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NewsM.2-SSD: Toshibas neue NVMe-Offensive ist 42 mm kurz
Im Zuge der Markteinführung der TR200 SSD (Test) hatte Toshiba bereits angekündigt, auch im Mainstream-Bereich den Fokus künftig auf PCIe-SSDs mit NVMe zu setzen. Die RC100-Serie im kleinen M.2-2242-Format ist ein erstes Produkt der neuen Offensive. Außerdem bringt Toshiba mit der XS700 eine neue externe SSD.
JA ENDLICH NVMe in 42mm Länge, wurde auch Zeit! Da kann mein Thinkpad Yoga mal endlich was wirklich fixes bekommen. Innen wollte ich schon eine 80mm in die Fläche des 2,5" Laufwerks frickeln
JA ENDLICH NVMe in 42mm Länge, wurde auch Zeit! Da kann mein Thinkpad Yoga mal endlich was wirklich fixes bekommen. Innen wollte ich schon eine 80mm in die Fläche des 2,5" Laufwerks frickeln
Dito für mein MSI Z170i Gaming Pro, das kann nur 2242 und 2260
Leistung der Oberklasse ist nicht zu erwarten. In dem kompakten Format und zum kleinen Preis ist eine Lösung auf Basis von PCIe 3.0 x2 mit Nettodatenraten von bis zu ~1.500 MB/s denkbar, doch bleibt dies vorerst reine Spekulation.
sehr schön, endlich kommt da was
hab im L470 auch nur 42mm Platz, damit "verliere" ich zwar die Möglichkeit eine SIM zu nutzen aber naja, ich bezweifle das ich es brauchen werden
sehr selten mal und dann ist es auch halb so wild
Artikel-Update: Toshiba hat die RC100 SSD näher vorgestellt. Die kleinen M.2-Module sollen 120, 240 oder 480 GByte Speicherplatz bieten. Die sequenzielle Leistung wird mit 1.620 MB/s lesend und 1.130 MB/s schreibend anhand der maximal erzielten Werte im ATTO-Benchmark (v3.05) beziffert. Mit dem CrystalDiskMark 5.2.1 sollen bis zu 160.000 IOPS lesend und 120.000 IOPS schreibend in den Random-Tests möglich sein. Die RC100 besitzt keinen DRAM-Cache. Abhilfe schafft die Technik Host Memory Buffer (HMB), bei der ein Teil des Systemspeichers als Cache genutzt wird. Die maximale Leistung wird nur möglich, wenn das Host-System HMB unterstützt.
[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
Die RC100 soll eine breite Palette von Produkten und Marktsegmenten bedienen. „Von Gaming-Desktops und Notebooks bis zu Mini-PCs (NUCs) und allem dazwischen“ sowie „retail, e-tail, system integrator, and channel markets“, heißt es in der Mitteilung des Herstellers. Informationen zum Marktstart oder eine Produktseite mit Datenblatt sind noch nicht verfügbar.
Abhilfe schafft die Technik Host Memory Buffer (HMB), bei der ein Teil des Systemspeichers als Cache genutzt wird. Die maximale Leistung wird nur möglich, wenn das Host-System HMB unterstützt.
Keine Sorge, dass ist ein standardisierter Mechanismus. Sollte ohne Probleme auch mit Linux gehen.
Dieser Trend des Weglassens von RAM ist bescheuert. Werde solche Dinger nicht kaufen. Macht noch Sinn bei irgendwelchen zukünftigen QLC SSDs, die primär auf Kosten und Datendichte optimiert sind. Aber nicht bei NVMe drives, auch wenn sie nur Entry und x2 Lanes sein sollten.
Wäre auch noch nicht mal komplizierter zu packagen, ist ja eh schon in einem einzigen BGA package. Man muss also schon verschiedene Einheiten basierend auf unterschiedlicher Anzahl von NAND dies, ergo SSD Größe, produzieren. Könnte man auch gleich einen DRAM die mit passender Größe dazu packen.
Gab es da nicht auch Gerüchte einer Samsung BGA SSD auf M.2 mit Cache?
Es spart Energie, bei Notebooks kann dies schon Sinn machen und mit NVMe kann man ja HMB (Host Memory Buffer) realisieren und dies soll die Nachteile ja mindern, wie weit wird man sehen müssen. Ich habe noch keinen Review damit gesehen, aber wenn es was bringt, dann wird es klar helfen SATA als Standardinterface für SSDs schneller abzulösen.
sysrq schrieb:
Aber nicht bei NVMe drives, auch wenn sie nur Entry und x2 Lanes sein sollten.
Entry Level muss billig sein, OEMs sind echte Geizhälse und rechnen mit jedem Cent, obendrein muss es möglichst kompakt sein um in die möglichst kleinen Gehäuse zu passen die die Kunden verlangen.
sysrq schrieb:
Gab es da nicht auch Gerüchte einer Samsung BGA SSD auf M.2 mit Cache?
Sowas sind eben OEM Produkte und SSDs in einem einzigen BGA gibt es ja von mehreren Herstellern, Toshiba hat dies BGA nun nur auf eine kleine M.2 Platine gelötet, vielleicht kommt es dann auch so in den Einzelhandel und wird es vermutlich auch einzeln als BGA an OEMs verkauft.
Artikel-Update: Wie Toshiba im persönlichen Gespräch auf der CES 2018 erklärte, sollen sowohl die M.2-SSD RC100 als auch die externe SSD XS700 im April 2018 in den Handel kommen. Bei der XS700 kommt intern der SATA-Standard zum Einsatz, es sind Übertragungsraten von bis zu 550 MB/s zu erwarten, limitiert durch SATA. Als Anschluss kommt ein USB-C-Port zum Einsatz, der USB 3.1 Gen2 nutzt, so dass an dieser Stelle keine Limitierung greift.
[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
Einen genauen Preis der beiden neuen Produkte kann Toshiba noch nicht nennen. Als Anhaltspunkt nannte das Unternehmen jedoch eine Marke von unter 50 Cent pro Gigabyte.