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NewsMagentaBusiness HomeOffice: Telekom bietet Komplettpaket für das Arbeiten von Zuhause
Mit den konfigurierbaren Komplettpaketen von „MagentaBusiness HomeOffice“ erweitert die Deutsche Telekom das Angebot mit einem „Home-Office as a Service“ sowie Software, Hardware, Konnektivität und Sicherheitslösungen. Zudem bietet das Bonner Unternehmen gleich den zum jeweiligen Komplettpaket passenden Support an.
Zielgruppe? Sollen die Mitarbeiter in der Denke der Telekom jetzt selbst ihr Arbeitsgerät beschaffen oder sollen das Firmen abschließen? Ich verstehe es nicht...
Naja, wieso? Wenn ich halt ein Macbook Pro 16, Monitor, überteuertes Apple Keyboard, ein teures Headset, Installationsservice vor Ort und all den Kram buche, dann kostet das halt.
Die Telekom schreibt explizit Homeoffice dran und zwar gleich mehrfach. Für Freelancer mag es irgendwo Sinn ergeben, aber dann verkauft die Telekom es falsch.
Das teuerste Angebot in dem Screenshot ist lächerlich.
Das Cisco Webex Desk Pro ist sündhaft teuer (und imho zu teuer, dafür bekommt man einen gut ausgestatteten 27" iMac und der ist auch noch ein echter Computer) und er das Angebot ist auch unsinnig zusammengestellt.
Das Desk Pro hat Mikrofone mit Rauschunterdrückung und ein "überlegenes Soundsystem" - dann liegt aber noch ein Headset mit "überlegener Audioqualität, adaptiver Geräuschunterdrückung" bei, welches dort einen Wert von 230€ haben soll...
Entweder braucht man nun das tolle Audiosystem des All-in-one oder das Headset, aber nicht beides...
@iSight2TheBlind das Headset wird man für klassische Telefonate beigelegt haben? Ansonsten im Großen und Ganzen korrekt, das Paket ist nicht sonderlich stimmig - warum bietet die Telekom nicht gleich ne MX 300 an?
Vielleicht sollte ich auch einfach eine Eigene Marke gründen und die Teile für gefühlt 400% des Marktwertes verkaufen und dann mit einer großen Firma wie Telekom ein Angebot schnüren.
Jeder PC den du nicht mal selbst zusammen gestellt hast für dieses Geld ist Leistungstechnisch sowas von über dem Teil, das du eigentlich fast 2 draus machen könntest.
Ich biete ja auch kein Reifen inkl. Felge an, für 400% Aufschlag nur weil am Ventil eine LED leuchtet...
Auch wenn man sich natürlich auch als Arbeitnehmer hier sein Home-Office-Paket zusammenklicken kann, würde ich doch glatt behaupten, dass die Telekom hier primär Arbeitgeber anspricht.
Ich gebe gehört, es soll auch kleine Betriebe geben, die nicht über eine eigene IT-Abteilung verfügen.
Wenn diese ihre Angestellten nun ins Home-Office bringen müssen, greifen die sicherlich eher auf ein solches Angebot [ob gut oder schlecht muss jeder selbst beurteilen] zurück.
Die wenigsten Arbeitgeber gehen dann los und kaufen Laptop, Smartphone, Datentarif, Headset und und und einzeln, sondern werden sich über solche Lösungen freuen.
Wie ich schon sagte, ob die Konfigurationen stimmig und die Preise in Ordnung sind, muss dann jeder Arbeitgeber für sich selbst entscheiden.
Jeder PC den du nicht mal selbst zusammen gestellt hast für dieses Geld ist Leistungstechnisch sowas von über dem Teil, das du eigentlich fast 2 draus machen könntest.
Das bringt mir nur leider gar nichts, wenn ich Software und Service von Cisco haben will, die auf dieses Gerät zugeschnitten sind. Niemand impliziert, dass das Ding jetzt alle Arbeitsplätze ersetzt und für viele ist das auch absolut unnötig.
Wenn dein Chef dich freistellt, damit du PCs zusammenstellst, Touchscreens raussuchst und Webcams vergleichst, ist das natürlich schön. In den meisten Firmen passiert das aber aus gutem Grund nicht.
Bringt einem unheimlich viel wenn die jetz schon gebuchte 16K Leitung nur 10K bringt, weil die Telekom es seit Jahren nicht nötig hat, ihr Netz gescheit auszubauen.
In ner Großstadt!
Generell sind Leasing/Miet- Angebote oder Kaufangebote mit niedriger Vorauszahlung und hohen monatlichen Gebühren attraktiv für Selbstständige und Unternehmen. Vor allem kann man diese (Leasing/Internet)Gebühren recht einfach als Betriebskosten von der Steuer absetzen, anstatt sie umständlich über Jahre abschreiben zu müssen, erst recht wenn man bilanzpflichtig ist.
Und man muss so auch keine Hardware vorfinanzieren, wofür 2020 ein schlechtes Jahr ist!^^
Ich finde auch den Aspekt einen zentralen Ansprechpartner zu haben, den ich anrufen kann, wenn etwas nicht passt, hilfreich. Ob die Telekom hier einen besseren Service anbietet als kleine IT Dienstleister sei mal dahingestellt. Aber die Bündelung von Hardware + Datenverträgen ist zumindest interessant
