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NewsMainboards: Asus ist mit BIOS und Adapter für NVMe-SSDs gerüstet
Mit Photoshop bearbeitest i.d.R. keine Bilderserien. Das machst Du eher mit Lightroom. Aber selbst da wirst Du keinen Unterschied merken. Da bremst leider die Verarbeitungsgeschwindigkeit in Lightroom. Ich hoffe, dass das mit LR6 besser wird.
2500MB/s Durchsatz, niedrigere Zugriffszeiten im Vergleich zu AHCI und mehr IOPS sind keine Vorteile?
Ausser X99 Mainboards kann es faktisch kaum eine Hardware nutzen, aber die handfesten Vorteile sind da. Consumer müssen eben noch bis Skylake warten.
Und Stromverbrauch ist relativ. Siehe Intel 750. Da ist nix, aber auch gar nix "gesenkt".
Zwischen meiner ersten Sata 2 SSD und der jetzigen MX100 habe ich als Endkunde praktisch gar nichts gemerkt. Das sind alles theoretische Spitzenwerte (die in der Regel auch noch CPU limitiert sind) die man beim Surfen und Spielen nicht mal ansatzweise erreicht, geschweige denn einen Vorteil bringen. Läuft das Notebook aber ~20 Minuten länger merkt man das schon eher.
Kommt z.B. auch auf die CPU an, die Daten müssen ja auch irgendwo verarbeitet werden.
Beim Virenscan z.B. sieht man ja z.B. einen relativ großen Unterschied bei SSDs von z.B. 30 Sekunden (warten muss man aber eh lange), eine starke CPU (mit vielen Kernen z.B. wenn das Programm multithreading hat) kann da auch viel ausmachen.
Die Szenarien verändern sich dann je nach Anwendung (z.B. im Server-Bereich wo unaufhörbar Daten verarbeitet werden).
Ich glaub es verändern sich z.B. auch die 4k-Werte zu Gunsten der PCIe-SSDs.
Ich checke nicht ganz warum ein vierfacher Datendurchsatz keine Vorteile bringen soll. Bei jeder Installtion, bei jedem Speichern und Laden wird man das doch merken. Oder habe ich da was übersehen?
Kumpel hatte 4 SSD im Raid 0 gepackt an einem Raid Controller. Hatte 2000 MB Schreiben. Die Games die der darauf installiert hat, hatten keine Ladescreens mehr.
Über Sinn oder Unsinn läst sich streiten, wenn es mal bezahlbar wird in ein paar Jahren, warum nicht auch für den Otto normalo.
Kumpel hatte 4 SSD im Raid 0 gepackt an einem Raid Controller. Hatte 2000 MB Schreiben. Die Games die der darauf installiert hat, hatten keine Ladescreens mehr.
Aufgrund der generell schnelleren Performance, müsste sich z.B. das Read/Write-Verhältnis und die Zugriffszeit positiv verändern, dazu z.B. auch die generelle 4k-Performance pro Sekunde.
Das ist vollkommen korrekt und das zeigen auch die Benchmarks. Ich spreche allerdings aus der Praxis: wenn ich in Photoshop ein Bild öffne, das 7 MB groß ist (JPEG) oder gar 25 MB (RAW), dann ist diese maximale Datenübertragungsrate vollkommen irrelevant. Ich bewege mich dann in einem Zeitfenster, dessen Differenz nicht mehr wahrnehmbar ist.
Der große Vorteil von SSD im Alltagsgebrauch liegt auch weniger in den maximalen Datenübertragungsraten, sondern in den kurzen Zugriffszeiten (-> IOPS).
Ok dann wird eine Installation eines großen Programs doch genau davon profitieren (auch subjektiv), oder nicht?
Ergänzung ()
sunnyday schrieb:
Aufgrund der generell schnelleren Performance, müsste sich z.B. das Read/Write-Verhältnis und die Zugriffszeit positiv verändern, dazu z.B. auch die generelle 4k-Performance pro Sekunde.
Genau sowas mein ich. Und ich würd mal sagen dass das sehr viel Sinn macht, wenn man halt das Geld hat. Ebenso verhält es sich ja auch schon mit der Platform, auf der eine NVme SSD ausgereizt wird.
Würde mich mal interessieren, ob der Adapter auch auf anderen Mainboards funktioniert. Ich habe derzeit eine ASRock Z97 Extreme9 in Betrieb, was einen seiner zwei M.2 Anschlüsse mit 4 PCIe 3.0 Lanes anschließt. Da würde ich natürlich dann auch sofort bei der Intel 750 in der 2,5" zugreifen. Bei mir läuft noch eine Samsung 830 mit 256 GB.
Beim Virenscan z.B. sieht man ja z.B. einen relativ großen Unterschied bei SSDs von z.B. 30 Sekunden (warten muss man aber eh lange), eine starke CPU (mit vielen Kernen z.B. wenn das Programm multithreading hat) kann da auch viel ausmachen.
So siehts aus.
Man bekommt durch NVMe einen rießen Sprung an Datendurchsatz/IOPS.
