Lüfter RPM ändert sich automatisch alle Sekunden

S

Samus92

Gast
Hallo ich habe ein Problem mit meinen PMW lüfter welche an meinen Asus rog strix b250f gaming angeschlossen sind.

Die lüfter drehn alle 10-30 sek für 1-3 sek hoch ohne das es wärmer wird. Ist das normal?
 
Ist natürlich nicht normal.

1. Prüfen ob das Kabel richtig sitzt.
2. Anderen Lüfteranschluss ausprobieren
3. Im BIOS die Lüftereinstellungen kontrollieren
4. Anderen Lüftern ausprobieren.
 
drehn alle lüfter hoch und runter oder nur der cpu lüfter ?
Ergänzung ()

hätte nämlich auf der arbeit ein ähnliches problem bei einem b250 mainboard aber halt nur der cpu lüfter der durchgedreht ist :-D
 
Ich denke es ist nur einer ich weiß aber nicht welcher da es so schnell geht. Hab im bios alles auf pmw Standard eingestellt
 
mach doch mal den rechner auf und hör mal genau hin
 
ist das der boxed lüfter ode hast du einen anderen
und wenn ja welchen cpu kühlt er
 
Nein das ist nicht der cpu kühler. Mein board hat 2 anschlüsse für cpu kühler.
Der cpu kühler ist am cpu fan
Der so bläßt ist am cpu opt angeschlossen
Beide sollten eig nach cpu temp laufen
 
So ein Problem hab ich auch. An meinem Asus Z97 Deluxe hängt ein Dark Rock Pro 3 CPU Kühler. Die beiden Lüfter waren bis vor kurzem per Y-Kabel am CPU_Fan angehängt. Jetzt habe ich den einen Lüfter direkt an CPU_opt angehängt zum Testen.

Bei mir ist es so, dass nach einiger Zeit der CPU Lüfter, ohne das die Temp sich großartig ändert, anfängt kurz sehr schnell zu drehen und danach sich wieder beruhigt. Das geht dann immer so weiter mit Hoch- und Runterdrehen. Wenn das mal angefangen hat hilft nur noch ein Neustart.

Es geht manchmal Tage ohne Probleme und dann einfach aus dem nichts fängt es an. Teilweise beim Surfen, Netflix oder Zocken. Manchmal geht es auch kurz nach dem Neustart wieder los.

Wie oben erwähnt hab ich den zweiten Lüfter an den CPU_opt gehängt um zu Testen ob jetzt beide oder nur einer hochdreht und wenn es dann nur einer ist, tausche ich die Anschlüsse. Dann kommt hoffentlich die Erkentnis ob einer der Lüfter oder das Mainboard Maken hat. Bin seit ich entdeckt habe das ich einen CPU_opt Anschluss habe und das Y-Kabel nicht brauche, leider nicht mehr zum Testen gekommen.

Vieleicht solltes du auch mal die Anschlüsse tauschen ob der Fehler mit dem Lüfter mitwandert oder der Boardanschluss schuld ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Samus92

Der namentliche <CPU_OPT> ist ein optionaler, leistungsfähiger Insulation Displacement Connector für Wasserpumpen.
Dieser CPU_OPT-Connector spinnt auch auf dem ASRock Fatal1ty X370 Professional Gaming mit den Nuvoton NCT6779D und auf dem ASUS Prime X299-A mit den Nuvoton NCT6796D. (Das Low-Pin Count Input/Output Interface des ASUS Prime X299-DELUXE ist identisch.)

Ich denke, dass die Impulsantwort von einem solchen Transistor anderweitig optimiert ist wie sie einen Lüfter bedingt, denn eine Wasserpumpe ist von einer anderen Stoßzeit bedingt (Intervalle für das Spannungssignal), diese zur Reduzierung der Anforderung an die Spannungseinheit kürzer ist, weil eine Wasserpumpe viel Leistung erfordert, sodass es nachvollziehbar erscheint, dass ein Lüfter an einem solchen OPTIONAL-Header in einer kürzeren Impulszeit regelt - Daher rührt die Fehlfunktion seitens dem Lüfter.

