Mehrfachsteckdosenleiste Kippschalter 2x nicht mehr ausschaltbar

We00

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Hallo,

ich hatte jetzt an drei tagen zwei verschiedene Mehrfachsteckdosen und bei beiden konnte ich nach ner weile nicht mehr den Kippschalter auf Aus stellen.

An der Mehrfachsteckdose hängt mein PC (500 W Netzteil) und mein Monitor (Acer Nitro XV272UP)

Ist das zu viel für die Mehrsteckdose? oder woran liegt es? oder liegt es an der mehrfachsteckdose

ich hatte zuvor keine Probleme mit einer mehrfachsteckdose. mein PC und Monitor waren mehrere jahre in einer mehrfachsteckdose drinne.

ich hab auch an meinen fernseher und ps5 momentan in einer mehrfachsteckdose drinne (die sieht aber anders aus als die an meinem
pc & monitor hängt) und mit der hatte ich bisher keine probleme
 
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Hnmmm.. Also war der Schalter fest? Hats beim Einschalten im Schalter geblitzt?
Mal abgesehen von 2 "Montagsmodellen" wäre hier mein erster Gedanke von zu hohen Einsschaltströmen welche die Kontakte verschweißen.
Ist deine E Anlage FI gesichert?
 
We00 schrieb:
Ist das zu viel für die Mehrsteckdose?
Das steht auf der Mehrfachsteckdose drauf. Üblich sind 2000W bei Billigscheißdreck und 3000 bzw 3600W bei vernünftigen Modellen.

Wenn dein Kippschalter sich nicht mehr betätigen lässt, spricht das nicht für ein Markenprodukt. Oder allgemein eher für das Billigste vom Billigen. Hab ich noch nie erlebt.

MasterWinne schrieb:
wäre hier mein erster Gedanke von zu hohen Einsschaltströmen welche die Kontakte verschweißen.
Das passiert doch eher bei Kurzschlussströmen, welche deutlich höher sind.
So einen hohen Einschaltstrom kann ich mir absolut nicht vorstellen^^
 
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Dein Bedarf ist eigentlich kein Problem, wie schon gesagt.

Mir ist mal ne Steckleiste flüssig geworden und ich hab in flüssige Plastik gegriffen. Nicht so nice.

Altes Haus? Klingt eher unwahrscheinlich dass im gleichen Zeitraum zwei Leisten abrauchen.
 
MasterWinne schrieb:
Hnmmm.. Also war der Schalter fest? Hats beim Einschalten im Schalter geblitzt?
Mal abgesehen von 2 "Montagsmodellen" wäre hier mein erster Gedanke von zu hohen Einsschaltströmen welche die Kontakte verschweißen.
Ist deine E Anlage FI gesichert?
War kein Blitzen, konnte aber nicht auf Aus kippen außer vielleicht mit gewalt, was ich aber natürlich nicht versuchen wollte


Cardhu schrieb:
Das steht auf der Mehrfachsteckdose drauf. Üblich sind 2000W bei Billigscheißdreck und 3000 bzw 3600W bei vernünftigen Modellen.

Wenn dein Kippschalter sich nicht mehr betätigen lässt, spricht das nicht für ein Markenprodukt. Oder allgemein eher für das Billigste vom Billigen. Hab ich noch nie erlebt.


Das passiert doch eher bei Kurzschlussströmen, welche deutlich höher sind.
So einen hohen Einschaltstrom kann ich mir absolut nicht vorstellen^^
ist ne 3680 W. ist so eine übliche schwarze (und ne weiße davor), aber sehe da jetzt keine bestimmte marke







S K Y N E T schrieb:
Dein Bedarf ist eigentlich kein Problem, wie schon gesagt.

Mir ist mal ne Steckleiste flüssig geworden und ich hab in flüssige Plastik gegriffen. Nicht so nice.

Altes Haus? Klingt eher unwahrscheinlich dass im gleichen Zeitraum zwei Leisten abrauchen.

Ich kauf mir mal ne bessere mehrfachsteckdose (ne ähnliche wie bei meinem TV und PS5) und gucke mal ob’s besser läuft, vielleicht war das wirklich so ein “billig” ding? die beiden sehen auch relativ gleich aus bis auf die farbe
 
Perverseus schrieb:
Ne anständige von Brennenstuhl....... Hab ich zwei davon schon über 2 Jahre und noch nie ein Problem damit.
+1 für die, die hab ich auch im einsatz 👍 super zufrieden und zuverlässig!
 
