Stuntmace schrieb:
Ich hatte bis vor kurzem die beiden Lüfter vom CPU Kühler mit dem mitgelieferten Y-Kabel am Mainboard. Als ich das letzte mal, als die/der Lüfter wieder "durchdrehten", genauer schauen wollte ob ich die Lüfter ohne Ausbau des Kühlers zum Testen ersetzen könnte, habe ich den CPU_opt Anschluss bemerkt.
So wie ich das verstanden habe könnte bei einem PWM-Lüfter auch eine defekte Lüfterelektronik schuld am willkürlichen Hoch- und Runterdrehen sein?
Ich kenne dieses Symptom! Sobald die Lüfter verrückt spielen ist dies eine Fehlfunktion seitens dem Low-Pin Count Input/Output Interface (LPCIO).
Zerren zu viele oder zu leistungsstarke Lüfter an einem Fan-Header sinkt nicht nur deren Leistungsfähigkeit aufgrund abfallender Induktivität sondern die Steuerungseinheit fehlert unter anderen, liefert falsche oder keine Messwerte ab. Dieses Spiel umgekehrt seitens dem Thermal Control Interface, denn spinnt dieses herum so wirkt sich dies auf das Verhalten der Fan Controller aus, weil diese an den Lüftern das an Steuerung anwenden, was der Thermal Controller an Temperaturwert übermittelt.
Des Weiteren habe ich festgestellt, dass die Temperatureinheiten auch von der klimatischen Bedingung beeinflusst werden: Ein zu hohe Luftfeuchtigkeit führt dazu, dass die Sensoren fehlern und ausfallen: Diesen Effekt beobachte ich seit langem an schwülen Tagen während der Sommerzeit. Hinzukommend können die Lüfter die Thermal-Phasen und Thermistoren beeinträchtigen, denn meine Feststellung ist, dass die Messwerte verhältnismäßig zum Luftdruck variieren, ergo ist Überdruck im PC-Gehäuse der beste Indikator dafür, dass hohe Temperaturen suggeriert werden und so die Lüfter zu hoch regeln: Dieser Effekt zeigt sich zumeist nur kurzfristig, sodass die Temepratur schlagartig ausholt, egal ob der Wert 100°C beträgt oder 150°C, und dementsprechend die Lüfter für kurz gen Maximum hochregeln und daraufhin wieder herabregeln. Der Grund dafür ist, weil die Thermal-Phasen die Temperatur über das Druckverhältnis ermitteln, ergo wird der Außendruck (Luftdruck am Bauteil) dem Innendruck aufgerechnet. Warum das so ist? Damit die Sensoren die Umgebungstemperatur zur ermittelten Innentemperatur mit einbeziehen.
Diese Erkenntnis beruht auf meiner persönlichen Erfahrung und ist mit etwas logischer Didaktik über dieses Metier nachvollziehbar.
Eingehandelt hatte ich mir dieses Symptom dadurch, weil ich anfangs noch den leistungsstarken Aerocool Shark Fan Devil Red Edition [A1225L12] zu insgesamt 4 Stück, den leistungstarken Aerocool Shark Fan Devil Red Edition [A1425H12] zu 2 Stück, den Thermaltake Pure 20 LED Red [CL-F032-PL20RE-A] zu 1 Stück und den be quiet! Silent Wings 3 MID-SPEED PWM [BQ SIW3 13525-MF PWM] zu 2 Stück (CPU_FAN1) über die wenigen 3-mal 3-Pin-IDCs zur Regelung per DC zu je zwei Stück ungedrosselt per koppelte, sodass das Nuvoton NCT6776F des ASRock 970 Extreme3 davon lädierte. (Das ASRock 990FX Extreme3 ist identisch konstruiert.)
Der schlimmere Schaden ist gewesen, dass der in 3-Pin ausgeführte CPU_FAN2 die Fähigkeit zur Regelung gänzlich aussetzte - Er konnte bloß wie der unregelbare PWR_FAN1 konstant auf 12 Volt agieren. In später habe ich in Erfahrung gebracht, dass der CPU_FAN2 mit dem Transistor des CPU_FAN1 gekoppelt ist, dieser zwar stärker ist, als ein einzelner Transistor der anderen Anschlüsse, jedoch ist der Faktor bestenfalls 1,5, sodass die Gesamtleistung für den Aerocool Shark Fan Devil Red Edition [A1425H12] und den Aerocool Shark Fan Devil Red Edition [A1225L12] mitsamt den zwei be quiet! Silent Wings 3 MID-SPEED PWM [BQ SIW3 13525-MF PWM] des be quiet! Dark Rock TF unzureichend gewesen ist.
Ansonsten ist der Effekt, dass die Temperatur-Sensoren bis nach einem erfolgten Ausschalten des PCs fehlerhaft oder dysfunktional werkelten, was die Lüfter in ihrer Laufleistung dementsprechend negativ beeinträchtigte.
Seitdem kopple ich die Lüfter nur noch im Verhältnis zu ihrer Leistungsfähigkeit miteinander an einem Anschluss und drossele sie per 7 Volt: Seither hat es bis auf vereinzelte Ausreißer an Sommertagen nie mehr einen solchen Zwischenfall auf dem reklamierten ASRock 970 Extreme3 und das nachfolgende ASRock 990FX Extreme3 gegeben und ebenso wenig einen Defekt.
Dieses Problem um seine Konsequenz hatte ich erst neulich in einem anderen Thema geschildert:
http://extreme.pcgameshardware.de/l...r-dreht-ploetzlich-auf-100-a.html#post8980997
Du sollst wissen, dass die Lüfter von derselben Schnittstelle geregelt werden, welche die Temperaturen ermittelt - Das LPCIO: Die Controller der Fan-IDCs korrelieren zu den Thermal Dioden/Phasen/Thermistoren. Diesem Theorem muss man in Kenntnis sein!
Es ist gleichgültig, ob ein Intelligent Thermal Control (ITC) von ITE Tech. Inc. und Fintek Industry Co., Ltd. zum Einsatz kommt oder ein Hardware Thermal Control (HTC) von Nuvoton. Es gibt noch das Active Thermal Control (ATC), doch dieses findet derzeit bloß in der industriellen Branche ihren Einsatz. Die Komparation zwischen ITC und HTC besteht darin, ohne das Detail aufzugreifen, dass ITC auf Thermistoren setzt, welche mittels einen Algorithmus zur Diode auf- oder abrechnen, unterdessen das HTC den Messwert von einer Phase aufgreift, ohne dass dieser mit einer Diode assimiliert. Auf der AMD-Plattform ist HTC klar von Vorteil, weil die Sesnoren Tcase und Tcore einen unabhängigen Wert liefern, woran sich die Abweichung seitens Tcore optimal nachvollziehen lässt.
Je nach Mainboard kann seitens dem LPCIO eine Fehlfunktionen bestehen. Das ASUS Prime X299-A ist ein solcher Fall, jener in bis zu der Firmware 0402 des AMI UEFI (SMBIOS 3.0) die automatisierte Regelung der vorgegebenen Profile für Lüfter nicht beherrscht und die Temperatureinheit teils Nonsens ist.