“ am 25. September 2017
https://www.computerbase.de/forum/threads/corsair-netzteil-luefter-rattert-summt.1710925/

Insofern ist Vorsicht immer ein guter „Bastelratgeber“.
@rumpel01
2) weiss man nicht, ob die Temperatur ggf. an Stellen, die für die Auslösung der OTP nicht relevant ist, nicht doch viel zu hoch ist.
So ein NT hat aber eben diverse Features Schutz-/Abschaltungen,
( EPR385AWT– 80Plus Bronze):
• Überstromschutz (OCP)
• Überspannungsschutz (OVP)
• Unterspannungsschutz (UVP)
• Kurzschlusssicherung (SCP)
• Überlastungsschutz (OLP)
• Überhitzungsschutz (OTP)
• Lastfreier Betrieb (NLO)
so dass ein NT-Nutzer nicht ewig in Angst sein sollte, alles könnte ständig in Flammen aufgehen.

Da meine Anforderung/en kaum über 100W Leistung (pick) vom Netzteil abverlangen, wird eine Art Minimallüftung immer genügen (original wäre diese Drehzahl auch nicht höher), zumal es neben dem CPU-Fan noch einen 120-Gehäuselüfter lowspeed gibt, der auch auf die passive Graka einwirkt.

Mit meiner „Bastellösung“ bewege ich mich in einem sehr engen Korridor nahezu ohne Lastwechsel und ohne wechselnde Kühlanforderung.

Das von @Tinpoint gepostete NT-Video (Old but not Gold) habe ich mir gerne angesehen und sehe mich in meinem Vorgehen bestätigt. Das im NT-Video uralte BQ-Netzteil (16J) in einem optisch guten Zustand (innen) ist laut seiner Messungen durchaus noch brauchbar, hingegen das auch optisch stark verbrauchte NT-Coolermaster (innen) seine Schuldigkeit bereits längst getan hat und auch sichtbar / nachvollziehbar entsorgt werden sollte.

@Tinpoint
Wen das NT älter als 5 Jahre ist dann neues kaufen, wir sprechen hier von einer Sicherheitskomponente der einzigen die im PC steckt
Eine solche Generalwarnung halte ich für angstmachende Verkaufsschwätzerei.
Natürlich werden neumoderne NT besser sein, als z.B. rumgestandene real wenig benutze NT. Nur sind diese deshalb bei gelegentlicher 0815-Nutzung (binnen 5 Jahren) noch lange nicht schrottreif.

Auch mein „EPR385AWT– 80Plus“ sieht von Innen aus wie neu und warum ausgerechnet der Lüfter bereits Lagergeräusche hatte, liegt wohl eher an der sehr schlechten Qualität dieser Lüfter/Baureihe, wie in Foren/Nutzer-Kommentaren sehr oft zu lesen ist und insofern ein anderes Kapitel.

Bei meiner nächsten PC-Zusammenstellung werde ich mir ein neues BQ/E10,E11 oder so kaufen, das nur einen ganz lauen unhörbaren Luftstrom auf seine Innenbauteile haucht und nicht mehr. Wenn es dann 8-10J. (24/7) hält - ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
forfuture schrieb:
Ein Netzteil komplett durchzumessen, ist für den normalen NT-Nutzer (ohne Geräte, know how) ja quasi ausgeschlossen
Ja, genau. Eben drum! Deshalb ist die Frickelei daran auch so problematisch.

forfuture schrieb:
So ein NT hat aber eben diverse Features Schutz-/Abschaltungen ( EPR385AWT– 80Plus Bronze)
Lies meinen Satz noch einmal, dann merkst Du, dass die Auflistung der Schutzschaltungen darauf nicht eingeht. ;)
Aber ich wiederhole es gern: 1) kein Mensch weiss, ob die OTP bei Dir tatsächlich greift. 2) kann aufgrund des niedrig(er?) drehenden Lüfters die Temperatur an anderen Stellen deutlich höher sein als vorgesehen. Um es noch auszuführen: für die Funktionsweise ist nicht nur die Drehzahl, sondern auch statischer Druck und Fördervolumen wichtig. Dass es von Innen noch "wie neu" aussieht, sagt nichts aus, ein defekter Kondensator muss nicht ausgelaufen sein. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@rumpel01
Aber ich wiederhole es gern: 1) kein Mensch weiss, ob die OTP bei Dir tatsächlich greift.
Ok, aber die Garantie hast Du dann auch bei Neugeräten nie wirklich.

