Patfriedinger
Cadet 2nd Year
- Registriert
- Nov. 2022
- Beiträge
- 16
Hallo liebe CB Community und Technikfreunde,
es ist soweit. Mit meinem ersten Beitrag in diesem Forum möchte ich die Interessierten unter euch einerseits in mein Projekt mitnehmen und andererseits den ein oder anderen Gedanken/Input/Hinweis von euch mit einfließen lassen.
Habe schon einige PCs in meinem Leben konfiguriert und zusammengebaut. Eine Wasserkühlung im Rechner ist ein weiteres (Kunst-) projekt, dass ich jetzt gerne angreifen möchte (und gedanklich schon länger habe). Erfahrungen damit habe ich noch keine, bin aber wie gesagt technisch versiert und mir auch im Klaren, was da auf mich zukommt. Bastel auch gerne und bin handwerklich nicht auf den Kopf gefallen.
So, um was geht es?
Es geht um mein aktuelles AiO / luftgekühles System, bestehend aus folgenden relevanten Komponenten:
Was möchte ich erreichen?
Da es für mich ein Spaß-Projekt ist und ich eben die Flexibilität für die Zukunft erreichen/erhalten möchte, ist der finanzielle Punkt im ersten Schritt auch nicht wichtig. Manche Hobbies kosten Geld, so ist da eben - es geht auch ums Basteln und um den Look natürlich auch. Natürlich kann man nach oben fast unbegrenzt Geld ausgeben, insgesamt sollte es P/L in einem vertretbaren Rahmen bleiben ; )
Wie möchte ich das erreichen?
Meine erste Überlegung war, mein Gehäuse mit zwei 360ger und einem 240ger Radi, Distroplate in die Front und allem drum und dran INS Gehäuse zu packen. Da ich das Glück habe in einer Dachgeschosswohnung zu wohnen und eben in Zukunft auch gerne das System erweitern können möchte, bin ich recht schnell auf einen externen Radi umgeschwenkt. Ein paar Bauteile stehen dafür schon fest, aber nicht alle. Aktuell überlege ich noch, ob mein Plan in dieser Form gut funktionieren kann. So soll es aussehen:
Was möchte ich dafür mit aktuellem Stand nutzen?
Ein paar zentrale Bauteile habe ich bereits konkret(er) im Kopf, das sind folgende:
Sobald ich genau weiß, WIE ich es um setzen möchte gehe ich genauer in die einzelnen Komponenten rein, da bin ich Forum auch schon am Lesen.
Aber: wie seht ihr die Idee den Gedanken das ganze System so umzusetzen. Von der Dimensionierung her habe ich mich gefragt, ob ich gleich den MoRa 420 Pro oder LT nehmen soll damit einfach Ruhe ist, oder ist das Overkill bzw. den Aufpreis "nicht Wert"? Macht es Sinn bzw. seht ihr Probleme den Mo-Ra wie beschrieben in eine kleine Aufhängung zu stellen (mit den Stands zum Mo-Ra) und das unter den Tisch zu schrauben. Oder wird das aufgrund des Gewichtes zu schwer und die Kühlung unter dem Tisch nur mäßig?
Bzgl. der Distroplate weiß ich, dass sie nicht zwingend notwendig ist. Für die Optik und die "Einfachheit" (oder sieht es nur auf den ersten Blick einfach aus ist aber in der Praxis eine ganz andere Geschichte?) fand ich den Gedanken ganz gut.
Tubes möchte ich gerne in PETG oder Acryl (sieht gut aus, aber im Aquarium habe ich mit Acryl auch schon die ein oder andere schlechte Erfahrung gemacht). Achja, für den "Notbetrieb" ohne Mo-Ra dachte ich, die beiden Tubes die aus dem Gehäuse raus gehen, miteinander zu verbinden und so den Mo-Ra abzukapseln.
Ich hoffe ich habe euch alles Relevante genannt, falls etwas fehlt entschuldige ich mich gleich dafür!
Ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen, Gedanken und Hinweise. Vielleicht habe ich im Eifer des Gefechts an der ein oder anderen Stelle zu kompliziert oder sinnbefreit gedacht. : D
Danke an euch alle und habt noch einen super Montag!
Liebe Grüße, Patrick
es ist soweit. Mit meinem ersten Beitrag in diesem Forum möchte ich die Interessierten unter euch einerseits in mein Projekt mitnehmen und andererseits den ein oder anderen Gedanken/Input/Hinweis von euch mit einfließen lassen.
Habe schon einige PCs in meinem Leben konfiguriert und zusammengebaut. Eine Wasserkühlung im Rechner ist ein weiteres (Kunst-) projekt, dass ich jetzt gerne angreifen möchte (und gedanklich schon länger habe). Erfahrungen damit habe ich noch keine, bin aber wie gesagt technisch versiert und mir auch im Klaren, was da auf mich zukommt. Bastel auch gerne und bin handwerklich nicht auf den Kopf gefallen.
So, um was geht es?
Es geht um mein aktuelles AiO / luftgekühles System, bestehend aus folgenden relevanten Komponenten:
- Gehäuse: Lian Li O11D Mini
- MB: MSI B550 Tomahawk ATX
- CPU: AMD Ryzen 5 5600X
- GPU: MSI RX 6950 XT Gaming Trio X (vertikal mit dem Bracket von Lian Li)
- PSU: Lian Li SP750 (SFX)
Was möchte ich erreichen?
