News Mehr Transparenz bei Breitbandanschlüssen wird verordnet

Kenneth Coldy schrieb:
So so, DU bist also der Kunde der bei Arcor eine vertraglich vereinbarte Bandbreite hatte. ...
Als Arcor noch nicht zu Vodafone gehört, ging das, deswegen das "rest in peace" in Klammern hinter meiner Erwähnung des Namens Arcor. Wie bereits gesgt, geht es um etwas das vor vielen Jahren mal ging - ich bin schon lange nicht mehr bei Arcor Kunde und nehme nirgends Bezug auf die aktuelle Lage, weswegen ich im Satz: "Bei ADSL ging das", das Präteritum verwende.

Übrigens gehts mir weder um künstliche Drosselung noch darum, dass Anschluss X eventuell nie mehr als 14 Mb/s bekommen kann, weil das Kabel für mehr nicht reicht, sondern um die Fälle, in denen VDSL-Anbieter (inclusive Vodafone, die Arcor übernommen haben, aber auch alle anderen wie T-Com, 1&1 und weißdergeierwas) und Kabelanbieter (Kabel Deutschland, TeleColumbus undweißdergeierwas) einem einen Tarif mit 32, 50 oder 100 Mb/s verkaufen, die Bandbreite aber ohne künstliche Drosselung deshalb regelmäßiug nicht erreicht werden kann, weil der Verteiler für die umliegenden weißdergeier vielleicht 50 Anschlüsse eine gesamtbandbreite liefern kann, die prinzipiell nicht ausreicht um allen Anschlüssen die vertraglich vereinbarte Bandbreite gleichzeitig liefern zu können. Das war früher der Standardvorwurf gegen TV-Kabel-Internet, scheint aber bei VDSL auch usus zu sein.

Wenn mir ein Anbieter sagt, dass er an meinem Anschluss 50 Mb/s liefern kann und das vertraglich festhält, dann erwarte ich eben, dass die 50 Mb/s nicht davon abhängen, wie viele andere Kunden gerade ebenfalls ins Internet gehen.

Ich hoffe ich habe jetzt alle Missverständnisse bereinigt. ;)

P.S.
Ich habe momentan einen Kabelanschluss mit "nur" 16.000 kb/s - die Lieferung der Bandbreite hängt bei diesem davon ab, wie viele andere Kunden gerade am Verteiler saugen. Vor sieben oder acht Jahren hatte ich einen Arcor-tarif, der davon nicht abhing. Ob Arcor damals vielleicht bei starker Auslastung durch Filesharing oä. künstlich gedrosselt hätte, weiß ich nicht - meine Anschlussbandbreite war aber rund um die Uhr 7 Tage die Woche bei ca. 16.000 kb/s und nicht wie heute zwischen 18 und 21 Uhr prinzipiell (ohne dass ich viel Traffic hätte) bei weniger als 14 Mb/s, zwischen 21 und 6 Uhr aber immer voll bei 16 Mb/s
 
madhouse schrieb:
das wird auch Zeit...
So ist es.
Erste Provider reagieren bereits darauf und geben die tatsächlich verfügbare Bandbreite an. Hieß es bis dato bei mir, ich könnte DSL 2k bekommen, lässt sich neurdings lesen, dass es maximal 1/5 der Geschwindigkeit ist.
 
Meintest Du "minimal 1/5"?
 
Ich spreche hier bedauerlicherweise von der maximal verfügbaren Bandbreite .... Call & Surf Basic (mit bis zu 384 KBit/s), hier im Fall der Telekom, diese die letzte Meile hält.
 
SebaMar schrieb:
Ich spreche hier bedauerlicherweise von der maximal verfügbaren Bandbreite .... Call & Surf Basic (mit bis zu 384 KBit/s), hier im Fall der Telekom, diese die letzte Meile hält.

Ah ja, das hab ich nun verstanden - glaub ich. Also um sicher zu gehen: Die Drosselkom ist Schuld an der Dämpfung auf der letzten Meile und durch einen Verkauf der Leitung würde die minimale Bitrate automagisch steigen. Richtig so?
 
ich kucke grade noch mal auf das Datum auf den 1. Post um nicht in einem 2 Jahre alten Post zu schreiben,
das Gesetz gibt es doch schon lange nur ist immer noch ein Tarif Angebot Wirrwarr bei Vodafone, Telekom, Kabel Deutschland usw.

u.a. werden auch gerne versteckte Kosten für ein Internet Sicherheits Parkt nicht angegeben
was die ersten 3 Monate kostenlos ist damit es der Kunde nicht merkt und das Kündigen vergießt machen auch sehr viele heute noch .
 
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