@rumpel01
....2) kann aufgrund des niedrig(er?) drehenden Lüfters die Temperatur an anderen Stellen deutlich höher sein als vorgesehen. Um es noch auszuführen: für die Funktionsweise ist nicht nur die Drehzahl, sondern auch statischer Druck und Fördervolumen wichtig.
OK, über die Drehzahl läßt sich wohl streiten, denn vom original EnermaxLüfter habe ich tatsächlich keine Drehzahlen(idle).

Allerdings habe ich als Anhalt/Hilfs-Vergleich ja auch diesen anderen fast identischen PC mit NT BQ/E9 400W, der jahrelang auch 24/7 lief. Der Lüfter (135er) dreht sichtbar langsamer (ca 300rpm) und das NT-Gitter wurde/wird außen im Dauerbetrieb nur leicht warm.

Das NT-Gitter beim Enermax bleibt außen jedoch kalt, weil der Lüfter (120er) auch höher dreht (ca 500rpm).

Würde ich qualitativ beide NT-Komponenten jetzt gleichsetzen, dann ergeht es dem Enermax bei meiner gewählten (Druck-)Luftzufuhr besser, als dem BQ-NT, das auch immer noch 1A läuft.

Insofern habe ich vermutlich sogar eine gewisse Toleranz im Enermax. Wenn ich den modifizierten Lüfter im Enermax z.B. auf 12V/800rpm fullspeed laufen lassen würde, kommt da hinten richtig Wind raus. Ich lasse den aber auf 7V laufen, reicht dicke und soll ja nicht den ganzen PC nebenbei noch „highspeed“ entlüften (weil ich das eben nicht hören will).
@rumpel01
ein defekter Kondensator muss nicht ausgelaufen sein.
Denke, bei gravierenden Fehlern geht das NT sowieso einfach AUS. Pech und Ende. Hatte ich schon 1x bei einem Chinaböller, 1x FSP, das aber sonst beeindruckend leise war.

@rumpel01
Das be quiet in tinpoints Test ist also noch ok?

Der Tester sagte zumindest, man hätte es noch in einen Einfach-PC einbauen können.
Mein Enermax ist jedoch erst 9J alt und keine 16J. ;)
 
forfuture schrieb:
Ein Netzteil komplett durchzumessen, ist für den normalen NT-Nutzer (ohne Geräte, know how) ja quasi ausgeschlossen, also wird der 0815NT-Nutzer darauf vertrauen müssen, dass ein solches NT zumindest die Notabschaltung (OTP: Überhitzungsschutz) bei Überhitzung immer noch kann.

In dem anderen Faden schreibt „@3radSimulator“ jedoch, dass ein OTP auch uneffektiv implementiert sein kann und dem nicht absolut zu trauen ist.

Das von @Tinpoint gepostete NT-Video (Old but not Gold) habe ich mir gerne angesehen und sehe mich in meinem Vorgehen bestätigt. Das im NT-Video uralte BQ-Netzteil (16J) in einem optisch guten Zustand (innen) ist laut seiner Messungen durchaus noch brauchbar, hingegen das auch optisch stark verbrauchte NT-Coolermaster (innen) seine Schuldigkeit bereits längst getan hat und auch sichtbar / nachvollziehbar entsorgt werden sollte.

Solche tests sind immer Augenblicks Tests, teilweise können sich Verschleißerscheinungen vorzeitig bemerkbar machen, also in denn Messungen ob man die korrekt interpretiert steht auf anderen Blatt.

Oder einfach von heute auf Morgen

Übrigens das P4 ist echt ein Wundern, die Serie hatte extreme Probleme mit Elkos die sind vorzeitig.

Man kann es auch nicht immer ansehen, optisch kann es annehmbar aussehen trotzdem aus dem letzten Loch pfeifen.


Eine solche Generalwarnung halte ich für angstmachende Verkaufsschwätzerei.
Natürlich werden neumoderne NT besser sein, als z.B. rumgestandene real wenig benutze NT. Nur sind diese deshalb bei gelegentlicher 0815-Nutzung (binnen 5 Jahren) noch lange nicht schrottreif.

Es ist und bleibt die einzige Sicherheitskomponente, ein NT auf biegen und brechen in einem neuen PC zu übernehmen ist manchmal fahrlässig wie du oben schreibst kann keienr wirklich reinschauen wie gut oder schlecht das NT wirklich ist.

