"Besser" ist wie gesagt Ansichtssache.
Meine Erfahrung mit OSX nach Jahren mit Win98, 2000 und XP sind sehr positiv. Hier ein paar Beispiele:
(Neu)Aufsetzten des Rechners:
Hier ist OSX viel angenehmer, in ein paar Minuten hat man ein funktionierendes System und man kann sicher sein, dass alles funktioniert, man muss also nicht irgendwelche Treiber für Bluetooth etc zusammensuchen.
Mit dem Tool SuperDuper kann man auch genial einfach Backups erstellen und aktualisieren (während man den Rechner normal nutzt).
Administrationsaufwand:
Zusätzliche Tools wie Firewalls und Antiviren (die den Rechner ausbremsen können) sind unnötig, ausserdem sind schonmal alle dubiosen .exe Dateien im Netz harmlos (ausser du kopierst eine solche Datei auf einen Windowsrechner).
Softwareinstallationen:
In den meisten Fällen muss man nicht wie bei Windows den Ordner wählen und 10mal "Weiter" und "Ok" drücken sondern kann das Programmicon direkt in den gewünschten Ordner ziehen (und zum entfernen in den Papierkorb).
So spart man sich je nach Tool 3-10 Klicks, das ist zwar nicht viel aber immerhin ein kleiner Vorteil
.
Bei komplexen Tools (Final Cut) gibt es allerdings schon Fälle, in welchem man noch zusätzlich einen Konfigordner löschen muss.
Systemkonfiguration:
Ähnlich wie bei Windows, aber auch hier gibts teilweise sehr nützliche Features.
Angenommen du bis in der Übersicht der Systemeinstellungen und weisst nicht, unter welchem Punkt die gewünschte Option ist, dann kann man im Suchfeld den Begriff eingeben und die entsprechenden Felder werden je nach Relevanz markiert:
http://www.uni-koblenz.de/~soma/patterns/uploads/osx_preferences_search.png
Allerdings muss ich an der Stelle auch erwähnen, dass für spezielle Konfigurationen teilweise Unix Kenntnise nötig sind (da man das Terminal verwenden muss), dies betrifft allerdings nur wenige Punkte und man findet zu nahezu jedem Relevanten Thema hunderte Hilfsartikel im Netz.