Die Beschäftigung mit Compiz hat einen für mich erstaunlichen Neben"effekt" zu Tage gefördert!
Jeder kennt ja diese Switcher-Funktion, mittels der man schlagartig alle geöffneten Fenster minimieren kann und vice versa. Die Wiederherstellung klappt aber nur, wenn zwischenzeitlich kein einziges zusätzliches Objekt geöffnet wurde. Dann kann man nur noch diese togglen. So ist das bei allen Desktops unter Windows und Linux, die ich kenne.
Weitaus zweckdienlicher wäre es aber, wenn stattdessen die zuvor geöffneten Fenster wieder aufklappen täten und die neuen Objekte einfach stehen blieben. Und genau so verhält es sich überraschenderweise auf meiner Testinstallation mit aktiviertem Compiz! Allein dieser Effekt würde die Verwendung von Compiz schon rechtfertigen. Denn damit wird die Effizienz von Desktop-Icons enorm gesteigert und gleichzeitig das Gegenargument entkräftet, wonach Desktop-Icons ziemlich nutzlos seien, weil sie ja meistens von Fenstern verdeckt sind. Dank dieser Funktionsvariante kommt man nicht nur mit einem Klick an die Desktop-Icons, sondern kann trotz zwischenzeitlicher Aktionen auch mit einem Klick die vorherige Fensteranordnung wiederherstellen.
Es ist nicht erforderlich, einen der beiden zugehörigen Effekte 'Desktop Einblenden' oder 'Zeige Desktop' zu aktivieren. Wenn aber letzterer eingeschaltet ist, bleiben beim Restore die neuen Fenster vor den älteren im Vordergrund. Anderfalls gilt die umgekehrte Schaltlogik.
In den 90er Jahren gab es mal ein System (RISC OS auf Acorn-Computern), auf denen man denselben Zweck erzielen konnte, indem man mittels eines kleinen Zusatzmoduls den Desktop-Hintergrund samt angepinnter Icons temporär vor die geöffneten Fenster holte. Seitdem war anscheinend niemand auf den doch so naheliegenden Gedanken gekommen, sowas auch für Windows oder Linux zu programmieren.
Keiner außer Compiz!?
Was die automatische Parameter-Eingabe betrifft, bin ich noch nicht weiter gekommen. Nach Klick auf 'Auswählen' im Dialogfenster verwandelt sich der Mauszeiger zwar in ein Fadenkreuz. Klickt man dann aber auf das anvisierte Fenster, passiert nichts, das Texteingabefeld bleibt leer.
Vor längerer Zeit hatte ich mal gelesen, dass eventuell sogar AutoHotkey für Linux portiert werden sollte.
Jeder kennt ja diese Switcher-Funktion, mittels der man schlagartig alle geöffneten Fenster minimieren kann und vice versa. Die Wiederherstellung klappt aber nur, wenn zwischenzeitlich kein einziges zusätzliches Objekt geöffnet wurde. Dann kann man nur noch diese togglen. So ist das bei allen Desktops unter Windows und Linux, die ich kenne.
Weitaus zweckdienlicher wäre es aber, wenn stattdessen die zuvor geöffneten Fenster wieder aufklappen täten und die neuen Objekte einfach stehen blieben. Und genau so verhält es sich überraschenderweise auf meiner Testinstallation mit aktiviertem Compiz! Allein dieser Effekt würde die Verwendung von Compiz schon rechtfertigen. Denn damit wird die Effizienz von Desktop-Icons enorm gesteigert und gleichzeitig das Gegenargument entkräftet, wonach Desktop-Icons ziemlich nutzlos seien, weil sie ja meistens von Fenstern verdeckt sind. Dank dieser Funktionsvariante kommt man nicht nur mit einem Klick an die Desktop-Icons, sondern kann trotz zwischenzeitlicher Aktionen auch mit einem Klick die vorherige Fensteranordnung wiederherstellen.
Es ist nicht erforderlich, einen der beiden zugehörigen Effekte 'Desktop Einblenden' oder 'Zeige Desktop' zu aktivieren. Wenn aber letzterer eingeschaltet ist, bleiben beim Restore die neuen Fenster vor den älteren im Vordergrund. Anderfalls gilt die umgekehrte Schaltlogik.
In den 90er Jahren gab es mal ein System (RISC OS auf Acorn-Computern), auf denen man denselben Zweck erzielen konnte, indem man mittels eines kleinen Zusatzmoduls den Desktop-Hintergrund samt angepinnter Icons temporär vor die geöffneten Fenster holte. Seitdem war anscheinend niemand auf den doch so naheliegenden Gedanken gekommen, sowas auch für Windows oder Linux zu programmieren.
Keiner außer Compiz!?
Was die automatische Parameter-Eingabe betrifft, bin ich noch nicht weiter gekommen. Nach Klick auf 'Auswählen' im Dialogfenster verwandelt sich der Mauszeiger zwar in ein Fadenkreuz. Klickt man dann aber auf das anvisierte Fenster, passiert nichts, das Texteingabefeld bleibt leer.
Danke für den Tipp. Werde ich auch mal ausprobieren.netzgestaltung schrieb:für Gnome gibts auch den GTK Inspector
Vor längerer Zeit hatte ich mal gelesen, dass eventuell sogar AutoHotkey für Linux portiert werden sollte.