Mein Auslfug zu Linux Mint und bitterer Umstieg auf Win11

DerDa81

Ensign
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Hallo zusammen,

Das ganze ist ein Erfahrungsbericht, aber am Ende werde ich Fragen stellen, auf die ihr Linux Profis vielleicht eine Antwort habt...

Vor ein paar Tagen habe ich Linux Mint im Dualboot getestet. Ich war ja erst skeptisch, weil mein Ausflug zu Linux vor ein paar Jahren nicht so gut war (hatte damals allerdings auch Ubuntu getestet).
Ich hatte den Plan, Windows nur noch für Games bzw. ein Game (Fortnite) zu nutzen.

Diesmal war ich sowas von positiv Überrascht, weil so vieles so gut funktionierte. Das gesamte System lief einfach rund und ich bin super klar gekommen. Selbst Davinci Resolve Studio (was für mich aus beruflichen Gründen wichtig ist), lief sowas von Flüssig (kein Vergleich zu Windows, obwohl ich einen Ryzen 7950x + RTX4090, 64GB RAM und WD SN850 2TB NVME habe).
Ich konnte sogar relativ easy das Problem im Bereich Videoschnitt mit dem AAC Audio lösen.

In der Microsoft Welt bin ich seit gut 8 Monaten sowieso nicht mehr (bin zu Google Workspace umgezogen), weshalb Word & Co auch kein Problem darstellt. Onlyoffice ist eine gute und für mich völlig ausreichende Lösung.

Alles in Allem war ich das erste mal seit meinem Umstieg auf Win11 (gleich zu Anfang) wieder richtig glücklich und zufrieden.

Auch ansonsten konnte ich problemlos alles so einrichten, dass ich effektiv arbeiten konnte. Wegen der unten stehenden Dinge, war ich allerdings doch gewzungen, wieder auf Win 11 umzustellen und bin schon wieder total genervt!

Das waren die für mich unüberwindbaren Probleme, die für meinen Arbeitsalltag aber extrem wichtig sind:
  1. Affnity Produkte (Designer 2, Publisher 2, Photo 2): Ich habe diese Programme nicht unter Linux nativ zum Laufen bekommen. Habe dann über virtual Box ein Win 11 aufgesetzt, aber da liefen die Programme nicht so gut. 256 MB RAM für die virtuelle GPU ist einfach zu wenig :(
  2. Google Drive: Ich habe keine Möglichkeit gefunden, eine vernünftige bidirektionale Synchronisation hinzubekommen, ohne alle Dateien lokal runterladen zu müssen (was in meinem Fall aufgrund der Videobearbeitung echt viel ist). Es gibt ja 2 kostenpflichtige Tools, wovon das eine allerdings momentan wohl wegen Einschränkungen in der Google Drive Api gar nicht geht. Das andere hat funktioniert, allerdings nur insofern, als dass ich alles herunterladen musste. Eine Art "Streamen", wie es in Windows geht, gibts unter Linux wohl nicht.
    Hier wäre es mir aber sehr wichtig, dass ich zwar alle Dateien sehe, aber nur die Heruntergeladen werden, die ich entweder öffne, oder aber manuell als "Offline Verfügbar" markiere. Chrome OS ist doch auch Linux, warum gibt Google Drive nicht für Linux frei???
  3. vernünftiger PDF Editor (nicht nur Reader): Ich nutze den Foxit PDF Editor unter Windows. Mir ist das Ausfüllen von Dokumenten (Felder) und Unterschreiben mittels PNG Bilddatei (Docu Sign benötige ich derzeit nicht) wichtig und eine möglichst einfache Art, Dokumente zu scannen, leere Seiten automatisch nach dem Scan zu entfernen (habe einen Duplex Scanner) und div. weitere kleine Bearbeitungsmöglichkeiten.
    Auch hier habe ich leider nichts vernünftiges gefunden. :(
  4. Nvidia Broadcast: Das Tool nutze ich sehr gerne, wenn ich selbst Video aufnehme. So spare ich mir das lästige Greenscreen Aufstellen. Und das funktioniert unter Windows wirklich richtig gut. Für Linux habe ich hier gar keine Alternative gefunden...
Grundsätzlich wäre ich auch Bereit für alternative adäquate Software für Linux zu bezahlen.

