Mainboard unterstützt Quad-Kit nicht?

Mir ging's nur darum, dass die Aussage so nicht stimmt. Es kann durchaus sein, dass ein Kit, dass nicht auf der QVL steht problemlos läuft.
 
Kann muss aber nicht ;)
 
Dann stell ich mal weiter fröhlich doofe Fragen:
Wie finde ich denn raus mit welchen Takt der dann läuft? Gibt es da irgendwelche Benchmark Programme um den maximalen Takt zu ermitteln?
 
John Sinclair schrieb:
Kann muss aber nicht ;)

Richtig.
Aber du schreibst:
John Sinclair schrieb:
Ja und genau das bedeutet das die im 4 Slot nicht unterstützt werden.

Das stimmt so nicht als absolute Aussage.
Da hilft auch kein Smiley. Die Aussage ist schlicht falsch. Da diskutiere ich auch nicht.

Wenn's dir ums recht haben geht, oder um "das letzte Wort haben" bin ich hier raus.
Das ist mir dann zu blöd.
Ergänzung ()

CraBz schrieb:
Dann stell ich mal weiter fröhlich doofe Fragen:
Wie finde ich denn raus mit welchen Takt der dann läuft?


Das hängt immer von der Kombination IMC (Memory Controller in der CPU), Mainboard, ICS (Chips auf dem RAM) und deren Güte/Binning und Biosversio ab.
Die Frage kann also nicht pauschal beantwortet werden.

Wenn 2 Personen die gleiche Hardware ordern kann das Kit bei dem einen schneller laufen als beim anderen. Ist einfach so.

Da hilft nur dich mit RAM OC auseinanderzusetzen und dich an das Maximum deiner Hardware ranzutasten.
Und damit mein ich nicht Takt und CL einstellen und fertig... Da werden auch gerne mal 40 bis 60 Werte angefasst.

Ramspannung, Bordnebenspannung, Widerstände... etc.

Aber gerade für Ryzen gibt's ja hier nen klasse Thread:

https://www.computerbase.de/forum/threads/amd-ryzen-ram-oc-community.1829356/page-576#post-22883891

Schau da einfach mal rein. Anleitungen findest du direkt im Eingangspost.
Und abgesehen davon: Die Finale AGESA für X570 ist bei weitem noch nicht in die UEFIS integriert. Da wird immernoch mit Betastatus (der Agesa) gearbeitet. Endgültige Aussagen zu Kompatibilitäten und maximalen Taktraten/Minimalen Latenzen kann man da erst in mehreren Wochen erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
CraBz schrieb:
Also ganz doof gefragt: Kann ich den RAM dann so lassen? Wenn es faktisch keinen unterschied macht wäre dass dann ja egal.

Um dem Problem, welches evtl. gar nicht existiert, aus dem Weg zu gehen, bestücke bzw. bestell einfach 2 x 16 und das Problem löst sich in Luft auf.
 
onesworld schrieb:
Um dem Problem, welches evtl. gar nicht existiert, aus dem Weg zu gehen, bestücke bzw. bestell einfach 2 x 16 und das Problem löst sich in Luft auf.

Es ging nicht um Daisy Chain (besser mit 2 Riegeln) vs T-Topology (besser bei 4 Riegeln)....

Es ging darum, dass exakt sein Kit bei vier Riegeln nicht auf der QVL steht.
Wenn du einfach 2x16 kaufst muss das halt wieder auf der QVL stehen. Genau darum geht es dem TE.

Einfach 2x16 zu kaufen ändert nichts an der QVL. Nur an dem (seit den 3000dern sehr selten bestehendem) Problem von Vollbestückung bei Daisy Chain Boards.
 
wenn ich bereits 2 x 8 GB hätte und nochmal 2 x 8 GB dazu kaufe um 32 GB zu bekommen , würde ich das vielleicht tun , aber ein 4 er Kit kaufen ohne Not ? Nö , dann lieber 2 Riegel mit doppelter Kapazität
 
@Cronos83
Ich wollte auch keine pauschale Antwort durch die Glaskugel. Ich meine wenn ich alles aufgebaut habe und das System läuft, kann ich es da irgendwie sehen? Könnte den RAM dann ja immer nich abgeben/zurückgeben wenn es nicht passen sollte.
 
Die maximal mögliche Taktrate (perfekterweise mit minimaler Latenz) kannst du nicht sehen oder auslesen. Das ist eben bei jeder IMC/Mainboard/Ramkit (Chipgüte) Kombination unterschiedlich.

Keine Chance das irgendwie auszulesen. Da hilft nur ausprobieren.

Was du aber recht schnell rausfinden kannst, ist die maximal mit Standardspannung bootbare Frequenz bei akzeptablen Timings (ohne sonst irgendetwas zu verändern). Aber auch das musst du testen. Auslesen geht nicht.
 
Aber wie erkenne ich das denn dann? Oder stelle ich einen Takt ein und gucke ob das System das verkraftet? Kann mit gerade nicht vorstellen wie ich das testen kann, ohne irgendwelche Zahlen zu haben.
 
Ps.: Wenn noch nicht bestellt, würde ich übrigens auch zu einem Kit aus zwei 16gb Riegeln greifen....
Ergänzung ()

CraBz schrieb:
Aber wie erkenne ich das denn dann? Oder stelle ich einen Takt ein und gucke ob das System das verkraftet?

Genau so.

Da tritt dann eins der folgenden Szenarien ein:

  • System bootet nicht
  • System bootet, hängt sich aber beim Windowsstart direkt auf
  • System bootet ohne Probleme, stürzt aber bei Anwendungen ab (Ramtest, Spiele, YouTube etc... kann bei allem abstürzen oder Ramfehler erzeugen)
  • System bootet, läuft nahezu bei allem stabil, stürzt aber ab und zu nichtreproduzierbar ab (auch mal ohne Last)
  • System bootet und ist auch bei Ramtests wie Karhu oder Memtest stabil, bleibt in Spielen stabil und bei allem, was du sonst so tust.

Das ganze ist fließend... man kann auch einen Status zwischen den genannten Punkten erreichen. Wirklich erstrebenswert ist nur der letzte Punkt.
Ergänzung ()

Ps.: Holzhammermethode bei wenig Ahnung ist hierbei:

1. Ramtakt hoch bei gleicher Latenz, booten.

A) Bootet: Punkt 1 wiederholen (Also Ramtakt weiter erhöhen).

B) Bootet nicht: Ramspannung erhöhen (und ggf Nebenspannung erhöhen, notfalls latenzen lockern).

Aber das ist wie gesagt die völlig vereinfachte Version von RAM OC.
Wenn man das "richtig" macht gehört wesentlich mehr dazu. Siehe meinen Verweis auf den Ryzen RAM OC Thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: John Sinclair
Da gibt es eigentlich nix mehr zu sagen,
jeder muss die Erfahrungen sammeln was möglich ist.
Für jede andere Kombi ist das Handbuch oder Webseite des Mainboard Hersteller anzufragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
CraBz schrieb:
@Cronos83
Könnte den RAM dann ja immer nich abgeben/zurückgeben wenn es nicht passen sollte.

Na klar, Widerrufsrecht.
EIne definitive Antwort, auf welchen Takt es läuft gibt es nicht, außer jemand hat durch Zufall, exakt den gleichen Kit, mit den gleichen Speicherchips auf demgleichen Board, dann könnte man eine gute, aber nicht 100% sichere, Aussage machen.
 
Zurück
Oben