Mediengestalter benötigt als Ahnungsloser Tipps bei Zusammenstellung eines PC's.

Naja klar wären 2 SSD besser oder gleich 3.
Die Frage ist dann aber immer noch wie viel Platz benötigt man auf C:
Ich denk mir mal 250er reicht locker.

Aber kommt halt draufan welche Programme man installiert und wie sehr Windows sich selber langsam zumüllt.
Ich hab einiges installiert und komme sogar mit 60 GB aus.

Die Auslagerung ist natürlich deaktiviert auf C:
Hibernate auch.
Und dann wird eben jede Woche mal CCleaner angeworfen.
Und jedes Monat zusätzliches.
Ausserdem sind BrowserTemps alle deaktiviert.
Downloads auf D: usw.
 
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Rotkaeppchen schrieb:
Mpoderates Übertakten ist heute zusammen mit einer Spannungserniedrigung ein 2min Job und bringt Haltbarkeit und ca. 5-10% Mehrleistung. Das lohnt, aber ja, entscheiden muss es die Fragende, es wird ihr Rechner.


Beim 8700K wären die 10% dann 430MHz. Also insgesamt 4,73GHz auf allen Kernen.

Ob die automatisch vom Board zugewiesene Spannung da noch reicht oder ob man sie gar verringern kann, hängt einerseits von der gesetzten Spannung (also vom Board) und andererseits von der einzelnen CPU ab.

Und sorry, aber Übertakten mit irgendwelchen Tools in zwei Minuten ist einfach Rotz.

Dann noch eher einfach pauschal 1,3V drauf. Beim 8700K bei dem Takt ne ziemlich sichere Sache.

Aber vernünftiges OC mit Optimierung der Temperatur und Stabilität ist was anderes. Und da ist es nicht mit zwei Minuten getan. Auch nicht mit zwei Stunden.


Nichtsdestotrotz ist es schon sinnvoll, sich OC als Option offenzuhalten. Wenn der Aufpreis nicht wehtut, würde ich auch dazu raten. Wenn man aber von Anfang an sagt, man lässt die Finger davon, kann man sich's schenken.
 
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Wer bitteschön übertaktet ein System wo gearbeitet wird drauf?

Das bischen Leistungszuwachs steht im keinen Verhältnis zu einem stabilen System.
Von möglichem Datenverlust ganz zu schweigen.

Mach das mal in einer Firma. OC die Office PCs oder gar die Server. lol
 
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MrJules schrieb:
Und sorry, aber Übertakten mit irgendwelchen Tools in zwei Minuten ist einfach Rotz.
Intel Extrem Utilities, All Core Takt leicht hoch, sagen wir 300 Mhz, vCore mit Offset leicht runter, sagen wir 50mV. Das dauert 2min und läuft in der Regel sehr stabil. Das ist einfaches Übertakten. Und wenn man Zeit investiert, geht natürlich viel mehr.

cbtestarossa schrieb:
...Mach das mal in einer Firma. OC die Office PCs oder gar die Server. lol
Ja, das ist ein großes Thema. In unserer Weltfirma bekommt jeder, der nicht den Systembeauftragten gut kennt und überzeugen kann, als Office Laptop eine Gurke mit 4GB RAM und dann wundert man sich, warum die Leute genervt sind, dazu ein Netzwerk, mit Übertragungsraten im KB/s Bereich, weil gerade das Geld für Ersatzteile fehlt, das 2018 Budget aber aufgebruacht ist. 2019 dann wieder, das ist die Realität in großen Firmen, ja, da geht gar nichts in der Richtung.

Wer dagegen seinen Rechner selber zusammenstellen darf, kann auch optimieren.
 
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Lol, die Anfrage war eigentlich ja von einem Anfänger, was in etwa benötigt wird.

Da sind Hinweise auf Übertakten und CCleaner (von beidem rate ich ab) natürlich das wichtigste...

Bei nem Budget von 1500 € sollte man für nen Mediengestalter im Anfangsstatus etwas bekommen, bei dem man sich damit nicht befassen muss. Wäre das Budget 500 € gewesen, hätte man vielleicht drüber diskutieren können.

Fangen wir mal damit an: Was hast du für einen Monitor (Sollte kein TN-Panel haben)?

Ansonsten würde ich sagen, es reicht vermutlich ein i5/16GB RAM/500 GB SSD/Mittelklassegrafikkarte für um die 120 €

*Offtopic*
Eine "Weltfirma" die den Arbeitern ne neue Möhre mit 4 GB RAM hinstellt, muss ja schon suchen, sowas noch zu finden. Ihr müsst ja Geld ohne Ende haben, die Produktivität so einzuschränken... wen interessieren denn 200 € für Hardwareanschaffung, wenn der User davor das Zigfache im Monat kostet.
Also bei uns hat jeder ein Notebook/Surface mit i5/8GB RAM/SSD + Dockingstation + 2x 24" 16:10 TFT.
 