Der Thermaltake Commander FP werkelt auf einer ähnlichen Weise um die über einen einzigen Anschluss an die Spannungseinheit gekoppelten Thermaltake-Riing-Hydraulic Bearing-Lüfter (3x oder 5x) anzutreiben: Lange Impulsantworten von hoher Stromstärke. Diese Methodik reduziert die Anforderung an die Steuerungseinheit. Der Nebeneffekt ist ersichtlich: Die Lüfter regeln langsam herab und darauffolgend kurz herauf - Berg- und Talbahn-Effekt.

Vernehme ich Dich korrekt? Es existieren lediglich zwei IDCs? Indes der Investition in die Hauptplatine am falschen Ende gespart? Welche Hauptplatine ist gemeint? Diese Angabe ist stets zu treffen, egal um welches Hardware-Problem es geht!



@Stuntmace

Der Nuvoton NCT6791D des ASUS Z97-DELUXE stellt wahrlich genug Anschlüsse für Lüfter bereit und ausreichend kräftig sind sie ebenso, sodass ich nicht nachvollziehen kann, weshalb Du die Lüfter vom Prozessorkühler auf die IDCs auftrennst. Oder galt diese Methode lediglich, um Erfahrung zu sammeln?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Naru

Ich hatte bis vor kurzem die beiden Lüfter vom CPU Kühler mit dem mitgelieferten Y-Kabel am Mainboard. Als ich das letzte mal, als die/der Lüfter wieder "durchdrehten", genauer schauen wollte ob ich die Lüfter ohne Ausbau des Kühlers zum Testen ersetzen könnte, habe ich den CPU_opt Anschluss bemerkt. Ich dachte jetzt wieso ich überhaupt ein Y-Kabel genommen habe und gleichzeitig das ich jetzt eine Möglichkeit hätte, mit getrennt angeschlossenen Lüftern die Fehlerquelle zu finden.

So wie ich das verstanden habe könnte bei einem PWM-Lüfter auch eine defekte Lüfterelektronik schuld am willkürlichen Hoch- und Runterdrehen sein? Ich war mir nie sicher ob beide Lüfter dieses Verhalten haben, aber sicher der von dem das Drehzahlsignal im "Y-Betrieb" kommt, da ich die schwankende Drehzahl per Tool sehe. Da jetzt beide Lüfter separat angesteuert werden, hoffe ich der Fehlerquelle auf die Spur zu kommen. CPU Temp Schwankungen sind es aber definitiv nicht.

Ohne dieses Problem sähe ich auch keinen Grund die beiden Lüfter nicht per Y-Kabel am CPU_fan anzuschließen. Wenn der CPU_opt aber, wie du schreibst, eher für Wasserpumpen ausgelegt ist, kann ich denn zweiten Lüfter zum testen auch an einen Gehäuselüfteranschluss anschließen.
 
Stuntmace schrieb:
Ich hatte bis vor kurzem die beiden Lüfter vom CPU Kühler mit dem mitgelieferten Y-Kabel am Mainboard. Als ich das letzte mal, als die/der Lüfter wieder "durchdrehten", genauer schauen wollte ob ich die Lüfter ohne Ausbau des Kühlers zum Testen ersetzen könnte, habe ich den CPU_opt Anschluss bemerkt.

So wie ich das verstanden habe könnte bei einem PWM-Lüfter auch eine defekte Lüfterelektronik schuld am willkürlichen Hoch- und Runterdrehen sein?