Gerade der Cloudspeicher (Google Drive) ist mir extrem wichtig, weil ich unter Windows direkt in den Dateien der Cloud arbeite, was ich für Linux auch benötigen würde.

Habt ihr hierfür vernünftige Lösungsansätze und / oder Vorschläge?
 
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Ich klinke mich da mal mit ein. Ich brauch den Feierfuchs und MS Office.
Windows 11 aufgrund i7-4790k nicht offiziell möglich.
Gibt es da etwas Pinguin-basiertes?
 
Ich würde ja wenn es um die Arbeit geht keine halben Sachen machen bzw. Keine Experimente.
Was spricht den gegen Dualboot?
Windows für die Arbeit und für Privat kann man sich in der Linux Welt gemütlich machen.
 
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MikeLitoris schrieb:
Feierfuchs und MS Office
Firefox und LibreOffice oder OnlyOffice gibt's für fast jede Distribution
 
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Moin moin,

1. als erstes den Entwickler anschreiben, der wird wahrscheinlich sagen das er Linux nicht supported, aber wenn es genug machen ändert sich vielleicht etwas!

Ansonsten! Linux ist nicht Windows und oft ist es besser sich die große Auswahl von Programmen in der Linuxwelt anzuschauen anstatt unbedingt etwas aus der Windows Welt mitnehmen zu wollen.

Nimmst du deinen Kühlschrank mit in den Urlaub? Nee, da befindet sich wahrscheinlich einer und der ist zwar anders, macht aber grundsätzlich das gleiche

2. ich glaube Google drive konnte man direkt mounten, so ganz ohne APP oder so wie man das von Windows kennt. Die libary dazu kommt von Google selbst.

3. PDF ist schwieriger, aber durchaus möglich etwas gutes zu finden! Ich benutzte allerdings stirlingPDF

4. das ist ein Problem mit nvidia! Die hassen im Grunde alles was mit opensource zu tun hat und deswegen wirst du dir hier was anderes überlegen müssen?
 
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MikeLitoris schrieb:
Linux und MS Office
Am Microsoftkonto anmelden, wenn vorhanden und dort nutzen. VM erstellen und dort Office nutzen.
Oder, wenn es die Dateien zulassen, LibreOffice oder OnlyOffice nutzen.
 
@MikeLitoris Doch. Den Weg hat dir @DerDa81 in seiner initialen Frage beschrieben.

DerDa81 schrieb:
  1. Affnity Produkte (Designer 2, Publisher 2, Photo 2): Ich habe diese Programme nicht unter Linux nativ zum Laufen bekommen. Habe dann über virtual Box ein Win 11 aufgesetzt, aber da liefen die Programme nicht so gut. 256 MB RAM für die virtuelle GPU ist einfach zu wenig
Ich habe den Affinity Kram in einer kleinen Windows VM ohne Internetzugang Warum gehen bei dir nur 256MB VRAM?
Ansonstenkannst du dir auch mal Kdenlive (video), Krita (Bilder) ansehen
DerDa81 schrieb:
  1. Google Drive: Ich habe keine Möglichkeit gefunden, eine vernünftige bidirektionale Synchronisation hinzubekommen, ohne alle Dateien lokal runterladen zu müssen
https://wiki.archlinux.org/title/Insync
Wenn ich Google Drive / OneDrive / Dropbox nutzen muss, tut insyn ganz gut
DerDa81 schrieb:
  1. bar" markiere. Chrome OS ist doch auch Linux, warum gibt Google Drive nicht für Linux frei???
weil google
DerDa81 schrieb:
  1. vernünftiger PDF Editor (nicht nur Reader): Ich nutze den Foxit PDF Editor unter Windows. ...
    Auch hier habe ich leider nichts vernünftiges gefunden.
Was spricht gegen Foxit reader unter Linux?
DerDa81 schrieb:
  1. Nvidia Broadcast: Das Tool nutze ich sehr gerne, wenn ich selbst Video aufnehme. So spare ich mir das lästige Greenscreen Aufstellen. Und das funktioniert unter Windows wirklich richtig gut. Für Linux habe ich hier gar keine Alternative gefunden...
OBS probiert?


