News Magna: Höher auflösende Kameras und günstigeres Infrarot für Autos

nlr

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Der Automobilzulieferer Magna hat am deutschen Standort in Sailauf bei Aschaffenburg einen Einblick in die Roadmap für Sensorik im Auto gegeben. Vor allem bei den Kameras sind höhere Auflösungen und damit einhergehend eine höhere Präzision zu erwarten. Infrarot könnte sich künftig zu einem Standard entwickeln.

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Ich hätte nicht gedacht, dass man Infrarotsensoren verwendet. Ich bin immer davon ausgegangen, dass man vor allem auf Radar und Kameras, die im sichtbaren Licht arbeiten, setzt. So kann man sich täuschen.

Werden diese neuen Sensoren teurer als die alten? Man muss ja mittlerweile bei einem neuen Auto eine ganze Menge Elektronik und Sensoren bezahlen, da wäre es schön, wenn dessen Preise mit der Zeit runtergehen.
 
Wenn man den Besuch noch zur Karre begleitet, macht diese noch schnell ein schönes Gruppenfoto zur Erinnerung. Tolle Sache!
 
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Krik schrieb:
Ich hätte nicht gedacht, dass man Infrarotsensoren verwendet. Ich bin immer davon ausgegangen, dass man vor allem auf Radar und Kameras, die im sichtbaren Licht arbeiten, setzt.
Verwendet man ja auch (noch) nicht, deswegen will Magna ja dass diese zukünftig in solchen Bereichen eingesetzt werden.
Ende 2025 soll die neue Infrarotkamera einsatzbereit sein.
 
Infrarotsensoren verwendet man beim ordern entsprechender Option doch schon länger. z.B.

Allerdings war das wirklich bisher eher ein selten geordertes Feature. Ob es zu teuer oder zu unnütz war?
Ich finde es spannend und würde es auch begrüßen, wenn es günstiger und häufiger wäre. Ist auch was für die Sicherheit und das Sicherheitsgefühlt.
 
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M@tze schrieb:
Verwendet man ja auch (noch) nicht, deswegen will Magna ja dass diese zukünftig in solchen Bereichen eingesetzt werden.
Im Artikel steht, dass Infrarot schon sein 2000 eingesetzt wird.
 
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Einfach alles kombinieren. Bei den Preisen der Autos ist das vollkommen egal ob da jetzt nochmal extra 4 Sensoren je 30 Dollar drinnen stecken oder nicht. Wenns hilft, rein damit. RGB Kameras, Lidar und Infrarot kombinieren, für Ausfallsicherheit sorgen und gut ist. Sony hat auch schon einen neuen HDR Sensor für Autos im Petto um auch bei Gegenlicht keine Probleme mit Überbelichtung usw zu bekommen.
 
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3,6 Sekunden schneller? Wie lange braucht bitte ein Lidar? 3,6 Sekunden insgesamt klingt schon a**** langsam. Das kann doch nicht so lange dauern??? Bitte sagt, dass es um ms geht.
Edit: Damit ist wahrscheinlich die Distanz in Zeit ausgedrückt gemeint.
 
Interessant!
Gruß an die Kollegen geht raus. Ehemaliger Chef schafft jetzt dort und wahrscheinlich ziemlich genau zu diesem Thema. Achja 😅 es verfolgt mich 😂👍
 
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Schlimmster Zulieferer im Kamerabereich, nie wieder :D (Man darf ja mal träumen)
 
Krik schrieb:
Im Artikel steht, dass Infrarot schon sein 2000 eingesetzt wird
Ja, aber selten und nahezu ausschließlich in Oberklasselimousinen...
 
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Krik schrieb:
Im Artikel steht, dass Infrarot schon sein 2000 eingesetzt wird.
Ja, aber nicht im allgemeinen sondern nur für sehr seltene, spezielle Anwendungsfälle wie dem genannten Nightvision von BMW, welches Dir eben ein IR Kamerabild im Autodisplay (aber nur in der Oberklasse) oder wie oben zu sehen, auf großen Werbetafeln am Straßenrand zeigt, was ich eher so semi gut finde, da man dann auch abgelenkt ist und diese Displays auch noch "überwachen" muss. In Zukunft soll das ja nicht mehr dazu dienen IR Bilder anzuzeigen, sondern dass diese Info von den Assistenzsystemen mit verarbeitet wird wie ein normales Lidar oder Kamera Signal.

Wenn Du natürlich aussagen wolltest, dass Dir das auch bisher komplett unbekannt war, habe ich Dich missverstanden - dann sorry. :)
 
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M@tze schrieb:
da man dann auch abgelenkt ist und diese Displays auch noch "überwachen" muss
in der S-Klasse (222) war das im Tacho dargestellt. wenn das zukünftig , im Gefahrenfall, im Headup dargestellt wird wäre es auch sinnvoll...
 
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Das sichtbare Licht kommt im Gegensatz zu vielen anderen Frequenzen nahezu ohne Absorption oder Streuung durch die Atmosphere. Die Verkehrszeichen, Straßenmarkierungen, usw. sind auch darauf ausgerichtet, im sichtbaren Licht gut erkennbar zu sein. Da hat keiner darauf geachtet, ob die in anderen Frequenzen auch so super sichtbar sind.
Und nicht zuletzt stecken wir wahrscheinlich das meiste Geld in die Entwicklung von Kameras, die im sichtbaren Licht arbeiten.
 
Fernes Infrarot war bisher bei ausreichender Auflösung und Framerate schlicht zu teuer und empfindlich, aber ergänzt Kameras im sichtbaren Spektrum perfekt, weil es genau dort gut ist, wo letzteres seine Schwächen hat. Wie im Artikel schon steht: Gegenlicht, Nebel, Dunkelheit. Lidar benutzt nahes Infrarot und wird dadurch eher durch die gleichen Sachen gestört wie normale Kameras.
 
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Wir mussten auf Bitten von Magna leider ein paar Fotos aus dem Artikel nehmen, sodass jetzt zum Beispiel die passenden Grafiken zur im Artikel erläuterten Roadmap fehlen.
 
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