Ich kenne dieses Symptom! Sobald die Lüfter verrückt spielen ist dies eine Fehlfunktion seitens dem Low-Pin Count Input/Output Interface (LPCIO).
Zerren zu viele oder zu leistungsstarke Lüfter an einem Fan-Header sinkt nicht nur deren Leistungsfähigkeit aufgrund abfallender Induktivität sondern die Steuerungseinheit fehlert unter anderen, liefert falsche oder keine Messwerte ab. Dieses Spiel umgekehrt seitens dem Thermal Control Interface, denn spinnt dieses herum so wirkt sich dies auf das Verhalten der Fan Controller aus, weil diese an den Lüftern das an Steuerung anwenden, was der Thermal Controller an Temperaturwert übermittelt.
Des Weiteren habe ich festgestellt, dass die Temperatureinheiten auch von der klimatischen Bedingung beeinflusst werden: Ein zu hohe Luftfeuchtigkeit führt dazu, dass die Sensoren fehlern und ausfallen: Diesen Effekt beobachte ich seit langem an schwülen Tagen während der Sommerzeit. Hinzukommend können die Lüfter die Thermal-Phasen und Thermistoren beeinträchtigen, denn meine Feststellung ist, dass die Messwerte verhältnismäßig zum Luftdruck variieren, ergo ist Überdruck im PC-Gehäuse der beste Indikator dafür, dass hohe Temperaturen suggeriert werden und so die Lüfter zu hoch regeln: Dieser Effekt zeigt sich zumeist nur kurzfristig, sodass die Temepratur schlagartig ausholt, egal ob der Wert 100°C beträgt oder 150°C, und dementsprechend die Lüfter für kurz gen Maximum hochregeln und daraufhin wieder herabregeln. Der Grund dafür ist, weil die Thermal-Phasen die Temperatur über das Druckverhältnis ermitteln, ergo wird der Außendruck (Luftdruck am Bauteil) dem Innendruck aufgerechnet. Warum das so ist? Damit die Sensoren die Umgebungstemperatur zur ermittelten Innentemperatur mit einbeziehen.

Diese Erkenntnis beruht auf meiner persönlichen Erfahrung und ist mit etwas logischer Didaktik über dieses Metier nachvollziehbar.
Eingehandelt hatte ich mir dieses Symptom dadurch, weil ich anfangs noch den leistungsstarken Aerocool Shark Fan Devil Red Edition [A1225L12] zu insgesamt 4 Stück, den leistungstarken Aerocool Shark Fan Devil Red Edition [A1425H12] zu 2 Stück, den Thermaltake Pure 20 LED Red [CL-F032-PL20RE-A] zu 1 Stück und den be quiet! Silent Wings 3 MID-SPEED PWM [BQ SIW3 13525-MF PWM] zu 2 Stück (CPU_FAN1) über die wenigen 3-mal 3-Pin-IDCs zur Regelung per DC zu je zwei Stück ungedrosselt per koppelte, sodass das Nuvoton NCT6776F des ASRock 970 Extreme3 davon lädierte. (Das ASRock 990FX Extreme3 ist identisch konstruiert.)
Der schlimmere Schaden ist gewesen, dass der in 3-Pin ausgeführte CPU_FAN2 die Fähigkeit zur Regelung gänzlich aussetzte - Er konnte bloß wie der unregelbare PWR_FAN1 konstant auf 12 Volt agieren. In später habe ich in Erfahrung gebracht, dass der CPU_FAN2 mit dem Transistor des CPU_FAN1 gekoppelt ist, dieser zwar stärker ist, als ein einzelner Transistor der anderen Anschlüsse, jedoch ist der Faktor bestenfalls 1,5, sodass die Gesamtleistung für den Aerocool Shark Fan Devil Red Edition [A1425H12] und den Aerocool Shark Fan Devil Red Edition [A1225L12] mitsamt den zwei be quiet! Silent Wings 3 MID-SPEED PWM [BQ SIW3 13525-MF PWM] des be quiet! Dark Rock TF unzureichend gewesen ist.
Ansonsten ist der Effekt, dass die Temperatur-Sensoren bis nach einem erfolgten Ausschalten des PCs fehlerhaft oder dysfunktional werkelten, was die Lüfter in ihrer Laufleistung dementsprechend negativ beeinträchtigte.
Seitdem kopple ich die Lüfter nur noch im Verhältnis zu ihrer Leistungsfähigkeit miteinander an einem Anschluss und drossele sie per 7 Volt: Seither hat es bis auf vereinzelte Ausreißer an Sommertagen nie mehr einen solchen Zwischenfall auf dem reklamierten ASRock 970 Extreme3 und das nachfolgende ASRock 990FX Extreme3 gegeben und ebenso wenig einen Defekt.

