M2 SSD oder SSD für Windows+Spiele

svigo

Lieutenant
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Liebe Computerbase Community ,

im Rahmen eines Neukaufs einer neuen Samsung 990 Pro 4TB M2 SSD , möchte ich meine Daten neu organisieren und kann mich momentan nicht richtig entscheiden.

Folgendes Setup ist momentan vorhanden

MSI B550 Tomahawk Mainboard AM4
eine 500GB SSD Crucial BX500 (Windows)
eine 2TB SSD Crucial MX500 (Spiele)
1x 8 GB HDD Seagate (Datengrab)
und die 4TB Samsung 990 Pro 4TB M2 SSD (noch nicht belegt).

Geplant ist das die HDD zu entfernen und maximal nur noch extern einzusetzen.

Um die M2 SSD voll auszukosten, kommt mir jetzt folgender Gedanke.

Die Samsung 990 Pro mit 500 GB als System Festplatte und die restlichen 3,5 TB für Spiele+ restlichen SSD als Datengrab
Oder würdet ihr die Samsung 990 als reine Spiele Festplatte nehmen und wenn ja warum?
 
Das ist alles ziemlich egal, du wirst keinen Unterscheid merken, du kannst dein Windows lassen wo es ist.
 
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svigo schrieb:
Oder würdet ihr die Samsung 990 als reine Spiele Festplatte nehmen und wenn ja warum?
SSD werden normal nicht mehr partitioniert.
Was machst wenn Dir die 500 MB mal nicht mehr langen? Immer wieder die Partitionen vergrößern und verkleinern?

Festplatte am Stück lassen.
 
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Die BX500 (QLC ohne DRAM-Cache) als Systemlaufwerk ist nicht optimal.
 
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Roesi schrieb:
SSD werden normal nicht mehr partitioniert.
sagt wer? Nur weil du das so machst denken und handeln da andere Menschen anders...und in meinen Augen schlauer, zumindest Windows würde ich immer getrennt von anderen Daten laufen lassen.
 
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Zum lesen langt QLC locker.
Geschrieben werden die großen Spiele MB bei der Installation. Da entscheidet auch noch die Internetgeschwindigkeit...
Windows wird im normalen Ablauf auch nicht die QLC sonderlich überfordern.
Ergänzung ()

-=:Cpt.Nemo:=- schrieb:
sagt wer? Nur weil du das so machst denken und handeln da andere Menschen anders...und in meinen Augen schlauer, zumindest Windows würde ich immer getrennt von anderen Daten laufen lassen.
Dafür sollte man einfach gleich eine extra Platte (SSD) nehmen.
War schon unter HDD sinnvoll und ist bei SSD auch nicht das schlechteste.
 
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Völlig egal. Auch: Eine 4TB NM790 für 50€ weniger tut es auch. ^^
Musst du wirklich partitionieren? Klar, kann Sinn machen zum sichern des OS, aber naja...
E:
JennyCB schrieb:
Die BX500 (QLC ohne DRAM-Cache) als Systemlaufwerk ist nicht optimal.
Afaik gibt es auch Versionen mit TLC. ^^
EE:
Roesi schrieb:
Dafür sollte man einfach gleich eine extra Platte (SSD) nehmen.
Ich halte schon partitionieren oft für nicht unbedingt sinnvoll, aber dieser Idee kann ich nichts abgewinnen... o.O
Man kann SSDs problemlos partitionieren.
 
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die 480er wäre TLC, 500 ist QLC.
SATA ohne DRAM-Cache ist generell nicht zu empfehlen als Systemlaufwerk da die unter Last schon mal ins Stottern kommen.
Nimm die 990 als Systemlaufwerk, der einfachheit halber wohl einefach die 500er drauf klonen und die Restkapazität für Spiele.
 
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Roesi schrieb:
Dafür sollte man einfach gleich eine extra Platte (SSD) nehmen.
War schon unter HDD sinnvoll und ist bei SSD auch nicht das schlechteste.
Habe ich früher gemacht, Windows auf eine eigene SSD, aber habe keine Lust, einen m.2-Slot für eine so kleine SSD zu vergeuden...

