MacBook Pro Akku Frage (Netzbetrieb)

VoKuHiLa

Lt. Junior Grade
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Hallo,

nachdem Apple seine neuen Angebote bekanntgeben hat und sie im eigenen Shop sehr gute Studentenangebote anbieten, habe ich mich dazu entschlossen mir so ein Schmuckstück zuzulegen.

Da ich das 15" MacBook Pro allerdings auch als Desktoprechner längere Zeit mit Netzteil betreiben möchte mache ich mir wegen demfest verbauten Akku Gedanken.

Wird der Akku bei Netzbetrieb entkoppelt, sobald er vollständig geladen ist? Ansonsten würde ja andauernd ein kleiner Strom durch den Akku fließen, was ja nicht gut für den Lebensdauer des Akku sein sollte. Normalerweise würde ich den Akku bei längerem Netzbetrieb ja herausnehmen, nur das ist ja nichtmehr möglich.

Eigentlich sollte Apple ja daran gedacht haben. Nur bisher konnte ich darüber keine INformationen finden.

Weiß da jemand mehr drüber?

Vielen Dank für jede Hilfe.

Simon
 
mach dir keine sorgen
dem akku macht das nicht viel

der akku wird bei macbooks immer genutzt (leider)
wenn du eins hast und ihn raus nimmst kann das macbook nicht mal seine volleleistung entfalten und läuft ständig auf verringerter performance.
also heißt das eh, das der akku nie raus sollte
 
was für einen vorteil hat man bei apple als student? bzw. die aktuellen studentenangebote beinhalten was?
 
Der Link in meinem Beitrag führt schon zum Education Store.
Die Preise sind ca. 100€ niedriger:
http://store.apple.com/de-edu/browse/home/shop_mac/family/macbook_pro?mco=NjcxNDU2Mw

Des Weiteren bekommt man nochmals 185€, wenn man zusätzlich zum ManBook noch ein iPod Touch bestellt.

Aber nochmal zum Akku:
Es bedeutet also, wenn ich das MacBook nen Nachmittag lang am Schreibtisch mit Netzteil benutzte wird der Akku quasi die ganze Zeit immer mitlaufen gelassen?
Nach meiner Erfahrung mit dem Akku mit meinem alten Laptop ist dieser nach nem halben Jahr dann im Eimer.
 
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass der Akku "entkoppelt" wird, sobald der Ladestand 100% beträgt und man ausschließlich am Netz arbeitet.

Bei meinem Macbook ist es zumindest so, dass der Akku - nachdem dieser vollständig geladen wurde und das Gerät weiter am Strom hängt - anscheinend nicht mehr ständig mit Strom versorgt wird. Wenn ich das Gerät ca. eine Woche eingeschaltet lasse (durchgehender Betrieb), dann sinkt die Ladekapazität langsam um einige % (obwohl der Stromstecker die ganze zeit steckt) ab. Erst wenn 95/100 erreicht werden, dann wird das gute Teil wieder geladen. Ob das jetzt ein Indiz ist, ob bis dahin wirklich kein Strom durch die Batterie fließt, das kann ich dir natürlich nicht sagen.

Tatsache ist allerdings, dass ich bei meinem älteren Gerät (nicht das lt. Signatur sondern ein MB aus 2007) diese Praktik seit dem Kauf anwende und mich bis heute über vollständige Kapazität der Batterie im Sinne von Knapp über 4 Stunden Laufzeit freuen darf (und das, obwohl die Technik meiner Batterie signifikant schlechter sein soll als bei den neuesten Generationen). Mein Gerät wird nahezu ausschließlich angesteckt und mit externem Bildschirm verwendet und nur knapp 2 bis 3x pro Monat entladen (bisher erst 45 Zyklen).

Nikolaus117 schrieb:
wenn du eins hast und ihn raus nimmst kann das macbook nicht mal seine volleleistung entfalten und läuft ständig auf verringerter performance.
also heißt das eh, das der akku nie raus sollte

Das stimmt allerdings... hätte ich nun fast nicht bedacht. Zumindest ist dies bei den aktuellen Generationen so.
Vor den Unibody-Modellen (so auch bei meinem weißen Zweitgerät) gibt es zumindest den Leistungsverlust nicht. Ob sich "batteriebetriebstechnisch" sonstige Unterschiede feststellen lassen, das kann ich natürlich nicht sagen.



Den einzigen Ratschlag, den ich im Bezug auf den Kauf eines Macs noch geben möchte ist, dass ein Apple Care Protection Plan (der eigentlich eine gute Investition darstellt) unbedingt über Ebay oder einen ähnlichen Shop aus den USA bezogen werden sollte und nie bei Apple selbst. Die Preisunterschiede sind mitunter sehr sehr groß.
 
Zuletzt bearbeitet:
XJ-286, vielen Dank für deine Erfahrung, die du mit deinem Mac gemacht hast.