Dieses Problem um seine Konsequenz hatte ich erst neulich in einem anderen Thema geschildert:
http://extreme.pcgameshardware.de/l...r-dreht-ploetzlich-auf-100-a.html#post8980997

Du sollst wissen, dass die Lüfter von derselben Schnittstelle geregelt werden, welche die Temperaturen ermittelt - Das LPCIO: Die Controller der Fan-IDCs korrelieren zu den Thermal Dioden/Phasen/Thermistoren. Diesem Theorem muss man in Kenntnis sein!
Es ist gleichgültig, ob ein Intelligent Thermal Control (ITC) von ITE Tech. Inc. und Fintek Industry Co., Ltd. zum Einsatz kommt oder ein Hardware Thermal Control (HTC) von Nuvoton. Es gibt noch das Active Thermal Control (ATC), doch dieses findet derzeit bloß in der industriellen Branche ihren Einsatz. Die Komparation zwischen ITC und HTC besteht darin, ohne das Detail aufzugreifen, dass ITC auf Thermistoren setzt, welche mittels einen Algorithmus zur Diode auf- oder abrechnen, unterdessen das HTC den Messwert von einer Phase aufgreift, ohne dass dieser mit einer Diode assimiliert. Auf der AMD-Plattform ist HTC klar von Vorteil, weil die Sesnoren Tcase und Tcore einen unabhängigen Wert liefern, woran sich die Abweichung seitens Tcore optimal nachvollziehen lässt.

Je nach Mainboard kann seitens dem LPCIO eine Fehlfunktionen bestehen. Das ASUS Prime X299-A ist ein solcher Fall, jener in bis zu der Firmware 0402 des AMI UEFI (SMBIOS 3.0) die automatisierte Regelung der vorgegebenen Profile für Lüfter nicht beherrscht und die Temperatureinheit teils Nonsens ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naru schrieb:
Ich kenne dieses Symptom! Sobald die Lüfter verrückt spielen ist dies eine Fehlfunktion seitens dem Low-Pin Count Input/Output Interface (LPCIO).
Zerren zu viele oder zu leistungsstarke Lüfter an einem Fan-Header sinkt nicht nur deren Leistungsfähigkeit aufgrund abfallender Induktivität sondern die Steuerungseinheit fehlert unter anderen, liefert falsche oder keine Messwerte ab. Dieses Spiel umgekehrt seitens dem Thermal Control Interface, denn spinnt dieses herum so wirkt sich dies auf das Verhalten der Fan Controller aus, weil diese an den Lüftern das an Steuerung anwenden, was der Thermal Controller an Temperaturwert übermittelt.

Die beiden Gehäuselüfter (140mm und 120mm von Noctua) hängen an separaten Fan-Headern. Und die beiden CPU Lüfter bis vor kurzem zusammen an einem Fan-Header. Könnte es sein das ein Lüfter durch einen Fehler zu viel Strom zieht und dadurch die Induktivität abfällt? Was mir nämlich jetzt einfällt: Vor kurzem hab ich bemerkt das der 140er manchmal einfach stehengeblieben ist, obwohl er schon eine weile gedreht hat (nach 2 Jahren ohne Probleme). Ich habe die Minimaldrehzahl erhöht und seitdem bleibt er nicht mehr stehen.

