News Mangelnde Kapazität: Intel fährt H310-Fertigung vorübergehend zurück

Nicht wirklich!
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Intel_manufacturing_sites

Die Fab in Israel wird vermutlich grad auf 10nm umgebaut, bleibt D1C und Fab 32. Da beide sowohl in 22nm als auch in 14nm produzieren, tut es sich vermutlich nicht viel.

Wäre alles "nach Plan" verlaufen und AMD nicht plötzlich wieder auferstanden, hätte Intel nun 14nm Chipsätze und 10nm CPUs. AMD hat aber auch dazu geführt, dass Intel mehr CPUs verkauft als es vermutlich geplant war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele OEM Kunden werden die H Boards verbauen, die dürften gut weggehen. Gamer sind nicht die einzigen Kunden und selbst bei den Gamern wird es den meisten egal sein, Hauptsache Spiel XY läuft rund. Es gab damals Haufenweise Gamer PC mit H81 und i7 4790, mehr muss man nicht sagen. Aber auch die liefen mit GTX970 und Co sehr gut.
 
xexex schrieb:
Nicht wirklich!
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Intel_manufacturing_sites

Die Fab in Israel wird vermutlich grad auf 10nm umgebaut, bleibt D1C und Fab 32. Da beide sowohl in 22nm als auch in 14nm produzieren, tut es sich vermutlich nicht viel.

Wäre alles "nach Plan" verlaufen und AMD nicht plötzlich wieder auferstanden, hätte Intel nun 14nm Chipsätze und 10nm CPUs. AMD hat aber auch dazu geführt, dass Intel mehr CPUs verkauft als es vermutlich geplant war.

Die Begründung zu der Behauptung wäre mal interessant?
 
Die Begründung ist einfach. Endlich gibt es eine signifikante Leistungssteigerung von einer CPU von einem Sandy Bridge I5 oder neuer.
 
DonL_ schrieb:
Die Begründung zu der Behauptung wäre mal interessant?

Dafür braucht man nicht studiert zu haben!

Praktisch jede Intel CPU der neuen Generation hat zwei zusätzliche Kerne spendiert bekommen. War das von Intel so bei der 14nm Fertigung geplant? Vielleicht! Ohne AMD wäre dieser Schritt bei Intel aber nicht notwendig gewesen und die übliche 10% Leistungssteigerung würde wesentlich weniger Kunden zu einem Kauf bewegen.

Nun hat man aber trotz Verzögerungen in der 10nm Produktion, die gesamte CPU und Chipsatzpalette erneuert und kommt mit der Produktion seit dem Herbst 2017 nicht nach.

Nach Stückzahlen gesehen hat AMD also indirekt dem Konkurrenten "geholfen". Wie so häufig führt auch die Konkurrenzsituation zu günstigen Preisen für die Konsumenten. Aus Intel Sicht ist das natürlich nur ein halber Erfolg, da Umsatzzahlen nicht gleichzusetzen sind mit dem Gewinn. Ohne AMD hätte man entweder eine Zwischenstufe einlegen können oder mehr Geld für die erhöhte Kernzahl verlangen können.
 
Ja, zusätzlich zu der Mehrleistung sind die Preise auch attraktiver geworden, dank der Konkurrenz.
 
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