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NewsMangelnde Kapazität: Intel fährt H310-Fertigung vorübergehend zurück
Die hohe Nachfrage nach 14-nm-Produkten von Intel soll zu Engpässen führen. Neben CPUs werden neuerdings auch Chipsätze in 14 nm gefertigt. Das vorübergehende Opfer soll der Einsteiger-Chipsatz H310 sein, der zugunsten der anderen Produkte vorübergehend nicht geliefert werden kann. Erst im Sommer ist mit Entspannung zu rechnen.
Es zeigt in erster Linie, dass sie nicht damit gerechnet haben wie mies der 10nm Prozess anlaufen wird.
Sie sind immerhin 3 Jahre hinter dem ursprünglichen Plan zurück
Betrachtet man aber, dass 95% der Kunde nicht Wissen in welchem Fertigungsprozess eine CPU hergestellt wurde und trotzdem gekauft wird und Intel somit ein Rekord Quartal nach dem anderen raushaut, kann man sich im Intel HQ die Tränen noch mit Dollar Noten wegwischen.
Denn mal ehrlich; perspektivisch will ich auch, dass es weiter geht und Strukturbreiten kleiner werden, aber beim nächsten Kauf zählen wieder Leistung, Preis und Stromverbrauch.
Das die Intel Maschinerie gut läuft, hat man schon zu XP Zeiten gesehen. Wie lange es aber noch reichen wird, steht in den Sternen (die Zukunft kann man nur schätzen), denn China und Russland werden aufholen wollen und im mobil Bereich sind sie so Tod wie MS.
Mit den Engpässen wird man intern ja gerechnet haben können, zwingt man halt zum Kauf teurerer Hardware.
Lücken in CPU's, Probleme mit den SSD's beim neuen Win10 1803 Update, Umgelabelte 270 auf 370 Chipsätze und nun Probleme oder doch eine künstliche verknappung ? Die Fanboys lassen sich weiterhin melken und nur dadurch schreiben die keine miesen
nicht mal dafür wirklich. Wir haben dann auch gleich lieber den B250 damals genommen, denn dort gehen 3 Monitore gleichzeitig und er hat TPM 2.0 für fast den gleichen Preis.
Der meistverkaufte Chipsatz dürfte der Z370 sein und der wird noch in 22nm gefertigt. Und H310 lohnt sich eh nicht wirklich. So gesehen alles halb so schlimm.
Da der Z370 aka Z270v2 der zum Start der tollen neuen Coffeelake CPUs, die einzige verfügbare Chipsatz war (und das über mehrere Monate). Dürfte der absolute Absatz an Z370 höher sein als bei den erst letzten Monat dazugekommen Sparchipsätzen.
Und das Intel Coffee Lake noch im Selben Jahr wie Kaby Lake nachgeschoben hat liegt bestimmt nicht daran das man Zen unterschätzt hat. Wäre 2017 nach Intels Vorstellung gelaufen wäre Coffee Lake wenn überhaupt der Nachfolger von Kaby Lake-S und Kaby Lake-X auf ner Sparversion vom LGA2066...
Wenn man doch weiss, dass sich 10nm verzögert, warum hat man den Chipsatz nicht vorrausschauend in 22nm geplant, also Intels letzter Fertigungsstufe? Dort dürfte es doch Kapazitäten geben?
So werden doch nur potentielle preissensible Kunden zu AMD getrieben.
Aber gut, Intel wird sicher alle Möglichkeiten abgeschätzt haben.