Naru schrieb:
Des Weiteren habe ich festgestellt, dass die Temperatureinheiten auch von der klimatischen Bedingung beeinflusst werden: Ein zu hohe Luftfeuchtigkeit führt dazu, dass die Sensoren fehlern und ausfallen: Diesen Effekt beobachte ich seit langem an schwülen Tagen während der Sommerzeit. Hinzukommend können die Lüfter die Thermal-Phasen und Thermistoren beeinträchtigen, denn meine Feststellung ist, dass die Messwerte verhältnismäßig zum Luftdruck variieren, ergo ist Überdruck im PC-Gehäuse der beste Indikator dafür, dass hohe Temperaturen suggeriert werden und so die Lüfter zu hoch regeln: Dieser Effekt zeigt sich zumeist nur kurzfristig, sodass die Temepratur schlagartig ausholt, egal ob der Wert 100°C beträgt oder 150°C, und dementsprechend die Lüfter für kurz gen Maximum hochregeln und daraufhin wieder herabregeln. Der Grund dafür ist, weil die Thermal-Phasen die Temperatur über das Druckverhältnis ermitteln, ergo wird der Außendruck (Luftdruck am Bauteil) dem Innendruck aufgerechnet. Warum das so ist? Damit die Sensoren die Umgebungstemperatur zur ermittelten Innentemperatur mit einbeziehen.

Einen Überdruck hab ich bestimmt im Gehäuse da vorne 3 120er hineinblasen und hinten nur ein 140er hinter der CPU absaugt. 2 der 120er werden aber über eine externe Regelung mit eigener Stromversorgung in Abhängigkeit der GPU Temp geregelt. Es hat aber genug Luftauslässe im Gehäuse hinten in der nähe der Grafikkarte damit die Luft entweichen kann. Das ist so gewollt, damit die von der Grafikkarte erhitzte Luft dort "hinausgepresst" wird und nicht nach oben steigt.

Sollte jetzt die Tempeinheit deswegen verücktspielen, müssten dann nicht auch die zwei Gehäuselüfter, die CPU Temp abhängig geregelt werden, hochdrehen? Diese machen das aber definitiv nicht. Kann ich somit eine fehlerhafte Temperaturmessung ausschließen?




Ich hoffe das ich morgen Abend endlich Zeit habe um weitere Tests zu machen...
 
Stuntmace schrieb:
Könnte es sein das ein Lüfter durch einen Fehler zu viel Strom zieht und dadurch die Induktivität abfällt?

Wahrscheinlich ... Diesen Effekt beachte ich derzeit bei zwei Thermaltake Riing 14 LED RGB [CL-F043-PL14SW-B] im Rechner meines kleineren Bruders. Der eine davon dreht zu langsam und der andere zu schnell, welcher dementsprechend laut brummt, ungleich der Leistungsstufe des Thermaltake Commander FP, denn diese übergehen die beiden Lüfter, welcher im Übrigen ersetzt wurde gegen einen der anderen beiden - insgesamt drei Stück mit direkter, leistungsstarker Versorgung vom Netzteil über die sehr leistungsfähige Steuerung des EVGA DG-87 Gaming Case [100-E1-1236-K0].
Das Auffällige ist, dass die beiden Lüfter bisher an demselben Controller angetrieben wurden. Dieses Fehlverhalten kann ich mir nicht erklären, aber es scheint über den Thermaltake Commander FP zu einer gefährlichen Rückwärtsspannung gekommen sein, anders kann ich mir dieses Symptom nicht erklären.

Überzeugt Dich dieser Vorfall davon, dass es möglich ist, dass ein Lüfter mehr zerren kann, denn das muss er ja, um schneller zu rotieren, als vorgegeben?
Ich gebe Dir einen Ansatz: Wenn der Kommutatormotor (Antriebeinheit des Lüfters) eine Fehlfunktion aufweist vibriert und rattert er merklich, mitunter sehr stark.
 
Ok Naru, ich danke dir für die ausführlichen Erklärungen:daumen:

Morgen Abend komme ich hoffentlich zum Testen. Ich werde dann meine Erkenntnisse hier posten...
 
@Naru
ich habe nu ein Problem, wo schließe ich denn nu meine Wasserpumpe an, am optischen Cpu-Port oder am auch auf dem Board befindlichen Wasserpumpen-anschluss?
 
Hi ginga!