Unter Mint sind diese tools leider alle eher nervig zu installieren
 
DerDa81 schrieb:
Zunächst wäre es mal gut mitzuteilen, wie und mit welchen Tools genau Du das probiert hast...
DerDa81 schrieb:
Chrome OS ist doch auch Linux, warum gibt Google Drive nicht für Linux frei???
Chrome OS basiert auf Linux, wurde aber von Google "abgesperrt"... Ansonsten musst Du das einfach mal Google fragen. Ich vermute sie wollen das Zeug lieber auf ihren eigenen Plattformen vermarkten bzw. da die Daten abgreifen.

Aber es gibt natürlich Wege:
https://linuxgenie.net/access-use-google-drive-ubuntu-22-04/
https://geekflare.com/de/install-google-drive-linux-tools/

Da sind diverse Möglichkeiten beschrieben, die auch unter Mint funktionieren müssten. Normalerweise funktioniert die Gnome-Integration problemlos - heißt bei Mint Cinnamon "Internetkonten".

Ansonsten muss Dir klar sein, dass NVIDIA in den letzten Jahr(zehnten) nicht gerade durch hervorragende Zusammenarbeit mit der Linux-Community geglänzt hat: Der Support von deren Hardware ist daher sagen wir mal ausbaufähig und stellenweise buggy. Wenn Du spezielle Features brauchst, siehts leider gerne mal mau aus. Ansonsten: Es ist SEHR wichtig, dass Du bei Fragen zu Peripherie Deine Hardware nennst. Also: Welcher Scanner?
 
Für die Office Sachen gibt es eine ganz einfache Lösung:

MS Edge für Linux installieren:

Code:
## Setup
curl https://packages.microsoft.com/keys/microsoft.asc | gpg --dearmor > microsoft.gpg
sudo install -o root -g root -m 644 microsoft.gpg /usr/share/keyrings/
sudo sh -c 'echo "deb [arch=amd64 signed-by=/usr/share/keyrings/microsoft.gpg] https://packages.microsoft.com/repos/edge stable main" > /etc/apt/sources.list.d/microsoft-edge-beta.list'
sudo rm microsoft.gpg
## Install
sudo apt update
sudo apt install microsoft-edge-beta

und den Office Kram im Browser erledigen.

ms.png
 
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Für PDF würde ich noch Okular (Flatpak) anschauen; das Flatpak ist die neueste Version.
Bin nicht sicher, ob das die Anforderungen erfüllt, da hilft nur ausprobieren.
 
