News Marktforschung: 7,3 Millionen verkaufte Chromebooks für 2015 erwartet

.crobin schrieb:
Warum sollen Chromebooks nutzlos sein?
Akkulaufzeit, Performance suchen bei vergleichbaren Produkten seines Gleichen.

Das Touchpad sämtlicher Chromebooks ist ebenfalls besser als jedes Touchpad was ich je an einem normalen Notebook verwendet habe.

Für 90% meiner Aufgaben ideal.

wieso sollten touchpads sämtlicher chrombooks besser als die aller notebooks sein.
das ist hardware.
aber es gibt keine chromebooks mit trackpad, also können die aus prinzip nicht besser sein
 
Das Touchpad in meinem Samsung Chromebook war in der Tat gut. Performance und Akkulaufzeit top für den Preis. War eine gute Surfmaschine bis das Keyboard defekt war.
 
KainerM schrieb:
Ja, auf einigen kann man Linux installieren...
Man kann sogar auf allen Chromebooks Linux installieren. Auf einigen auch Windows, das ist dann allerdings mit einigem Aufwand verbunden.

KainerM schrieb:
Ach ja, hast du mal ein X-Beliebiges Windows-Notebook der letzen Jahre probiert? Die sind genau so schnell und genau so langlebig, was den Akku angeht. Die Zeit der lahmen Kisten mit 1:30 Akkulaufzeit ist vobei, selbst billigste Notebooks haben eine absolut ansprechende Arbeitsleistung bei anspruchslosen Aufgaben (also allem, wofür auch ein Chromebook taugen würde) - und kaum ein Akku hat unter 5h Laufzeit, eher so 7-8.
Das einzige Chromebook, das ich für mehr als nur ein paar Minuten in Benutzung hatte (Acer C720) war von der Performance her richtig gut.

Die Windows-Netbooks in der Preisklasse hingegen sind teilweise echt lahme Krücken:
heise schrieb:
Zwischen dem letzten Dialog der Ersteinrichtung und dem ersten Blick auf die Kacheloberfläche liegen mehr als 15 Minuten, und eine halbe Stunde später ratterte die Festplatte immer noch lautstark vor sich hin. Hat man anschließend die mehrstündige Installation von rund 1,2 GByte Windows-Updates hinter sich, freut man sich immerhin über Vollversionen von Office 2013 Home & Student sowie CyberLinks MediaSuite – und ärgert sich über Werbe-Dreingaben wie den nur 90 Tage laufenden Kaspersky-Virenscanner
http://heise.de/-1969881

Inzwischen kommen die häufiger auch mit 32 GB eMMC, bei der mehr als die Hälfte bereits vom vorinstallierten Windows und Office belegt wird:
CNET schrieb:
The Bad: Even running a few tasks at once can slow it down. The touchpad is often finicky, and the onboard 32GB SSD is too small for even casual use.
http://www.cnet.com/products/hp-stream-11-6-review/
 
Ich hab selber keines, und kenne auch niemanden der eines benutzt.

Mich juckt es auch nicht. Geht mir wie Morrich .. ich hab selten etwas in einer Cloud (Klaut) gespeichert und so wird es auch so lange bleiben, bis es keine andere Möglichkeit mehr gibt.

Verschließe ich mir neuer Technik? Nein ... ich lass mir nur nicht von Herstellern irgend etwas aufzwingen.
 
hallo7 schrieb:
Ist nicht der Hauptgrund für die guten Verkäufe, dass Google das Chromebook optimal für Bildungseinrichtungen ausgelegt hat und somit die Ausschreibungen der Bildungseinrichtungen in den USA oftmals gewinnt?

Gerade deshalb bin ich gerade über die - immer noch - sehr geringen erwarteten Verkäufe verwundert.
Dafür, dass die Chromebooks angeblich gerade dem iPad den Rang bei den Computern für Bildungseinrichtungen ablaufen sollen sind 7 Millionen erwartete Verkäufe ja echt schlecht.
Da scheint außer den Schulen ja eigentlich kaum jemand ein Chromebook zu kaufen, zumindest nicht außerhalb der USA...
 
.crobin schrieb:
Deutsche Skpsis, ebenso wie ein IT-Gigant der Ausmaße von Google/ MS oder Apple nie in Deutschland Fuß fassen wird.

Vielleicht liegt der Grund auch darin, dass in Deutschland nur verkrüppelte 16:9-Dinger verkauft werden und die Chromebook Pixel hier nicht zu bekommen sind.
 
Ich finde die Chromebooks vollkommen uninteressant. Viel zu wenig Funktionen und somit viel zu viele Einschränkungen, die man hinnehmen muss. Lieber ein Tablet mit externer Tastatur.
 