- ein kühles System
- möglichst leise
- meine GPU möchte ich gerne vertikal verbaut in den Loop integrieren
- ich spiele auch sehr gerne mit UV und OC (CPU und GPU) herum
- Ich möchte in Zukunft neue Komponenten möglichst einfach im Loop ersetzen (deshalb auch das Gehäuse (ATX MB), d.h. es sollte für die Kühlung auch etwas Luft nach oben sein, auch für die GPU)
- Ich stehe auf den Look von Hardtubes, ich möchte auch solche nutzen
- Ergänzung: mein komplettes Homeoffice/Work/Gaming Setup befindet sich auf einem 1,8m breiten Stehschreibtisch (siehe Bild unten). Damit der Tisch unbeeinflusst nach oben fahren kann, sind die einzigen beiden Kabel die vom Tisch weg gehen, die aus der Steckdosenleiste unter dem Tisch. Der Rest ist alles geschlossen auf dem Tisch installiert -> so soll es auch mit der Wakü sein.
Da es für mich ein Spaß-Projekt ist und ich eben die Flexibilität für die Zukunft erreichen/erhalten möchte, ist der finanzielle Punkt im ersten Schritt auch nicht wichtig. Manche Hobbies kosten Geld, so ist da eben - es geht auch ums Basteln und um den Look natürlich auch. Natürlich kann man nach oben fast unbegrenzt Geld ausgeben, insgesamt sollte es P/L in einem vertretbaren Rahmen bleiben ; )
Wie möchte ich das erreichen?
Meine erste Überlegung war, mein Gehäuse mit zwei 360ger und einem 240ger Radi, Distroplate in die Front und allem drum und dran INS Gehäuse zu packen. Da ich das Glück habe in einer Dachgeschosswohnung zu wohnen und eben in Zukunft auch gerne das System erweitern können möchte, bin ich recht schnell auf einen externen Radi umgeschwenkt. Ein paar Bauteile stehen dafür schon fest, aber nicht alle. Aktuell überlege ich noch, ob mein Plan in dieser Form gut funktionieren kann. So soll es aussehen:
- Distroplate in die Front des Gehäuses (finde die Optik ganz cool, und die Verlegung der Hardtubes aus der Komponente in die Front - ich stelle mir die Optik der parallelen, horizontalen Tubes ganz cool vor)
- AGB in der Distroplate und Pumpe
- Neben das MB an die Seite einen 240ger Radiator für "Notbetrieb" (macht das Sinn? So wie jetzt der von der AiO)
- aus der Distroplate ganz unten werden am Boden des Gehäuses nach hinten Tubes gelegt (in diesem Bereich kann ich mir Durchflussmesser/Sensoren gut vorstellen)
- hinten, unten aus dem Gehäuse mit einer Slotblende Schlauchdurchführung raus
- Schnellverschlüsse um den Mo-Ra vom System abzukapseln
- Außerhalb des Gehäuses dann Schläuche (keine Tubes) unter den Tisch in den Mo-Ra 360 (?)
- der Mo-Ra sollte im stehen aufgestellt werden (Platzgründe; horizontal unter den Tisch geht wegen des Gestells leider nicht)
- Falls es optisch passt möchte ich mein Sensorpanel zum Abschluss ins Gehäuse mit aufnehmen
Was möchte ich dafür mit aktuellem Stand nutzen?
Ein paar zentrale Bauteile habe ich bereits konkret(er) im Kopf, das sind folgende:
- GPU Block: Bykski A MS6900TrioX (das ist nach meiner Recherche der einzige Block der auf die MSI 6950 Trio X passt. Falls ihr da anderen Informationen ggf. zu anderen Produkten habt, bin ich sehr dankbar)
- Distroplate: EK-Quantum Reflection PC-O11D Mini D5 PWM D-RGB - Plexi (Front)
- Pumpe: D5 aus der Distrpoplate - noch eine zweite oder eine DDC statt der D5?
- Mo-Ra 360 LT (Pro? 420? Wie seht ihr das?)
- Hardtubes Acryl oder PETG
Sobald ich genau weiß, WIE ich es um setzen möchte gehe ich genauer in die einzelnen Komponenten rein, da bin ich Forum auch schon am Lesen.
Aber: wie seht ihr die Idee den Gedanken das ganze System so umzusetzen. Von der Dimensionierung her habe ich mich gefragt, ob ich gleich den MoRa 420 Pro oder LT nehmen soll damit einfach Ruhe ist, oder ist das Overkill bzw. den Aufpreis "nicht Wert"? Macht es Sinn bzw. seht ihr Probleme den Mo-Ra wie beschrieben in eine kleine Aufhängung zu stellen (mit den Stands zum Mo-Ra) und das unter den Tisch zu schrauben. Oder wird das aufgrund des Gewichtes zu schwer und die Kühlung unter dem Tisch nur mäßig?
Bzgl. der Distroplate weiß ich, dass sie nicht zwingend notwendig ist. Für die Optik und die "Einfachheit" (oder sieht es nur auf den ersten Blick einfach aus ist aber in der Praxis eine ganz andere Geschichte?) fand ich den Gedanken ganz gut.
Tubes möchte ich gerne in PETG oder Acryl (sieht gut aus, aber im Aquarium habe ich mit Acryl auch schon die ein oder andere schlechte Erfahrung gemacht). Achja, für den "Notbetrieb" ohne Mo-Ra dachte ich, die beiden Tubes die aus dem Gehäuse raus gehen, miteinander zu verbinden und so den Mo-Ra abzukapseln.
Ich hoffe ich habe euch alles Relevante genannt, falls etwas fehlt entschuldige ich mich gleich dafür!
Ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen, Gedanken und Hinweise. Vielleicht habe ich im Eifer des Gefechts an der ein oder anderen Stelle zu kompliziert oder sinnbefreit gedacht. : D
Danke an euch alle und habt noch einen super Montag!
Liebe Grüße, Patrick