Dyewitness
Ensign
- Registriert
- Apr. 2004
- Beiträge
- 168
Ärzte sind abgehakt.
Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob BTM, Krankschreibungen etc. nicht wirklich "echte" Durschläge bräuchten.
Aber stimmt, Laserkisten gibt es in den Praxen immer mehr.
Aber jetzt mal ab in die Transportwelt.
Bill of Ladings (Ja, La, nicht Loa), für die netten container auf dme Schiff. Gleichzeitig Besitzbriefe.
Es wäre da fatal, wenn auf
Original 4 Container Gold stehen
Durchschlag 1 2 Container Gold stehen
und auf
Durchschlag 2 1 Container Gold steht.
Spätestens dann, wenn der Kunde/Empfänger nur den Durchschlag bekommt, auf dem einer statt drei Container stehen.
Und jepp, im Containerverkehr zur See werden Millionenwerte mit ein paar "lustigen Zetteln" als Besitzurkunde gehandelt.
Zurück zur Arztpraxis:
Original : 1 Woche krank geschrieben
Durchschlag : 4 Wochen krank geschrieben
Die Kasse zahlt schon... .
Original: 10 Tabletten 50 Milligramm Morphin.
Durchschlag Patient/Apotheke : 1000 Tabletten 500 Milligramm Morphin
Durchschlag Staat/Kontrollorgan : 10 Tabletten 5 Mikrogramm Morphin.
Oder mal weg von den Beispielen.
IMHO hatte das deutsche (internationale?) Recht lange Zeit Probleme damit, Durchschläge, die nicht mehr auf die Namens gebende physikalische Art und Weise geschehen (Eben das Typen (<- Buchstaben, Zahlen, Zeichen) mit Hilfe von färbenden "Rücken" der "davor liegenden" Dokuments zeitgleich und automatisch durchschlagen) als rechtskräftige Dokumente an zuerkenne.
Und wenn es um kritische Umfelder geht, in denen genau dies notwendig ist/wäre, bringt der Tintennpisser oder der flüsterleise, lichtschnelle Laserdrucker ungefähr nüscht.
Klar ließe sich bestimmt auch ein Nadeldruckerdurchschlag irgendwie verfälschen.
Natürlich fallen solchen Fälschungen auch irgendwann mal auf.
Alles keine Frage.
Aber ein missionskritischer Anwendungsfall für die "obsoleten" Nadeldrucker.
Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob BTM, Krankschreibungen etc. nicht wirklich "echte" Durschläge bräuchten.
Aber stimmt, Laserkisten gibt es in den Praxen immer mehr.
Aber jetzt mal ab in die Transportwelt.
Bill of Ladings (Ja, La, nicht Loa), für die netten container auf dme Schiff. Gleichzeitig Besitzbriefe.
Es wäre da fatal, wenn auf
Original 4 Container Gold stehen
Durchschlag 1 2 Container Gold stehen
und auf
Durchschlag 2 1 Container Gold steht.
Spätestens dann, wenn der Kunde/Empfänger nur den Durchschlag bekommt, auf dem einer statt drei Container stehen.
Und jepp, im Containerverkehr zur See werden Millionenwerte mit ein paar "lustigen Zetteln" als Besitzurkunde gehandelt.
Zurück zur Arztpraxis:
Original : 1 Woche krank geschrieben
Durchschlag : 4 Wochen krank geschrieben
Die Kasse zahlt schon... .
Original: 10 Tabletten 50 Milligramm Morphin.
Durchschlag Patient/Apotheke : 1000 Tabletten 500 Milligramm Morphin
Durchschlag Staat/Kontrollorgan : 10 Tabletten 5 Mikrogramm Morphin.
Oder mal weg von den Beispielen.
IMHO hatte das deutsche (internationale?) Recht lange Zeit Probleme damit, Durchschläge, die nicht mehr auf die Namens gebende physikalische Art und Weise geschehen (Eben das Typen (<- Buchstaben, Zahlen, Zeichen) mit Hilfe von färbenden "Rücken" der "davor liegenden" Dokuments zeitgleich und automatisch durchschlagen) als rechtskräftige Dokumente an zuerkenne.
Und wenn es um kritische Umfelder geht, in denen genau dies notwendig ist/wäre, bringt der Tintennpisser oder der flüsterleise, lichtschnelle Laserdrucker ungefähr nüscht.
Klar ließe sich bestimmt auch ein Nadeldruckerdurchschlag irgendwie verfälschen.
Natürlich fallen solchen Fälschungen auch irgendwann mal auf.
Alles keine Frage.
Aber ein missionskritischer Anwendungsfall für die "obsoleten" Nadeldrucker.
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