Westliche ARM Hersteller werden mit der Weltfabrik China ihre Probleme bekommen.
Würden chinesische Hersteller eine X86 Lizenz haben, würde für Intel der Markt einbrechen.
Sämtliches High Tech oder Know How haben die westlichen Staaten in den Siebzigern mit ihrem Outsourcing angefangen nach China zu bringen und in Zukunft wird es nicht einfacher. Der Technologiermarkt kann auch über den Preis gemacht werden, selbst wenn die Produkte nicht Made in Germany sind.
Die hiesigen Arbeitnehmer unterschreiben Geheimhaltunsklauseln, aber die Unternehmen kündigen und gliedern das Wissen auf dem Servierteller für Kopien und Entwicklung einfach in das billige Ausland aus. Dann wundert man sich, wenn man eine starke Konkurrenz hat, die man selbst durch arrogantes und rein kapitalwirtschaftliches Unternehmertum vorlebt.
ARM Kerne sollen effizient arbeiten und sind doch bekannt für geringe Leistungsaufnahme. Außer man entwickelt die Kerne wie für Smartphones für sehr hohe Leistungen und hohe Taktraten.
@ [F]L4SH
Der chinesische Staat investiert in den Wettbewerb. Zwar keinen guten, weil durch einseitige Unternehmensprozesse, aber sie investieren. Ökonomie des kommunistisch, sozialen Kapitalwirstchaft und Reichtum gab es auch im Ostblock. Nur hat man sich im Ostblock die Planwirtschaftsbremse als ständige Hungerbremse auferlegt, die die Chinesen nicht haben und aus dem Reichtum aller vorhandenen Mittel totaler Produktivität und der Genossen schöpfen. Wäre das im Ostblock gemacht worden, würde noch heute die Mauer stehen und die DDR würde mit Protzbauten und einem Luxus Berlin aufwarten. Industriestädte wären da nur im Smognebel. Man braucht sich nur vorstellen, wenn alle staateigenen Betriebe des Ostblockes aus den Bodenschätzen der Staatengemeinschaft geschöpft hätten, wie es China vormacht.
In den Weststaaten investiert der Staat in die Taschen der Reichen, die selbst auslagern um den Reichtum zu vergrößern und damit inländische Arbeitsplätze vernichten oder in den Billiglohn schieben. Ökonomie des Neoliberalismus.
In beiden Fällen findet trotzdem eine systematische Gehirnwäsche bei den Menschen statt, die für nichts arbeiten.
@ Acemonty
War der Tiger VII auch. Trotzdem hat es die Industrie damals nicht aufgehalten auf beiden Seiten übergroße Kriegsmaschinen mit Schiffsartillerie zu entwickeln und einzusetzen. Im Kriegsfall verliert zudem jede Moralvorstellung ihren Wert, was heutr auch vom Kapitalwachstum übernommen wird. Gewinnen um jeden Preis, gleichgültig der Kosten um Mensch und Umwelt. Unmenschliche Arbeitslager sind keine neuer Erfindung. Man darf nicht vergessen, China tut es sich leisten und sie können auch für uns unwirtschaftlich und verwerflich betrachtete Dinge auf den Markt bringen. Ein Großteil aller chinesichen Waren sind Müll und trotzdem kaufen die Kunden ohner Sachverstand sie als Saisonkleidung und Elektronikmüll aus fragwürdigen Produktionsbedingungen. In Deutschland knausert dagegen der Investor mit Investitionen, weil er seine Milliarden nicht verlieren will. Trotzdem produziert er dabei unwirtschaftlichen Müll, der seinen Profit steigern lässt. Nur die Wenigsten können ihre Fachwissen auch wirklich ausleben. Ausbilung dient auch hier dem reinen Wirtschaftswettbewerb. Wer nicht in das Raster passt oder sich dem Wirstchaftssystem fügen kann, hat auch keinen Job, wenn er nicht schon ausgegliedert ist.
Man muss sich mal vorstellen, wenn das ein chinesischer X86 Prozessor wäre, der die Rechenleistung eines akuellen FX Kerns bietet. Für 300€ zum Beispiel einen 24 Kerner mit 200W TDP unter Volllast. Da würden viele Mainboardhersteller und Kunden drauf anspringen. Auch wenn die CPU 500€ bis 1000€ kosten würde. So viel Leistung bekommt man nicht für den Preis und das was man am Preis spart, hat man für den Energieverbrauch, statt 3000€ in einen Xeon zu stecken.