Microsoft empfiehlt wohl nicht mehr die Trennung von System-Partition und Daten, aber hey, man muss nicht alles machen, was MS sagt. Ich finde es bequemer, meine Windows-Partition jederzeit platt machen zu können, ohne mir Gedanken machen zu müssen.

Und klar, von wichtigen Daten hat man sowieso Backups, aber ich will nicht bei jeder sauberen Windows-Installation Daten-Backups einspielen... genauso wie ich nicht meine Steam-Library neu runterladen möchte usw
 
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Denniss schrieb:
die 480er wäre TLC, 500 ist QLC.
SATA ohne DRAM-Cache ist generell nicht zu empfehlen als Systemlaufwerk da die unter Last schon mal ins Stottern kommen.
Nimm die 990 als Systemlaufwerk, der einfachheit halber wohl einefach die 500er drauf klonen und die Restkapazität für Spiele.
mir ist das bei Diablo 4 oft aufgefallen, das es nachlade Ruckler gab, hab das dann immer auf die HDD geschoben (auch wenn es eigentlich keinen Sinn ergibt), aber das kann natürlich sein das es mit der BX zusammen hing
 
Und welche Erklärung gibt es, dass die QLC zu Nachladerucklern führt?

Also miese Schreibleistung lasse ich mir ja noch einreden...

Wenn die SSD die Ursache dafür ist, dürfte sich das ja problemlos über den Taskmanager oder den Resourcenmonitor nachweisen lassen.
 
Der fehlende DRAM-Cache macht sich bei SATA unter Last halt negativ bemerkbar, nicht umsonst gibt es bei NVMe HMB um das abzufedern
 
Roesi schrieb:
SSD werden normal nicht mehr partitioniert.
Was machst wenn Dir die 500 MB mal nicht mehr langen? Immer wieder die Partitionen vergrößern und verkleinern?
Also ich schaffe es Datenträger zu partitioneren, und eigentlich nicht ständig Partitionsgrößen ändern zu müssen. Muss man sich halt vorher ein wenig einen Plan machen was das Ziel ist, das man sich davon verspricht. Die Partitionierung ist ein Tool, um logische Strukturen und eine Ordnung in seinem System aufzubauen. Uns selbst wenn man mal Partitionsgrößen ändern muss, wo liegt da jetzt das Problem dabei? Wenn man das ständig machen muss hat man ohnehin eine zu kleine SSD/HDD für seinen Zweck gewählt.
Ergänzung ()

tollertyp schrieb:
Microsoft empfiehlt wohl nicht mehr die Trennung von System-Partition und Daten, aber hey, man muss nicht alles machen, was MS sagt. Ich finde es bequemer, meine Windows-Partition jederzeit platt machen zu können, ohne mir Gedanken machen zu müssen.
Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Ich verschiebe die vordefinierten Dateibibliotheken immer auf eine separate Partition, bzw. sogar eigene Daten-SSD.

Seit geraumer Zeit, glaube seit Windows XP, macht das zwar auch keinen Sinn mehr, aber früher habe ich auch sämtliche Software auf eine andere Partition installiert. Bevor die ganzen Softwareeinstellungen ebenfalls von Microsoft einen eigenen Platz auf dem Systemlaufwerk bekamen wurden diese in der Regel ja im Installationsordner der Software selbst, oder einem Unterordner davon gespeichert.

Dadurch konnte man bei einer Neuinstallation von Windows einfach die Software neu installieren, und die Ordner aus dem letzten Backup drüberkopieren, und man hatte die letzte aktuelle Programmversion, alle individuellen Einstellungen und Presets wiederhergestellt. Bis Windows 2000 hatte ich das definitiv noch so gehandhabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man ja machen wie es einem gefällt, aber so sinnvoll wie früher wo installieren noch harte ;) zeitaufwendige Disketten/CD Wechselarbeit war ist es nicht mehr. Ich partitionier schon lange nix mehr.
 
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