Nicht jeder Heimanwender wird von SATA 6Gbit/s SSD auf M.2 PCIe SSD NVMe einen spürbaren Leistungsschub verspüren, aber SATA 6Gbit ist immer noch eine Limitierung für die Flashspeicher und somit wird sich NVMe über kurz oder lang durchsetzen imo.
NVMe hat aufjedenfall seine Berechtigung und wird bei mir sobald was vernünftiges aufm Markt ist geordert.
Solange muss die 840Evo noch durchhalten
So siehts aus.
Man bekommt durch NVMe einen rießen Sprung an Datendurchsatz/IOPS.
Nicht jeder Heimanwender wird von SATA 6Gbit/s SSD auf M.2 PCIe SSD NVMe einen spürbaren Leistungsschub verspüren, aber SATA 6Gbit ist immer noch eine Limitierung für die Flashspeicher und somit wird sich NVMe über kurz oder lang durchsetzen imo.
NVMe hat aufjedenfall seine Berechtigung und wird bei mir sobald was vernünftiges aufm Markt ist geordert.
Solange muss die 840Evo noch durchhalten
Sehe ich genau so. Es wird in Zukunft die Standardschnittstelle neben AHCI für größere Datenmengen. PCI-E SSDs werden der Standard für kleine bis mittlere Datenspeicher und sind bereits jetzt äusserst sinnvoll.
Für den durchschnittlichen Heimanwender bringt NVMe keine handfesten Vorteile. Lediglich Laptop-Besitzer dürfen sich freuen, da hier auch der Stromverbrauch gesenkt wird. Allerdings sind diese nicht Zielgruppe dieses Artikels
Mit so einem DeLOCK 89370 M.2 auf PCIe 3.0 x4 Adapter (oder dem Lycom DT-120, M.2 auf PCIe 3.0 x4 Adapter) kann man auch jede andere M.2 PCIe SSD (nicht M.2 SATA!) in jedem Rechner mit Z97 mit passendem Slot mit PCIe 3.0 Lanes von der CPU verwenden, ohne Einschränkungen, wenn das BIOS auch NVMe unterstützt. Beim Z87 auch wenn das BIOS das Booten davon unterstützt bei Z77 Boards hat man zumindest mit IvyBridge die vollte Leistung, aber eben nur mit PCIe 3.0 Lanes.
Es gibt auch ein paar Z97er Board mit PCIe 3.0 x4 angebundenen M.2 Slots, mein ASRock Z97 Extreme 6 ist eines davon und dem hat ASRock von im Dezember ein BIOS Update mit NVMe Unterstützung spendiert. ASRock will auch den Z87er Boards NVMe Unterstützung spendieren, so nach und nach. Technisch ist es laut Intel zumindest für die X79er und Z87er Chipsätze möglich.
HominiLupus schrieb:
Und Stromverbrauch ist relativ. Siehe Intel 750. Da ist nix, aber auch gar nix "gesenkt".
Das ist auch eigentlich eine Enterprise SSD mit einem 18 Kanal Controller und voller Power-loss-protection.
Galatian schrieb:
Würde mich mal interessieren, ob der Adapter auch auf anderen Mainboards funktioniert. Ich habe derzeit eine ASRock Z97 Extreme9 in Betrieb, was einen seiner zwei M.2 Anschlüsse mit 4 PCIe 3.0 Lanes anschließt. Da würde ich natürlich dann auch sofort bei der Intel 750 in der 2,5" zugreifen.
Die 750 ist keine M.2 SSD, die kannst Du aber in jeden PCIe Slot mit mindestens 4 PCIe 3.0 Lanes von der CPU bzw. bei dem von dem PLX Chip stecken. Da Dein Board auch noch einen passenden M.2 Slot mit PCIe 4.0 hat, ist ein Adapter nicht nur sinnfrei, sondern überflüssig, greife einfach nicht zu SFF-8639 2.5" Version, sondern zur PCIe Karten Ausführeung der Intel 750.
lyzerak schrieb:
Die Intel 750 gibts auch mit PCI-E. Funktioniert diese nun auf einem X79 Board?
Die ist nur PCIe, egal in welchem Formfaktor man sie kauft. Die läuft auch in einem X79er Board, nur ohne eine BIOS / UEFI mit NVMe Unterstützung kannst Du davon nicht booten. Aber als Systemlaufwerk bringt die recht wenig, man muss schon eine sehr Disk-I/O intensive Anwendung haben, wie z.B. eine Datenbank die auf der SSD liegt oder Videoschnitt auf Rohmaterial.
Ergänzung ()
Es soll übrigens bei ASUS eine Umfage geben für welche alten Boards die Kunden sie eine NVMe Unterstützung wünschen, fragt mich nicht wo und ob es wirklich stimmt.
Der Mac kann zwar mit NVMe umgehen, allerdings sind herkömmliche NVMe SSDs laut iFixit nicht Pin-kompatibel, jedenfalls nicht im neuen MacBook Pro. Sieht ähnlich aus, ist aber wieder ein eigener Anschluss.