Die meisten Menschen haben ihr Leben lang Steckdosenleisten, die ungleich weniger als 66€ kosten und auch „nie ein Problem“.

Die Lösung hier liegt doch nicht im teuer kaufen. Vielleicht stimmt etwas mit der Wandsteckdose nicht oder mit dem NT des PC oder - am wahrscheinlichsten - mit der Serie der Steckdosenleiste. Vielleicht nicht gleich 66€ ausgeben, aber andere Leisten probieren. Es wäre interessant zu wissen, ob dann immer noch auftaucht.
 
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Wenn zuviele Geräte daran hängen und die Leiste über längere Zeit aus ist, entladen sich die Kondensatoren in den Netzteilen, beim einschalten summieren sich die Einschaltströme massiv was auch dazu führen kann das man ne Sicherung fliegt, also hat es den Schalter durch zu hohe Ströme verschweißt.
 
Cardhu schrieb:
Das passiert doch eher bei Kurzschlussströmen, welche deutlich höher sind.
So einen hohen Einschaltstrom kann ich mir absolut nicht vorstellen^^
Der Einschaltstrom von Schaltnetzteilen wird häufig massiv unterschätzt. Dieser kann bis zum 10-fachen des normalen Betriebsstromes betragen. Da können dann im Einschaltmoment für Sekundenbruchteile Ströme von 50-60A fließen. Einen normalen 16A Sicherungsautomat interessiert das nicht, wenn solche Ströme für Bruchteile von Sekunden fließen. Der löst da nicht aus. Denn die magnetische Schnellauslösung greift erst bei Strömen von 80A. Einen FI juckt das übrigends auch nicht. Der löst erst aus, wenn ein entsprechend hoher Fehlerstrom über den PE abfließt.

Aber es ist sehr gut möglich, das bei einfachen und billigen abschaltbaren Verlängerungen der Schaltkontakt im Kippschalter mit solchen Strömen nicht mehr zurecht kommt. Es kommt bei Kontaktschluß zu Funkenbildung und der Schaltkontakt brennt fest.
 
We00 schrieb:
konnte aber nicht auf Aus kippen außer vielleicht mit gewalt, was ich aber natürlich nicht versuchen wollte
Könntest du bitte ein Bild hochladen? Handelt es sich bei dem Schalter tatsächlich um einen Ein/Ausschalter?

Zero Cool schrieb:
habe jetzt die hier und null Probleme
Sieht aber auch stark nach Chinaschrott aus ;)

Edit: ich finde die Leisten mit Fußschalter sehr praktisch. Aktuell nutze ich noch ein Chinateil, da scheint allerdings der Fußschalter schlapp zu machen. Brennstuhl hat welche mit Hand/Fußschalter die über ein RJ-11 Kabel mit der Leiste verbunden werden.

p.s.: nur die Premium und Office Line wird in Deutschland produziert, der Rest kommt aus China. Einfach mal die Filterfunktion auf der Herstellerseite nutzen.

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DaBas schrieb:
Da können dann im Einschaltmoment für Sekundenbruchteile Ströme von 50-60A fließen.
Wenn da nur sein PC und der Monitor dran hängen, wären das auch beim 10 fachen Einschaltstrom keine 50-60 Ampere^^ Dürfte eher dann bei ~30A liegen.
Bei Billigsteckdosen kann das eventuell zur Verschweißung führen, aber dann frag ich mich echt, was man da gekauft hat :D Ne Brennenstuhl gibts ja auch schon für 15€. (Die 66€ aus dem Link oben würde ich wohl auch nicht ausgeben.)
DaBas schrieb:
Denn die magnetische Schnellauslösung greift erst bei Strömen von 80A.
Wenn ich mir die Kennlinie eines B Automaten anschaue, greift der bei 0,02 Sekunden zwischen dem 3-5 fachen des Bemessungsstroms. Ab dem 5 fachen zu 100%, was die 80A wären. Die Hersteller definieren aber meist ihre Schalter etwas enger als die gesamte Bandbreite, die ihnen quasi zusteht. Deswegen kann die magnetische Auslösung bereits früher auslösen. Zudem gibt es auch Toleranzen in der Fertigung. Da der Schalter zwingend bei 80A auslösen musst, liegt die magnetische Auslösung unter 80A. Das 5 fache wird in der Entwicklung niemals angepeilt, da es durch Toleranzen sonst nach oben Ausreisser geben könnte^^
 
Abe81 schrieb:
Die meisten Menschen haben ihr Leben lang Steckdosenleisten, die ungleich weniger als 66€ kosten und auch „nie ein Problem“.

