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NewsMasterLiquid Maker 92: Cooler Master kombiniert klassischen und AiO-Kühler
Das führt das Prinzip einer Wasserkühlung dann vollkommen ad absurdum.
Vorteil WaKü / KompaktwaKü:
- Wärmeabgabe via Radiator direkt aus dem Gehäuse heraus, statt ins Gehäuse
- Mehr Kühlleistung durch größere Radiatorflächen möglich
- Kein sperriger/hoher Luftkühler auf CPU
Man gewinnt mit diesem Kühler also nichts, da keiner der Vorteile eine Wakü greift. Eher dürfte mit schlechterer Kühlleistung im Vergleich mit einem ähnlich großen/schweren Luftkühler zu rechnen sein. Bei vermutlich höherer Lautstärke, es kommt schließlich eine Pumpe als zusätzliche Schall- und Vibrationsquelle hinzu.
Der Vorteil von Wasserkühlungen ist doch nicht Wasser als Kühlmedium an sich, sondern das die Wärme weg transportiert werden kann in größere Kühler, sprich Radiatoren.
Naja ganz so einfach kann man Wasser jetzt nicht abtun.
Mit aktivem Wasseraustausch transportiert man die Wärme schon wesentlich effektiver vom heißen Punkt weg, als mit einem passiven Flüssigkeitsaustausch (Heatpipe).
Und es ist klar besser, wenn der Radiator heiß wird, statt der CPU. Bei der Heatpipe ist Prinzipbedingt die CPU immer heißer als der "Radiator".
Ich habe einen Dark Rock TF auf meinem I7 3770K@4,3Ghz und bin unter Spielelast auf gut 70°C.
In meiner LAN Kiste ist auf einem I5 4690K@4,5Ghz ein Corsair H60 mit deutlich kleinerer Kühlfläche, weniger Luftdurchsatz am Radiator und einem deutlich wärmeren Gehäuse und dort habe ich meine 65°C.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass das Produkt hier keiner braucht, weil man bei dem Platzbedarf, einfacher, besser und günstiger kühlen kann.
Fazit: Leise, entweder als Tower oder als Topblow nutzbar, hochwertig verarbeitet. Nur zu teuer für die gebotene Kühlleistung, sehr strenges Aussehen (Industrial).