Falc410 schrieb:
Unternehmensnetzen ist es ein Problem wenn unsichere Geräte betrieben werden für die es keinen Support mehr gibt.
Dafür verantwortlich wäre das Unternehmen, das die unsicheren Geräte betreibt, oder? Also lass das mal die Sorge von M-Net sein.
Deine FRITZ!Box scheint aber auf dem aktuellen Stand zu sein, wie ich bereits geschrieben habe. Für die noch offiziell unterstützte 7412 kam auch kein Update mehr nach 09/2019, entsprechend würde ich davon ausgehen, dass danach keine Sicherheitslücken in Version 6 bekanntgeworden sind.
Falc410 schrieb:
Ich weiß auch nicht wo du eine absurde Hacking-Theorie herausliest
Könnte hier z.B. der Fall gewesen sein:
Falc410 schrieb:
wenn meine Rechner infiziert werden durch eine Sicherheitslücke des Routers?
Die Sicherheitslücke muss halt auf dem Rechner existieren, wenn du diesen infizieren willst. Eine Sicherheitslücke im Router sollte die Geräte im Netzwerk nicht gefährden, wenn diese mit Bedacht konfiguriert sind.
Natürlich ist es nicht so cool, ein kompromittiertes Gerät im Heimnetzwerk zu haben und bei entsprechend sorgloser Konfiguration (z.B. ungeschützte SMB-Freigaben, schlecht gesicherte IoT-Geräte mit Standardpasswörtern, ...) kann das auch wirklich schlimmere Folgen haben, aber man muss eben bedenken: Grundsätzlich kann dir das auch bei einem Zero-Day eines neueren Routers passieren. Wenn du Angst davor hast, solltest du dein Netzwerk entsprechend als Gefahrenzone betrachten und konfigurieren. Wenn du dich trotzdem mit einem neuen Router besser fühlst - ich könnte es verstehen - dann hält dich niemand davon ab, einen solchen zu erwerben.
M-Net hat damit aber nichts zutun, denn in keiner Leistungsbeschreibung versprechen sie dir in irgendeiner Weise Sicherheit für dein Heimnetzwerk.
Sobald ein Update für Version 6 kommt und dein Router keines erhält, würde ich mir ernsthaft Gedanken machen - vorher nicht.
Schwerwiegende Fehler patcht AVM darüber hinaus in der Regel auch weit nach Einstellung des Supports: Der Fernzugriffspatch 2014 hat, soviel ich weiß, alle betroffenen Geräte erreicht, selbst uralte Knochen wie die 7141, deren Support bereits Ende 2008 ausgelaufen war.