Fujiyama schrieb:
Windows für die Arbeit und für Privat kann man sich in der Linux Welt gemütlich machen.
Naja, Privat habe ich als Selbständiger nicht wirklich viel Zeit. Und wenn, dann zocke ich mal alle 2 Wochen 1 - 2h Fortnite mit meinem Kumpel. Daher würde sich der Umstieg dann ja gar nicht lohnen, da Fortnite (Anti Cheat) unter Linux ja nicht lauffähig ist.
Der_Dicke82 schrieb:
Nimmst du deinen Kühlschrank mit in den Urlaub? Nee, da befindet sich wahrscheinlich einer und der ist zwar anders, macht aber grundsätzlich das gleiche
Es tut mir wirklich leid, aber sowohl Gimp als auch Inkscape sind sowas von keine Adäquate alternative zu den Affinity Produkten. Ich brauche das zeug beruflich, deswegen ist es mir wichtig, dass es läuft.
Der_Dicke82 schrieb:
2. ich glaube Google drive konnte man direkt mounten, so ganz ohne APP oder so wie man das von Windows kennt. Die libary dazu kommt von Google selbst.
Es gibt in Mint selbst die Möglichkeit, sich bei Google (Drive) anzumelden. Aber das ist dann nur eine reine Online Version, die gestreamt wird. Das habe ich bereits versucht, aber trotz Glasfaser (1Gbit/s down / 250 Mbit/s up) läuft das nicht so performant.
madmax2010 schrieb:
Warum gehen bei dir nur 256MB VRAM?
ich konnte in der Virutalbox in den Settings nicht mehr einstellen, du etwa?
madmax2010 schrieb:
tut insyn ganz gut
Darauf hatte ich ganz große Hoffnungen gesetzt, hätte es auch gekauft. Aber leider downloaded es alle Dateien. Ich kann zwar auswählen, welche Ordner ich auf Linux haben will, aber wenn ich etwas deaktiviere, sehe ich den Ordner erst gar nicht. Das ist nicht das, was ich benötige :(
madmax2010 schrieb:
Was spricht gegen Foxit reader unter Linux?
Es ist halt der Reader, ich habe den Editor. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, wenn ich damit Unterschriften verwalten, Scannen und PDFs ausfüllen kann (ohne, dass es dafür Formularfelder gibt -> manchmal gescannte Dokumente zum Ausfüllen)
madmax2010 schrieb:
Yepp, mit OBS arbeite ich ja zum Aufnehmen bereits unter Windows. Soweit ich weiß, kann man damit nur den Greenscreen entfernen.... Das würde mir halt nicht mehr das ständige Aufbauen des Greenscreens + Licht usw. ersparen.
 
Die Entwickler der Affinity Suite haben leider schon mehrfach gesagt, dass ihnen eine Portierung auf Linux zu teuer und umständlich wäre (ich glaube, es war von mehreren zehntausend Pfund die Rede oder so, müsste ich den Forenbeitrag nochmal suchen).
Edit: Es waren sogar 500.000 $, Post eines Staff-Mitglieds hier, seitdem hat sich an ihrer Haltung anscheinend nicht viel geändert (9 Jahre später, immerhin)

Also, Hoffnung würde ich mir da bis auf weiteres nicht machen.

Selber habe ich die Adobe Suite beruflich gelernt, bin aber in meinem momentanen Arbeitsplatz ungelogen mit einer Mischung aus GIMP, Krita, Darktable, Inkscape und Scribus unterwegs, wobei Scribus und Inkscape meine Haupttools sind (Inkscape für technische Zeichnungen, Scribus für das Designen und Setzen von Prospekten und Manuals). Gerade Inkscape hat in den letzen drei Jahren enorme Sprünge gemacht, will ich gar nicht mehr missen.

Ich nutze Scribus auch zum Editieren und Bearbeiten von PDFs. Formulare in den gängigen PDF Programmen war mir immer zu unsicher (sieht immer anders aus), von daher lade ich ein PDF in Scribus und fülle Felder mit Textboxen auf einer separaten Ebene aus. Ja, ist vielleicht etwas umständlicher, aber geht für mich mittlerweile einfach schneller, wohl alles eine Frage der Gewohnheit.
 
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vernünftiger PDF Editor (nicht nur Reader): Ich nutze den Foxit PDF Editor unter Windows. Mir ist das Ausfüllen von Dokumenten (Felder) und Unterschreiben mittels PNG Bilddatei (Docu Sign benötige ich derzeit nicht) wichtig und eine möglichst einfache Art, Dokumente zu scannen, leere Seiten automatisch nach dem Scan zu entfernen (habe einen Duplex Scanner) und div. weitere kleine Bearbeitungsmöglichkeiten.
Auch hier habe ich leider nichts vernünftiges gefunden. :(

Master PDF Editor (nativ linux), PDF XChange Editor (via wine)

https://forum.pdf-xchange.com/viewtopic.php?t=30448

sollte schon seit 10 Jahren mit PDF XChange gehen - falls es Probleme macht mit dem PNG importieren, einfach beim Support im Forum bei denen nachhaken
Ergänzung ()