Meinst Du den optionalen CPU-Fan-Header (CPU_OPT)?
Der optionale Header (CPU_OPT, CHA_OPT und dergleichen die Bezeichnung ist.) ist für den Anschluss von einer Wasserpumpe vorgesehen; hieran gehört die Wasserpumpe und der Lüfter ist an dem CPU_FAN anzuschließen. ^^

Etymologie: Die Abkürzung "OPT" eines Insulation Displacement Connector (IDC), ausgeführt als Low-Pin Count (LPC), daher die Definition Low-Pin Count Input/Output Interface (LPCIO) für die gegenwärtige Schnittstelle anstelle der derweil betagten Industry Standard Architecture (ISA), steht für OPTional anstatt für OPTisch, wie es durchaus als Abkürzung anstelle von ODT (Optical Digital TOShiba-LINK) für eine F05-Lichtleiterverbindung von digitalen Audiosignalen anzutreffen ist.
 
bist Du sicher, weil ich auf dem Board einen extra Wasserpumpenanschluss habe. Ist der optionale CPU_Anschluss nicht für einen weiteren Lüfter gedacht der über den CPU Fan mitgesteuert wird?
 
Ja, weil ich, wie ich bereits ausgeführt habe, ist der CPU_OPT nicht der einzige Anschluss für eine Wasserpumpe, hinzukommen auf den aktuellen Hauptplatinen noch in mindestens ein CHA_OPT zum Anschluss von einer weiteren Wasserpumpe, insofern die Hauptplatine sich etwas gekosten ließ, sie also nicht aus dem Low-Budget-Segment stammt. Der Grund dafür ist simpel einfach: Immer mehr PC-Inhaber verbauen mehr als einen Radiator, von denen ein jeder seine eigene Pumpe hat, nämlich die für die Grafikkarte. Du kannst mir folgen?

Der CPU_OPT steht anstelle dem CPU_FAN2, er verfügt jedoch im Gegensatz zu seinem Vorläufer über eine eigenständige Steuereinheit, denn dies muss er, andernfalls übermittle der Transistor an CPU_FAN2 denselben Algorithmus wie an CPU_FAN1, wovon die Wasserpumpe nicht profitiert und in umgekehrter Methodik der Lüfter nicht. Die Ursache dafür habe ich bereits geschildert. Folglich finden sich im UEFI je eine Regeleinheit für die beiden Anschlüsse.

Im Falle von CHA_OPT ergibt sich zudem ein weiterer Faktor, der zu berücksichtigen ist: Er ist mit einem CHA_FAN gekoppelt, er verfügt demzufolge über keine eigenständige Steuereinheit. Der Nutzer muss vorab festlegen, wie er diese Regelung zum Einsatz bringen will. Soll eine Wasserpumpe angeschlossen werden, so muss die Regelung auf CHA_OPT umgestellt werden, denn dort wird sie angeschlossen, der Lüfter ist dementsprechend an dem CHA_FAN anzuschließen. Zu beachten ist jedoch, dass nur ein einziger der beiden Anschlüsse mit PWM/DC-Impulsen versorgt wird, je nachdem, auf was die Einstellung erfolgt, der andere Anschluss geht vollkommen leer aus. Insoweit klar?

Ein zusätzlicher Lüfter für den Prozessor oder dergleichen bedarf nicht der Deduktion, optional zu sein. Weshalb erfordert ein zusätzlicher Lüfter den Ausnahmefall? Er wird betrieben auf dem gleichen Fundament, den Heatsink, und bedarf daher nicht den Sonderfall einer separierten Steuerung. So etwas entspricht den CPU_FAN2. Der CPU_OPT definiert sich als optional, ergo er ist in seiner Funktionsweise separiert zu verstehen, der Anschluss für einen Zusatz. Das Adverb "optional" definiert ein andeutendes Hilfsmittel. Und was ist ein Zusatz? Die Pumpe ist das sekundäre Mittel zur Kühlung des Prozessors über eine Flüssigkeit und der Lüfter ist das primäre Mittel des Radiators zur Kühlung der zugeführten Flüssigkeit. Alles klar? Die Pumpe von einer Wasserkühlung ist lediglich ein Zusatz. Der CPU_OPT bietet deshalb die Möglichkeit, deaktiviert zu werden, denn er ist bloß ein Extra, was der CPU_FAN nicht ist, denn dieser ist immer in Verwendung, egal ob Luftkühler oder Wasserkühler.
 
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