Das mit den Funktionen und Einstellungen die fehlen ist schlicht falsch.
Aber ganz bestimmt nutzerabhänig.

Ich nutze das Meiste von Google und lebe praktisch im Web, eine Hauptaufgaben sind aber auch Internetsurfen, Daten organisieren und Dokumente erstellen.

Für Photoshop und solche Dinge ist ein Chromebook nicht geeignet, das soll es aber auch nicht und das verlangt man von einem Gerät dieser Preisklasse nicht, schließlich kauft man sich auch kein gleich teures Windows-Gerät für solche Dinge die mit einem Chromebook nicht erledigt werden können.

In der Preisklasse kann ein Chromebook Alles, was ein Windows-Gerät kann und können sollte. Und auch nur hier in diesem Gleichen Preisbereich sollte man sich umgucken.

Als Erstgerät würde ich es auch nicht nutzen.
Aber wenn man sowieso alles von Google hat und mit mehreren Geräten, also auch einen Zweitgerät eben einem Chromebook arbeitet möchte man seine Daten gern auf allen Geräten sync. haben... das ist somit durch die Cloud gewährleistet.
 
hallo7 schrieb:
Ist nicht der Hauptgrund für die guten Verkäufe, dass Google das Chromebook optimal für Bildungseinrichtungen ausgelegt hat und somit die Ausschreibungen der Bildungseinrichtungen in den USA oftmals gewinnt?

Bei Ausschreibungen der öffentlichen Hand gewinnt meist das billigste Angebot - ob es dann optimal für Bildungseinrichtungen ausgelegt war steht da nicht zur Debatte.
Der Grund für den Erfolg ist eher darin zu suchen, daß mehrere Staaten in den USA zwar ein OLPC-Programm beschlossen haben, die Counties als Schulträger jetzt aber zusehen, wie sie das mit möglichst niedrigem Mehraufwand zustande bekommen.

Da es keine Netbooks mehr gibt, wird jetzt halt zu Chromebooks gegriffen.
Und so geht mehr als die Hälfte des weltweiten Absatzes alleine an US-Bildungseinrichtungen...
 
Natürlich gibt es noch Netbooks. Etwa das HP Stream 11 für 199 USD. Google hat ein halbes Jahr gebraucht um dies wieder deutlich zu unterbieten.

Entscheidend ist tatsächlich häufig der Preis. Aber nicht der Anschaffungspreis, sondern die Gesamtkosten (TCO) inklusive technischer Betreuung, Wartung, usw.
 
Würde Google endlich mal SEIN Chromebook auf den Europäischen Markt besser vertreiben, hier ist das Pixel und das Pixel 2 gemeint und der Preis stimmen würde es auch hier einen größeren Absatz haben.

Aber für den Preis eines MacBooks ist es einfach quark ein Pixel2 zu importieren.

Was mich an dem Pixel 2 sehr sehr reizen würde ist der ordentliche Formfaktor vom Display und die Möglichkeiten das Brett auch ohne ChromeOS zu betreiben. Ist zwar etwas gefrickel, aber es gibt schon einige die andere OS drauf zum fliegen gebracht haben.

Hat sich Google nicht zu sehr angestrengt das Teil ganz zu verkappen. ^^

Aber solange man refurbished MacBookPro's(16gb, 512gb ssd, 1tb hdd, display matt, akku im officebetrieb 9h, 96% nach 500 Ladezyklen) für 1-1,3k EUR bekommt werd ich solange auf den 17" Macs bleiben. Die haben auch ein Touchpad als Eierlegende Wollmilchsau. *gg*
 
chithanh schrieb:
Entscheidend ist tatsächlich häufig der Preis. Aber nicht der Anschaffungspreis, sondern die Gesamtkosten (TCO) inklusive technischer Betreuung, Wartung, usw.

Das stimmt leider so nicht. Bei Budget-getrieben Entscheidungen spielt TCO keine Rolle, sondern ob die Anschaffungskosten ins Budget passen oder eben nicht.
 
Das wäre extrem kurzsichtig und ich habe es bei Schulen hierzulande nur bei Anschaffungen bis zur Größenordnung eines Klassensatzes beobachtet, oder wenn der Förderverein zwischendurch mal Geld locker gemacht hat. Die Einführung von Chromebooks wurde in den USA auch von einem angepassten Curriculum begleitet, das sicher einige Monate bis Jahre an Vorbereitung gekostet hat. Da hat man einen Horizont von mehr als nur einem Jahr, was die Kosten angeht:
He did it primarily for financial reasons; one Chromebook purchased through the District, including licensing, five years of support, and etching for identification, costs $344, about a fourth of what a MacBook costs.
http://thenotebook.org/april-2015/158376/less-costly-chromebooks-offer-entry-point-technology
 
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