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Und warum rätst du von CCleaner ab?
Ich benutze das schon Jahrzehnte.
Was genau ist denn so gefährlich daran?

bzgl. Firmen.
Die schreiben die PCs sowieso steuerlich ab. Nach ca. 5 Jahren gibts dann wieder was neues.

Und hey ich schaffe es sogar noch auf Core2Duo mit 4GB zu arbeiten.
Für normales Office noch immer ausreichend. Und mit Linux sowieso.

Übertragungsraten im KB/s Bereich
Alter Schwede.. Wahrscheinlich noch alles 10 MBit Karten und Cat3 Kabel eingezogen. ^^
 
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Die Frage ist doch als erstes Mal, warum sollte man den CCleaner nutzen?
Nur weil er behauptet, dass es irgendwelche Probleme gibt, obwohl alles perfekt läuft?
Ich meine, der fand nach ner jungfräulichen Neuinstallation angeblich Probleme, wie soll das gehen?
Weil der CCleaner besser als Microsoft weiß, was gut ist?
Anderer Grund kann ansonsten ja nur sein, dass er selbst so fehlerhaft ist, dass er sich selbst ausbessert...
Zudem kommt des doch hin und wieder vor, dass ein PC oder Anwendungen im Anschluss nicht starten, was da genau gemacht wird, weiß man ja nicht.
Kommt selten vor, aber kommt vor.
Kann man vielleicht versuchen, wenn man Probleme mit dem Rechner hat und man nicht neu installieren will, aber ansonsten sollte man de Finger davon lassen, gerade wenn man Programme nutzt, die nicht nicht dem Standard entsprechen z. B. Brachensoftware.
Auf nem Firmenrechner ist er natürlich in jedem Fall tabu.
Wer ihn nutzt, unbedingt vorher ne Sicherung der Registry machen.
Oder besser, man kann ihn einsetzen, aber die Registry sollte man außen vor lassen.
Das ist ne versuchte Operation am offenen Hirn.
Das Registry-Einträge, die nicht genutzt werden den PC nicht langsamer machen, ist ja quasi erwiesen.
Nur was er dann kann, bekommt man auch mit Boardmitteln hin, hier kann man ihn aber wohl einsetzen.

Kann aber auch nicht so viel drüber sagen, hab ihn schon jahrelang nicht mehr verwendet und kenne auch keinen Grund, warum ich das tun sollte.
In Zeiten von SSDs ist ein System doch immer schnell und seit des Terabyte-Platten gibt, spielen 20 MB mehr freier Speicherplatz doch auch kaum ne Rolle.
 
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Ich sags mal so.
CCleaner ist in erster Linie mal ein Spurenvernichter.
MS Boardmittel löschen solche Dinge natürlich nicht alle.
Eigene Regeln kann man auch anlegen.

Dann kann man noch

Unnötige Systemwiederherstellungspunkte entfernen.
Dateiinstallationseinträge entfernen ohne zu deinstallieren.
Platten WIPEN usw.

Oder besser, man kann ihn einsetzen, aber die Registry sollte man außen vor lassen.
Ja könnte man wenn man sich nicht sicher ist.
Ich schau mir halt die Vorschläge an und entscheide dann.
MRU Listen kann man immer löschen.

Aber bis jetzt hab ich immer alles gelöscht und nie Probleme gehabt.
Wo man aufpassen muss sind Zusatzplugins. Die sind aber eh nicht installiert per default.

Keine Ahnung was für Branchensoftware der erkannt haben soll wenn gar nichts installiert war.
Ist mir eigentlich noch nie untergekommen.
Und nachdem du auch nicht gesagt hast wo genau das war ist das alles sehr wage.
 
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Coolibrix schrieb:
Mediengestalter benötigt als Ahnungsloser Tipps bei Zusammenstellung eines PC's.
Hallo Cooibrix,

bist Du mit den Vorschlägen der ersten Seite etwas weiter in der Entscheidung gekommen, oder brauchst Du noch ein paar mehr Informationen? Bevor Du etwas kaufst, frag nochmal kurz nach, oft sind Kleinigkeiten entscheidend.
 
Rotkaeppchen schrieb:
Intel Extrem Utilities, All Core Takt leicht hoch, sagen wir 300 Mhz, vCore mit Offset leicht runter, sagen wir 50mV. Das dauert 2min und läuft in der Regel sehr stabil.

Wobei die Betonung auf "in der Regel" liegt. ;) Und wenn nicht? Dann ist u.U. die gerade geleistete Arbeit weg.

Um mit einem OC-System produktiv zu arbeiten, sollte die Stabilität ausgiebig getestet werden IMO.


@OP: Also generell kommt es auch darauf an, wie intensiv du Premiere nutzt. Falls du eh fast nur Bildbearbeitung machst, bist du auch mit nem 8500 oder Ähnlichem gut dabei. Für zusätzliche Videobearbeitung wäre ein 8700(K) mit Hyper Threading noch ne Spur optimaler.

Ob dir 16GB RAM reichen, hängt von der Größe des Materials ab. Aber ich schätze mal schon.
 
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