Affinity 2 Suite läuft evtl. über proton-ge

https://forum.affinity.serif.com/index.php?/topic/182758-affinity-suite-v2-on-linux-wine/

https://forum.affinity.serif.com/index.php?/topic/182758-affinity-suite-v2-on-linux-wine/

https://www.reddit.com/r/AffinityPhoto/comments/1dxednv/affinity_photo_finally_works_on_linux_2024/

https://www.reddit.com/r/linux4noobs/comments/1azak2v/affinity_designer_on_linux/

ok, scheint zu laufen - aber noch nicht so rund
 
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DerDa81 schrieb:
Alles in Allem war ich das erste mal seit meinem Umstieg auf Win11 (gleich zu Anfang) wieder richtig glücklich und zufrieden.
Warum eigentlich Weg von Microsoft? Es gibt richtige und falsche Gründe zu Linux zu wechseln. Zu Linux wechseln, um Microsoft eins auszuwischen, ist ein falscher Grund.
Die Unzulänglichkeiten bei Linux aushalten nur um an einem selbstauferlegtem Prinzip festzuhalten? Ja, das kostet Zeit und Nerven.
Auf meinen Alltags-Desktops und Laptops läuft daher auch Microsoft.
 
Sensei21 schrieb:
Master PDF Editor
Ja, den hatte ich getestet. Er ist schon mächtig, wenn auch die Benutzeroberfläche alles andere als Intuitiv ist. Von "schön" reden wir gar nicht erst :)
Das wäre allerdings unter Umständen ein Programm, mit dem ich mich arrangieren könnte.
Sensei21 schrieb:
sollte schon seit 10 Jahren mit PDF XChange gehen
hm, den hatte ich mir auch schon angsehen (unter Windows), der hatte mir so gar nicht zugesagt.
Sensei21 schrieb:
ok, scheint zu laufen - aber noch nicht so rund
Dann bringt es mir nichts. Ich muss ja arbeiten, um Geld zu verdienen. Da muss das zuverlässig laufen. Schade, dass es nicht geht.
Wilhelm14 schrieb:
Warum eigentlich Weg von Microsoft?
Hatte ich ja eingangs geschrieben: Microsoft ist eine Ressourcenverbrauch-Schleuder, Windows 11 läuft an vielen stellen sehr unrund und es gibt immer wieder nervige Bugs, die mich zur weißglut treiben.
Wilhelm14 schrieb:
um Microsoft eins auszuwischen
Darum gehts mir überhaupt nicht. Ich verdiene mit dem PC mein Geld. Es ist wie, wenn du mit dem Auto Geld verdienst und jeden Tag ins Auto steigst und dir denkst "Was für ein ätzender Karren". Das frustriert auf dauer. So ähnlich geht's mir mit Windows mittlerweile.
Wilhelm14 schrieb:
Unzulänglichkeiten bei Linux aushalten nur um an einem selbstauferlegtem Prinzip festzuhalten?
Wie gesagt, bei mir gehts hier überhaupt nicht um Prinzipien. Ob eine Software Open Source oder Properitär ist, ist mir relativ egal, sie muss einfach nur gut funktionieren. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
 
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DerDa81 schrieb:
ins Auto steigst und dir denkst "Was für ein ätzender Karren"
Dein Eingangsbeitrag hört sich eher so an, als sei Linux das Auto, welches nicht richtig fährt und Windows dann im Schnitt doch besser läuft. Dir fehlt unter Linux doch etliches oder lässt sich nur mit Umstand wieder einbringen. Was genau stört denn an Windows/Microsoft? Was ist da ätzend und bei Linux besser gelöst?
Was heißt überhaupt Ressourcenschleuder? Auch wenn das überall geschrieben steht, Linux kommt mitnichten mit weniger RAM aus. Minimale Verbräuche im Desktopbetrieb erzielt auf ein und demselben System meist Windows. Einfach, weil die Hersteller in die Treiber mehr Arbeit investieren.
Mich stört auch manches an Microsoft, aber es ist dann doch das kleinere Übel - negativ ausgedrückt.
 
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