Die Lösung hier liegt doch nicht im teuer kaufen. Vielleicht stimmt etwas mit der Wandsteckdose nicht oder mit dem NT des PC oder - am wahrscheinlichsten - mit der Serie der Steckdosenleiste. Vielleicht nicht gleich 66€ ausgeben, aber andere Leisten probieren. Es wäre interessant zu wissen, ob dann immer noch auftaucht.
an der wandsteckdose (sind 2 nebeneinander) hängt ne fritz!box und die läuft ohne probleme


die ich hatte sah so ähnlich aus wie die: https://www.kabelscheune.de/Steckdo...leiste-3-fach-mit-Schalter-1-5-m-schwarz.html
 
hab mir bei mediamarkt jetzt eine von brennenstuhl gekauft, hoffe das es damit jetzt besser läuft
 
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DaBas schrieb:
Der Einschaltstrom von Schaltnetzteilen wird häufig massiv unterschätzt. Dieser kann bis zum 10-fachen des normalen Betriebsstromes betragen.
Völliger Unsinn.
Gute Schaltnetzteile haben seit vielen Jahren einen geregelten Sanftanlauf.
Stromanlaufspitzen gibt es nicht.

Bei Teilen um die 29.- EUR für 700W.- weiß man das allerdings nicht.

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Brennenstuhl ist ganz weit abgesackt in der Qualität.
Da sind mir auch schon Einschalter ausgebrochen.
Die Alu-Line ohne Schalter kann man noch empfehlen, aber die waren schon mal besser.

Als Steckdosenleisten verwende ich nur noch Kopp.
Keinerlei Schalterausfall oder sonstige Defekte.
Bei der breiten Serie (Power-Versal) sind jedes mal echte Vollsteckdosen verwandt und nicht einfach Messingleisten durchgezogen.

Natürlich sind sie etwas breiter und verbrauchen mehr Platz.
Aber die Sicherheit ist mir das wert.

Die UNO-Versal Linie ist nicht ganz so stabil verarbeitet, geht aber auch noch in der Qualität.

Bernnenstuhl ist ganz weit abgesackt in der Qualität.

Empfehlen kann man diese hier:

https://www.amazon.de/Kopp-Steckdos...sc=1&ref_=pd_bap_d_csi_pd_ys_c_rfy_rp_crs_2_i ,

https://www.amazon.de/Kopp-23320500...6&s=diy&sprefix=kopp+steckdose,diy,90&sr=1-47 .
 
Rotzige Kippschalter wie sie ueberall verbaut werden, auch bei Brennenstuhl, halten bei taeglichem Schalten nicht lange. Wobei festgeschweisste Kontakte bei normalen IT-Lasten schon krass sind.

Bis jetzt, seit sicherlich mehr als 5 Jahren, habe ich bei mir zwei Brennenstuhlleisten mit Fusschalter im Einsatz. Wollte ich mal ausprobieren, weil ich so die Leiste selber in der Ecke verschwinden lassen kann, und hat sich sehr bewaehrt, bei taeglichem Schalten.

Einmal die hier, wo an den permanenten Dosen noch eine Lampe (mit eigenem Schalter) und ein Netzwerkswitch haengt:
https://www.amazon.de/Brennenstuhl-...nente-beleuchteter-Fußschalter/dp/B00W9OS89U/

Und einmal die hier, wo Rechner, Monitore und ein paar Ladegeraete dranhaengen:
https://www.amazon.de/Brennenstuhl-...ste-Kindersicherung-Fußschalter/dp/B00CI63OCA

Wobei auch bei denen die Amazonbewertungen aus den letzten zwei Jahren schlechter geworden sind leider.
 
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