Ich würde übrigens unterscheiden ob ein NT im alten PC 10 Jahre läuft oder immer wieder in neuen übernommen wird. Anforderungen ändern sich

Auch mein „EPR385AWT– 80Plus“ sieht von Innen aus wie neu und warum ausgerechnet der Lüfter bereits Lagergeräusche hatte, liegt wohl eher an der sehr schlechten Qualität dieser Lüfter/Baureihe, wie in Foren/Nutzer-Kommentaren sehr oft zu lesen ist und insofern ein anderes Kapitel.

Lüfter sind Verschleißteile
 
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forfuture schrieb:
Allerdings habe ich als Anhalt/Hilfs-Vergleich ja auch diesen anderen fast identischen PC mit NT BQ/E9 400W, der jahrelang auch 24/7 lief. Der Lüfter (135er) dreht sichtbar langsamer (ca 300rpm) und das NT-Gitter wurde/wird außen im Dauerbetrieb nur leicht warm.
Entschuldige, aber Du hast rein gar keine Anhaltspunkte, weil das E9 ein komplett anderes Netzteil ist und, wie erwähnt, die Drehzahl eines Lüfters nicht der einzige Faktor ist. Ein Lüfter hat - wie erwähnt - auch andere Eigenschaften: Fördervolumen und statischer Druck. Da sind andere Merkmale wichtig, wie die Lamellengestaltung. Und für solche Fälle nehmen die Hersteller die Lüfter, die sie dafür haben wollen, und nicht die, die gerade übrig sind. Meinst Du ernsthaft, dass die subjektiv empfundene Wärme am Lüfterauslass (!) eine belastbare Aussage darüber zulässt, ob das alles ok ist, was da im Netzteil vor sich geht? Wirklich?

forfuture schrieb:
Denke, bei gravierenden Fehlern geht das NT sowieso einfach AUS.
Da denkst Du leider falsch.
 
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@Tinpoint
Ich würde übrigens unterscheiden ob ein NT im alten PC 10 Jahre läuft oder immer wieder in neuen übernommen wird. Anforderungen ändern sich
Je teurer das NT war, desto länger sollte es auch durchhalten. Bei Extrembeanspruchung vermutlich weniger lange.

@Tinpoint
Lüfter sind Verschleißteile
Beim „EPR385AWT– 80Plus“ wurde am Lüfter(Lager) offenbar sehr gespart.
Die Hersteller erhoffen grundsätzlich, wenigstens die Garantiezeit zu überstehen. Aber wer läßt seinen PC schon 24/7 laufen ? Das Risiko der Hersteller ist da kalkuliert begrenzt.

Hochwertigere NT wie u.a. „Seasonic“...... werden vermutlich langlebigere Lüfter verbauen, weil deren Käufer vermehrt auch 24/7 Nutzer sein oder Hochdrehzahlbedarf (Kühlung z.b. beim Spielen) haben könnten. Ein Lüfter verschleißt über Laufzeit und Drehzahl, geringere Drehzahl verlängert das Lüfterleben.

@rumpel01
Entschuldige, aber Du hast rein gar keine Anhaltspunkte, weil das E9 ein komplett anderes Netzteil ist und, wie erwähnt, die Drehzahl eines Lüfters nicht der einzige Faktor ist. Ein Lüfter hat - wie erwähnt - auch andere Eigenschaften: Fördervolumen und statischer Druck. Da sind andere Merkmale wichtig, wie die Lamellengestaltung. Und für solche Fälle nehmen die Hersteller die Lüfter, die sie dafür haben wollen, und nicht die, die gerade übrig sind. Meinst Du ernsthaft, dass die subjektiv empfundene Wärme am Lüfterauslass (!) eine belastbare Aussage darüber zulässt, ob das alles ok ist, was da im Netzteil vor sich geht? Wirklich?
Soviel anders wird das „E9“ kaum sein, immerhin ist auch der Ladenpreis ziemlich gleich.
An den Lüftern kann ich optisch auch keinen Unterschied erkennen und das Fördervolumen sehr von der Drehzahl abhängig sein wird.

Übrigens habe ich durch mein Bastell-Lüfteranklemmen am Mainboard täglich eine aktive Drehzahlkontrolle (CPUID) und somit ein hohes Sicherheitsplus gegenüber Ladentischnetzteilen. Denn würde ein solcher NT-Lüfter (24/7/lowspeed) in beliebigen Netzteilen ausfallen, könnte das NT (z.B. bei mir) ohne Kühlung vermutlich sogar noch wochenlang funktionieren, bis dann der Ausfall-/oder Hitzetod erfolgt (hoffentlich per Notabschaltung).
 
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