Normalerweise durchdenkt Apple seine Produkte ja schon ganz gut. Nur bevor ich 1500€ ausgebe will ich schon sicher gehen, dass ich nicht nach nem halben Jahr schon wieder Geld investieren muss.
 
Das ist auch völlig legitim, dass man sich hier ein paar kritische Gedanken macht. Insbesondere bei diesem Preis. Persönlich habe ich mit einem Windows Notebook auch schon die Erfahrung machen müssen, dass der Akku nach nur 8 Monaten unbrauchbar war (weniger als 5 Minuten Leistung). Daher habe auch ich mir zu Beginn Sorgen um die Qualität bei den Apple Notebooks gemacht...

Bisher haben wir in unserer Familie allerdings recht gute Erfahrungen mit den Geräten von Apple machen dürfen (abgesehen von der Gehäusequalität des weißen Modells). Allerdings haben wir kein Notebook mit der aktuellsten Akkutechnologie im Einsatz (diese gibt es ja im Prinzip erst seit dem 17" MBP Unibody bzw. vlt. sogar seit dem MBA), weshalb ich hier nur mutmaßen kann.

Im Forum von http://www.apfeltalk.de finden sich meist einige Nutzer mit einschlägigen Erfahrungen auf diesem Gebiet. Alternativ kannst du auch bei Macuser.de vorbeischaun. ^^
 
Nein der Akku entladet sich bei nicht benutztung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Akkumulator
Selbstentladung – empfohlene Lagerung [Bearbeiten]

Wird ein Akku nicht verwendet, so verliert er über die Zeit einen Teil seiner gespeicherten Energie. Diesen Vorgang nennt man Selbstentladung. Das Maß der Selbstentladung hängt von Typ und Alter des Akkus sowie von der Lagertemperatur ab.

Für die Lagerung von Akkus wird meistens folgendes empfohlen: (Hinweis: Der Ladezustand ist relativ gesehen zur Entladeschlussspannung. Das heißt, wenn ein Akku einen Ladezustand von 0 % aufweist, dann ist damit gemeint, dass er seine Entladeschlussspannung erreicht hat, bei NiCd- und NiMH-Akkus liegt diese z. B. bei 0,9 V bzw. 1,0 V.)

* Li-Ion: Ladezustand 60 %, 20 °C; monatlich < 2 %
* Bleiakku: Ladezustand 100 %, möglichst kühl lagern; Selbstentladung monatlich 5–10 % (Blei-Säure) bzw. 2–5 % (Blei-Gel), ein über längere Zeit entladener Akku ist zerstört
* NiMH: Ladezustand 40 %; Selbstentladung monatlich um 15–25 %
* NiCd: Ladezustand 40 %. Selbstentladung monatlich um 10 %
* Alkali-Mangan RAM-Zellen: Ladezustand 100 %; Zellspannung sollte nicht unter 1,2 V sinken

Sanyo hat im August 2006 einen modifizierten NiMH-Akku namens Eneloop auf dem Markt gebracht, der einer Selbstentladung von lediglich 15 % pro Jahr unterliegt. Es handelt sich hierbei um sogenannte LSD-Akkus (Low Self Discharge), die aufgrund ihrer geringen Selbstentladung als bereits vorgeladene Akkus verkauft werden und daher im Gegensatz zu herkömmlichen Akkus vor der ersten Benutzung durch den Käufer nicht aufgeladen werden müssen. Ähnliche Akkus haben Conrad Electronic unter dem Namen Endurance, Ansmann unter dem Namen maxE, Uniross unter dem Namen Hybrio, GP unter dem Namen Recyko, Panasonic unter dem Namen Infinium und Varta unter dem Namen Ready2Use herausgebracht. Auch hierbei soll es sich um modifizierte NiMH-Akkus handeln, die problemlos mit jedem NiMH-Ladegerät geladen werden können.

(Alle Angaben zur Selbstentladung beziehen sich auf Raumtemperatur)

Denke mal bei den neueren Akkus sollte das nicht mehr so stark wie früher sein aber denke wie es bei XJ-286 vorgeht ist es etwa normal
 
Die neuen Macbooks/Macbooks Pro haben ja einen eingebauten Akku. Das Aufladen sollte daher so funktionieren wie auch beim 17" Macbook. Dabei werden durch die Elektronik nur die Zellen geladen die nicht mehr 100%ig voll sind. Ist der komplette Akku vollgeladen, so wird der Akku nicht mehr geladen und das Notebook schaltet um auf Netzbetrieb. Daher auch die lange LAufzeit und Haltbarkeit der Akkus. ;)
 
*Mephisto* schrieb:
Die neuen Macbooks/Macbooks Pro haben ja einen eingebauten Akku. Das Aufladen sollte daher so funktionieren wie auch beim 17" Macbook. Dabei werden durch die Elektronik nur die Zellen geladen die nicht mehr 100%ig voll sind. Ist der komplette Akku vollgeladen, so wird der Akku nicht mehr geladen und das Notebook schaltet um auf Netzbetrieb. Daher auch die lange LAufzeit und Haltbarkeit der Akkus. ;)

Das ist hier durchaus bekannt. Der Thread-Ersteller hat ja bereits in seiner ursprünglichen Frage seine Frage explizit im Hinblick auf diese Problematik gestellt.
 
