Habe vor einiger Zeit mal Späße getestet - natürlich gänzlich EULA-konform auf einem i7 Mac mini mit VMware und VT-d, Ergebnis:
OS X lässt sich alltagstauglich nur mittelmäßig virtualisiert betreiben, da viele "normale" Teile des Systems über OpenCL auf GPU-Beschleunigung ausgelegt sind.
Apple lässt keine ordentliche virtuelle Grafikkarte zu, die diese Beschleunigung ermöglichen könnte. Bei Windows als Gastsystem ist dies ja kein Problem. Dadurch arbeitet OS X , v. a. das GUI virtualisiert sehr träge.
Es gibt ein etwas absurdes Workaround:
Man installiert an den Mac mini via Thunderbolt eine externe Grafikkarte, die auch von OS X unterstützt wird. Nun installiert man VMware ESXi und erstellt auf dem Mac mini eine virtuelle Maschine. Dieser VM gibt man nun via VT-d die per Thunderbolt (entspricht PCI Express) angeschlossene Grafikkarte durch und belässt die integrierte Prozessorgrafik dem VMware-Host. Nun hat man ein brauchbares virtuelles OS X mit den Vorteilen, die man mit VMs so hat.
Ist aber eine ziemlich unbequeme Lösung (meiner Meinung nach), wirklich leistungsfähig lässt sich OS X auf dem normalen Desktop leider, völlig unabhängig davon, was in EULAs zu finden ist, nicht virtualisieren, eben wegen der Grafikkartenproblematik.