Mac Mini 256GB oder 512GB - Integration einer externen Festplatte gut möglich?

Don-DCH schrieb:
Genau davor hab ich angst, am Ende steht man da und kann nicht die SSD tauschen und ärgert sich.
Kann man nicht. Gerade bei einem Standrechner ist eine per USB-C angesteckte SSD aber weniger problematisch, finde ich. Es kommt aber auch jeweils drauf an, was du damit machst.
Don-DCH schrieb:
Ja unverständlich das Apple nicht auch auf 512GB Startkonfig gegangen ist....
Aus unternehmerischer Sicht ist es eher verwunderlich, dass sie auf 16 GB gegangen sind. Durch die Upgrades verdienen die halt richtig viel.
kim88 schrieb:
Wenn du das nen Spiele-Computer willst - dann lass das mit dem Mac.
Stimmt. Man sollte sich den Markt der verfügbaren Spiele anschauen und erste Benchmarks abwarten, was der M4-Mini kann und wie schnell der ggf. drosselt.
kim88 schrieb:
Diese rund 120 Apps brauchen bei mit rund 70GB Speicherplatz.
Das ist leider unvollständig. Deine Programme legen alle Userdaten und Konfigs in ~/Library/Application Support/
In meinem Fall mit grob 200 Programmen (67 GB) ist der Application Support nochmal 55 GB groß, also fast verdoppelt.
 
Pack halt ne externe NVMe-SSD im Gehäuse dran und gut ist. Warum sollte man diesen wahnsinnigen Aufpreis für 256GB mehr internen Speicher zahlen?
 
@Banned

Es gibt da eventuell mehrere Gründe. Aber zuvor wollte ich anmerken, dass das Wort "wahnsinnig" nichtssagend und nur subjektiv zu sein scheint, bei diesem Thema.

Mal ein paar Gründe in den Raum geworfen, die eventuell zutreffend sein könnten:
  • weil man das Geld hat und sich es leisten kann
  • weil man nichts externes dranstecken will/muss (bspw. man will die Anschlüsse nicht mit sowas belegen)
  • weil es kompakter/platzsparender und ggf. transportabler ist
  • weil wahrscheinlich die interne direkte Anbindung der SSD, schneller ist als eine SSD an Thunderbolt 4 bei Mac Mini mit M4 (nicht Mac Mini mit M4 Pro und Thunderbolt 5)
 
Zuletzt bearbeitet:
conspectumortis schrieb:
Es gibt da eventuell mehrere Gründe. Aber zuvor wollte ich anmerken, dass das Wort "wahnsinnig" nichtssagend und nur subjektiv zu sein scheint,

Das ist schon in gewisser Weise objektiv (okay, das Wort jetzt nicht), wenn man sich die SSD-Preise auf dem Markt anschaut und dann vergleicht, wie viel Apple dafür berechnet.

All deine genannten Gründe sind mMn First-World-Luxus-Probleme, die mit minimalem Aufwand oder anderen Lösungen oder evtl. minimaler Geschwindigkeitseinbuße (die man eh nicht merkt) lösbar sind. Wer dafür bezahlen will, kann das gerne tun. Ich kann auch jemandem 500€/Monat dafür bezahlen, dass er mir Kaffee kocht; oder ich mache es halt einfach selbst.

Und hier mal ein Nachteil der Nutzung der internen SSD: Sie ist irgendwann totgeschrieben und du kannst sie nicht tauschen; ergo kannst du das ganze Gerät dann wegschmeißen. Das wird wahrscheinlich mindestens 10 Jahre oder so bei recht hoher Schreibbelastung dauern, trotzdem könnte man (oder jemand anderes) das Gerät wohl noch deutlich länger nutzen, gäbe es diese Einschränkung nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um noch einmal auf die Ausgangsfrage zu möglichen Nachteilen zurückzukommen:

1) Wird die externe SSD von MacOS auch verschlüsselt?
2) Was passiert im Standby-Modus oder einem vergleichbaren Energiesparmodus?
3) Sind generell Performance -Einbußen wahrnehmbar, insb. bei Applikationen?
 
Guten Abend,

einige Punkte finde ich sehr Interessant!

Enzo Fernández schrieb:
1) Wird die externe SSD von MacOS auch verschlüsselt?
Das würde mich auch interessieren, im Garantiefalle der SSD sicherlich eine nette Sache.

Enzo Fernández schrieb:
2) Was passiert im Standby-Modus oder einem vergleichbaren Energiesparmodus?
Das habe ich mich auch gefragt. Bisher nutze ich bei Windows nur interne Datenträger für Prorgamme oder wichtige Daten

Weiterhin wurde ja auch erwähnt die TBW, diese müsste ja mit einer größeren SSD höher sein.

Sprich das wäre vielleicht sogar ein Grund für die größere SSD.

Insgesamt ist der Aufpreis echt heftig aber ich tendiere aktuell tatsächlich diesen zu bezahlen um nicht nachher mich doch zu ärgern.

Auch wenn ich die Videos verfolgt habe und die SSD sogar wechselbar ist mit Aufwand, weiß diese wohl ein propritätes Format auf :/

Ich verstehe ja das Apple da was verdienen möchte aber selbst 100€ währen wahnsinn.
 
Welche externe SSD würde man genau für einen MAC MINI empfehlen? Gibt es eine All-in-One Lösung?
 
Maxminator schrieb:
Welche externe SSD würde man genau für einen MAC MINI empfehlen?
Jede schnell angebundene. Das ist am Ende egal, man formatiert die sich eh für macOS.
Maxminator schrieb:
Gibt es eine All-in-One Lösung?
Was stellst du dir bei einer externen SSD denn als allinone vor? Das versteh ich nicht. Die SSD hat ein Kabel, mit der man sie in den Mac einsteckt.
Die richtige All-in-one-Lösung wäre, sich bei Apple das Teil so zu konfigurieren, dass man sehr teuer alles schon in einem Gerät hat.

Allerdings gibt es diese Leute bei Kickstarter, die SSD-Ersatz für den MacStudio anbieten. Die planen schon, ähnliche Boards für den neuen Mini anzubieten: https://www.kickstarter.com/projects/polysoftservices/studio-drive/description
 
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BalthasarBux schrieb:
Was stellst du dir bei einer externen SSD denn als allinone vor? Das versteh ich nicht.
Er meint denke ich ne fertige externe SSD. Und nicht das man sich ein Gehäuse plus NVME selbst zusammenbauen muss.
 
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Enzo Fernández schrieb:
Um noch einmal auf die Ausgangsfrage zu möglichen Nachteilen zurückzukommen:

1) Wird die externe SSD von MacOS auch verschlüsselt?
2) Was passiert im Standby-Modus oder einem vergleichbaren Energiesparmodus?
3) Sind generell Performance -Einbußen wahrnehmbar, insb. bei Applikationen?
1) Passwort kannst du einrichten, wird dann bei Anschluss abgefragt.
2) Bleibt gemountet, nach dem Aufwecken normal nutzbar.
3) Für mich nicht spürbar. Hab Lightroom und Cubase auf der externen SSD und das läuft soweit weich, bis ich in den Swap komme und der Speicherdruck zu hoch wird, aber das liegt an den 8GB Ram.


Mac mini M1 8gb/512ssd, Sonoma 14.7.1 mit Oricon M.2 Gehäuse und 1TB SSD

Hoffe das hilft etwas
Grüße
 
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