Na einen Akku trotzdem drinnen zu lassen hat auch einen Vorteil, es ist wie eine USV. Wenn der Strom ausfällt, geht wenigstens nicht das MacBook aus :D
 
apple gibt an, dass eine Laderegelung stattfindet; aber wer will das kontrollieren?

Ich habe das mbp am Schreibtisch immer ohne Akkus betrieben; nur mit Netzteil. Trotzdem sind die Kapazitätswerte in den Keller gegangen - bei 2 x Akkus.
Die CPU- wurde nicht gedrosselt; lief weiterhinn mit > 2 Ghz.

Meine Erkenntnis: sony verbaut nicht immer so die astreinen Zellen; es ist oft Glücksache bei apple mit den Akkuteilen. Es kann über 300 Ladezyklen funktionieren oder eben nicht.

Konnte selbiges beim macbook erkennen; dort ist der Kapazitätsabschwung merklich erkennbar. Hatte 3 x mb-Akkus im petto`.

Ich habe bisherig mit fujitsu und ibm-Akkus weniger Probleme; auch nach Jahren laufen die Akkus einwanfrei, was man von apple-Akkus nicht behaupten kann.

hier ein 9-Zeller, welcher schon 4,5 Jahr auf dem Buckel hat?
http://img208.imageshack.us/img208/433/akkukapazitt.jpg




werde mal das mbpro 13, 2,2Ghz testen; wenn es nix ist wird es wieder verkauft; die Scheixxe. Und hör mir bloss auf mit Verschleissteil. Da hat wohl nur apple so ein Verschleissteil-Problem?
 
Wie siehts aus, hast du schon testen können - die Akkuproblematik interessiert mich, wo Apple ja für einen neuen Akku, samt Einbau - bei den neuen Pro Modellen muss es im Shop gemacht werden - saftige 130€+ ...

Weiss jemand, ob Akkus unter die Garantie des Apple Protection Plan fallen ? - wobei Akkus ja als "Verschleissteil" angesehen wird, fürchte ich nicht- wer kann da Auskunft geben?
 
CedBE schrieb:
Wie siehts aus, hast du schon testen können - die Akkuproblematik interessiert mich, wo Apple ja für einen neuen Akku, samt Einbau - bei den neuen Pro Modellen muss es im Shop gemacht werden - saftige 130€+ ...

Weiss jemand, ob Akkus unter die Garantie des Apple Protection Plan fallen ? - wobei Akkus ja als "Verschleissteil" angesehen wird, fürchte ich nicht- wer kann da Auskunft geben?


Testen habe ich noch nicht können ( ich warte noch bis September, wg. dem apple-netbook10" und den macbookpro13"-Geräten im refurbladen für 899 euro ); wie die Langzeitwerte ausschauen; k.A. im Akku wird sich die Chemie irgendwann mal ändern. Ob die Kapazität stabil bleibt und ob die Akkuladezeiten noch bei < 1,5 h bleiben werden, gilt abzuwarten? Wenn ich Hellseher wäre, würde ich irgendwo ein Büro aufmachen, für jede Vorraussage 1 euro kassieren und nach 20 Jahren den Laden wegen Reichtum zusperren. lol

Und 130 euro sind für diesen Akkutypen kein Geld. Akkus sind Verschleissteile und verrecken einfach; ist halt so wie mit Sommerreifen/ brauch im sommer auch immer 2 Satz Reifen :D schnelles anfahren und scharfe Bremsaktionen kosten halt Gummi. Meine Rekordbremsspur für 2009: gemessene 8 Meter.
Kauf mal einen Ersatzakku bei Sony, Lenovo, Acer, Toshiba usw. Meine 2 x Fujitsu-Hochleistungs-Akkus haben mich einst 260 euro gekostet. Aber die halten auch schon 4 Jahre.


Generell gibt es 6 Monate Garantie für Akkuzellen. Apple, weil diese so gnädig sind, geben dir 12 Monate Garantie. Danach musst du auf Kulanz hoffen, betteln, kriechen oder einen Neuen kaufen? oft Lotto bei apple, leider.

AppleCare interessiert nicht bei Akkus, war früher mal so. Da wurde im 16.ten Monat noch der Akku getauscht.
Aber da war doch irgendwas mit 5 Jahren? Im Apple_Laden kann man auch nichts nährwertes aus den support-Nasen herausziehen. Da heisst es, na jaaah....wenn dieses und das....und äääähmmm, ja evtl. schon, aber auch nicht....usw. Das ewige Helge-Reinhold-Spiel?
 
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